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Raserei auf deutschen Autobahnen

  • Ersteller AtomicGarden
  • Erstellt am

Hallo

Gast
Meine Mutter:

"JUNGE! Fahr um Himmels Willen doch nicht so schnell!"

Ich:

"Ich schalte jetzt in den zweiten Gang"

So oder so ähnlich geht es immer los wenn ich mal mit 120 bei freier Bahn auf die linke ziehe um eine Schnarchnase auf dem Mittelstreifen zu überholen. Ich würde ja gern schneller fahren, habe aber Angst um das Bodenblech meines Autos, weil meine Mutter unwillkürlich den Fuß auf den Teppich drückt um mitzubremsen. Bei vollem Verkehr (wenn z.B. auch schnellere auf der linken Spur sind) kann ich gar nicht mehr überholen, wenn sie dabei ist. Meine Mutter fährt aber nicht links sondern überholt auch... Mit 100 ganz links, egal, ob hinten jemand ankommt, oder nicht..

Na dass passt ja super zu meiner Analyse des Fahrstils ein paar Posts zuvor!

Was hindert Dich eigentlich daran, zunächst auch Rücksicht auf Deine Beifahrer zu nehmen (in dem Fall Deine Mutter) und so zu fahren, dass es für die Person (für die Du als Fahrer eine Sorgfaltspflicht (Beifahrer nicht Mutter) hast) angenehm ist, bei Dir mitzufahren.
Statt dessen oktroyierst Du deinem Beifahrer Deinen Fahrstil auf, so dass er ständig in Angst und Schrecken mitfahren muss und das Bodenblech malträtieren muss und seine Angst bei Deinem Fahrstil abzubauen. Warum fährst Du nicht so sozial angepasst, dass es für alle Menschen - auch für Deine Umwelt - entspannend ist?
Abgesehen davon, dass ich diese Selbstdarstellung auf der Autobahn keine Minute mitmachen würde, zeigt es doch, dass es nicht um das Ankommen geht, sondern genau um das, was ich analytisch beschrieben habe.

Für alle die hier so schön sich über die "Linksfahrer" aufregen, empfehle ich mal ein Buch:

Unsere wahnsinnige Liebe zum Auto, von Till Bastian und Harald Theml.
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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Na dass passt ja super zu meiner Analyse des Fahrstils ein paar Posts zuvor!

Was hindert Dich eigentlich daran, zunächst auch Rücksicht auf Deine Beifahrer zu nehmen (in dem Fall Deine Mutter) und so zu fahren, dass es für die Person (für die Du als Fahrer eine Sorgfaltspflicht (Beifahrer nicht Mutter) hast) angenehm ist, bei Dir mitzufahren.
Statt dessen oktroyierst Du deinem Beifahrer Deinen Fahrstil auf, so dass er ständig in Angst und Schrecken mitfahren muss und das Bodenblech malträtieren muss und seine Angst bei Deinem Fahrstil abzubauen. Warum fährst Du nicht so sozial angepasst, dass es für alle Menschen - auch für Deine Umwelt - entspannend ist?
Abgesehen davon, dass ich diese Selbstdarstellung auf der Autobahn keine Minute mitmachen würde, zeigt es doch, dass es nicht um das Ankommen geht, sondern genau um das, was ich analytisch beschrieben habe.

Für alle die hier so schön sich über die "Linksfahrer" aufregen, empfehle ich mal ein Buch:

Unsere wahnsinnige Liebe zum Auto, von Till Bastian und Harald Theml.
Da liegt ja der Haken. Ich bin ein vernünftiger Autofahrer (zumindest bescheinigen mir das meine Mitmenschen).

Meine Mutter würde ich als besagten Linksspurschleicher bezeichnen. Bevor wir nun also Schlüsse über mein VErhalten ziehen sollten wir doch einmal folgende Frage stellen:

Ist Crunshinut ein Heizer, der einen normalen Autofahrer mitgenommen hat

oder

Ist Crunshinut ein normaler Fahrer, der einen Angsthasen mitgenommen hat?

ICh bin jetzt einfach mal so dreist und unterstelle Di9r, dass Du es nicht nachprüfen kannst. Da ich aber auf weitere BEurteilungen meines FAhrstils durch Dritte zurückgreifen kann, kann ich an dieser Stelle mit Fug und REcht behaupten: Zweiteres trifft zu.

Es ist immer ein Problem über ein asynchrones, abstrahierendes Kommunikationsmedium aus den Äusserungen eines Individuums halbwegs zutreffende Persönlichkeitsprofile zu extrahieren. Es wäre vermessen, dies dennoch zu praktizieren und im Folgenden die Richtigkeit der eigenen Thesen als wahre Kunde zu manifestieren.
(Abgesehen davon finde ich es reichlich albern, offensichtlich nicht zum allgemeinen Sprachgebrauch gehörende Fremdwörter lediglich zu benutzen, um besondere wissenschaftliche Würze in die eigenen Aussagen zu bringen. "(...) Oktroyierst (...)"?? )
 
Zuletzt bearbeitet:

Skeeve

Pomme d'or
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Ist Crunshinut ein normaler Fahrer, der einen Angsthasen mitgenommen hat?
Wo ist das Problem? Hallo hat Dir doch nur vorgeworfen, daß Du nicht so gefahren bist, daß sich dieser Angsthase wohl fühlt. Ich denke, das wirst Du nciht abstreiten. Somit kann man doch mit Fug und Recht behaupten, daß Du keine Rücksicht auf sie genommen hast.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Es ist immer ein Problem über ein asynchrones, abstrahierendes Kommunikationsmedium aus den Äusserungen eines Individuums halbwegs zutreffende Persönlichkeitsprofile zu extrahieren. Es wäre vermessen, dies dennoch zu praktizieren und im Folgenden die Richtigkeit der eigenen Thesen als wahre Kunde zu manifestieren.


Heyo! O'zapft is! Welch Satz zu vorgerückter Stunde! :-D
 

Peitzi

Blutapfel
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A44 Richtung Dortmund (Diese Autobahn ist von den Doofen gepachtet worden. Wie oft ich mich hier über Schleicher geärgert habe)


Gibts hier ne Runde Mitleid für mich?
Die Strecke muss ich jeden Tag zweimal fahren.

Aber was noch viel schlimmer ist, ist die A33. Dort herrscht das absolute Chaos!
Da gebe ich auf offen zu, dort mal einem polnischen LKW Fahrer, einen Vogel und den Stinkefinger gezeigt zu haben, da dieser doch meinte mal ganz locker, flockig ohne zu blinken einen anderen LKW zu überholen. An sich kein Problem, wenn da niemand von hinten mit 240 angefahren kommt und sich fast in die Hosen gemacht hätte, weil da vielleicht noch 20m Platz zwischen mir und dem LKW waren, bis ich auf seine Geschwindigkeit runter gebremst hatte.

Und jetzt hört mir auf mit, "Es ist unverantwortlich auf einer zweispurigen Autobahn schneller als 100km/h Differenzgeschwindigkeit zu fahren.".
Wenn die Bahn frei (und zudem schnurgerade) ist, bis auf die besagten polnischen Kollegen, sehe ich absolut Hindernis dafür, nicht schneller als 190 (100km/h Differenz) zu fahren.
 

gtemmel

Rheinischer Krummstiel
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Bundesdeutsche Autobahnen sind wirklich nur was für gute Nerven.

Allerdings nicht, weil ab und zu welche mit 250 km/h auf der linken Seite vorbei ziehen, sondern weil alle paar Kilometer ein Wahnsinniger mit 100 vollkommen unmotiviert mit dem Ansatz eines Blinkens (manchmal auch ohne) auf die linke Spur wechselt. Frei nach dem Motto: "Augen zu und durch!" oder "Wenns hinten bumst, zahlt der andere"?

Solche Situationen kommen in Ö so gut wie nicht vor, auch wenn sich selten (obwohl es besser geworden ist) jemand an die 130 km/h hält. Aber hier gehört es sich einfach, dass man auch in den SPIEGEL schaut, bevor man sich aufmacht, den LKW/Bus/noch langsameren PKW zu überholen. Sollten solche Streßsituationen doch auftreten, kann man sich fast 100%ig sicher sein, dass es sich um ein bundesdeutsches Fahrzeug handelt.

Also nicht böse sein, aber in Punkto Autobahndisziplin happert es da ganz ordentlich. Und das nicht nur bei den drängelnden Rasern.

Wenn ich genau überlege, hatte ich überhaupt erst einmal einen, der von hinten dermaßen daher gebraust ist, dass mir Angst und Bange wurde, der hat aber brav gebremst, gewartet, ohne Lichthupe oder Blinken, bis ich mit meinem 210 km/h Überholmanöver fertig war und ist dann wieder aufs Gas gestiegen. Wrumm, weg war er. Porsche 911 Turbo, naja, wer hat, der hat ;). Und der hats dann auch nicht nötig, sich wie in der Pubertät aufzuführen...
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Und jetzt hört mir auf mit, "Es ist unverantwortlich auf einer zweispurigen Autobahn schneller als 100km/h Differenzgeschwindigkeit zu fahren.".
Wenn die Bahn frei (und zudem schnurgerade) ist, bis auf die besagten polnischen Kollegen, sehe ich absolut Hindernis dafür, nicht schneller als 190 (100km/h Differenz) zu fahren.

Also - ich tu's nicht - auf 2-Spurigen Autobahnen halte ich mich meist an 150-160km/h. Und das, obwohl ich 4 Bremsscheiben im Pizzateller-Format in den Felgen habe, und insgesamt 1100mm Gummibreite in die Straße beißen. Wenn man da auf die Bremse latscht, fühlt sich das wie ein Anker an. Trotzdem: 100km/h Differenz halte ich für zu gefährlich, wenn kein Platz zum ausweichen da ist. Und 2 Spuren können bei einer Vollbremsung verdammt eng werden.
Wenn ich mir ansehe, mit welchen Geschwindigkeiten die Wolfsburger 4-Zylinderfraktion zuweilen on Tour ist (Besonders die TDI-Fahrer!), und mir dann Reifen und Bremsen ansehe, wird mir schon etwas anders :mad:
 

maCB

Allington Pepping
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Man merkt einfach immer wieder, wer regelmäßig Autobahn fährt und wer nicht. Auch jenseits der 200km/h - wenn dreispurig oder komplett frei - ist es für einen geübten Fahrer kein Problem die Kotrolle zu behalten, man rechnet ja mittlerweile einfach gezwungenermaßen mit der Dummheit anderer. Die angesprochenen ungeübten Autobahnfahrer - von meinem Vordermann frei übersetzt TDI-Fraktion genannt - überschätzen sich leider viel zu oft.
Ich verstehe nicht, warum manche Rechtsfahrer hektisch werden, wenn sie plötzlich einen LKW vor sich haben. Hatten sie nicht alle Zeit der Welt einen Überholvorgang möglichst ökonomisch und sicher einzufädeln? Warum achten manche einfach nicht auf den herannahenden Verkehr und gebrauchen ihre Rückspiegel? Wenn man dort ab und zu reinschaut, kann man die Geschwindigkeit der Folgenden einschätzen und riskiert keinen Auffahrunfall oder andere brenzlige Situationen.

Eine wirkliche Lösung hierfür wäre die Geschwindigkeitsbegrenzung wohl auch nicht, die Geübten werden eingeschränkt und die ungeübten sorgen auch bei 130km/h für gefährliche Überholmanöver und dergleichen.

Ein letzter Absatz noch zu mir, viele werden nun sagen "Du als Fahranfänger willst das beurteilen?". Ja, das will ich. Gehöre sicher auch zu den Ungeübteren Autobahnfahrern, aber sicher zu den geübteren Fahranfängern. Meinen Führerschein habe ich im Februar bestanden und bin bis zu meinem Geburtstag im September brav mit Mama oder Papa gefahren und komme auf insgesamt knapp 3000km auf der deutschen Autobahn. Teils mit einem Passat TDI, teils mit einem Audi A4 170PS TDI und ein wenig mit einem Ford Fiesta mit 60PS. Es waren vollbesetzte Urlaubsfahrten (200-400km) oder kürzere Strecken um die 100km dabei. Nacht-, Regen- und Tagfahrten habe ich bestritten, als auch Geschwindigkeiten bis zu 230km/h waren dabei.
Ich denke Autobahnfahren ist eines der leichtesten Übungen im Straßenverkehr, wenn man gewisse Regeln beachtet: Rücksicht, Rückspiegel benutzen, Rechtsfahrgebot.


Nun gut, ein etwas langer und teils unübersichtlicher Text ist es geworden, aber da bin ich ja nicht der erste - liegt wohl am interessanten Männer-Thema: Autos und Geschwindigkeit :)
 

Peitzi

Blutapfel
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Und 2 Spuren können bei einer Vollbremsung verdammt eng werden.
Wenn ich mir ansehe, mit welchen Geschwindigkeiten die Wolfsburger 4-Zylinderfraktion zuweilen on Tour ist (Besonders die TDI-Fahrer!), und mir dann Reifen und Bremsen ansehe, wird mir schon etwas anders :mad:


Gestatten, Wolfsburger 4 Zylinder TDI Fahrer. :-D Die Bremsen sind topp (angemessen fürs Fahrzeuggewicht), Rad-Reifen Kombi 225/40R18, ich denke das reicht für den Straßenkontakt ;).
Ich fahre im Jahr etwa 40000km und in einem Monat dies bereits seit 4 Jahren, davon ist etwa die Hälfte Autobahn. Ich meine von mir selbst behaupten zu können, dass ich ganz gut klarkomme mit hohen Geschwindigkeiten ;)Psst, ich hab auch schonmal >200km/h Differenzgeschwindigkeit fertiggebracht. Aber das bleibt unter uns.

Klar wenn die Bahn nicht frei ist, dann knall ich da auch nicht mit >200KM/h drüber, aber wenn es wirklich leer ist, ich fahre morgens um halb 6 los, dann wüsste ich nicht, warum ich langsamer fahren sollte wenn es eilt.
 

FiveEcco

Salvatico di Campascio
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Ich würde mich selber als sicheren Fahrer bezeichnen. Teilweise etwas (zu) zügig :) Aber wenn alles frei ist fahre ich auch mal 200 aufwärts. Jedoch nicht über längere Strecken, da ist mir der Verbrauch dann doch zu hoch :D
 

wortsalat

Klarapfel
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Ich hatte einmal ein ähnliches Problem - habe den Fahrer angezeigt und Recht bekommen aber nur, weil ich a) einen Beifahrer hatte, der als Zeuge diente und b) wir beide den Fahrer identifizieren konnten. Wenn Du beides kannst/hast würde ich heute noch Anzeige machen. Kenne die Strecke gut, bin am Niederrhein aufgewachsen.
 

Apfel-Stefan

Eifeler Rambour
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Je schneller desto weniger Zeit für Reaktion!
Ich fahre auf Autobahnen immer 130 km/h! Kurz mal 160 aber niemals schneller! Ist mir einfach zu teuer (Bezinverbrauch) und zu gefährlich! Wenn man mal überlegt lt. ADAC hat man bei ca. 100 km/h in einem Euro NCAP Test keine Überlebenschance mehr (theoretisch) dann sollte man doch den rechten Fuß nicht so sehr aufs Pedal stellen! Aber ist nur meine Meinung!
 

Peitzi

Blutapfel
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Wenn man mal überlegt lt. ADAC hat man bei ca. 100 km/h in einem Euro NCAP Test keine Überlebenschance mehr (theoretisch) dann sollte man doch den rechten Fuß nicht so sehr aufs Pedal stellen!

:-D Aber selbst fährst du schon 130, sprich du bist auf jeden Fall tot. Dann kannste auch 200 fahren, denn tot ist tot.
;)
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Vor allem geht der Crashtest davon aus, daß man mit X km/h gegen ein festgeschraubtes, verformbares Hindernis knallt. Das entspricht aber so gut wie nie der Realität. Meist Schrubbert man irgendwie gegeneinander, purzelt wild umher, und bremst dann auf dem Dach sanft aus. Das überleben die meisten. Kritische Gegener sind Brückenpfeiler und stehende LKW, die sind da üblicherweise recht gnadenlos...

Gestatten, Wolfsburger 4 Zylinder TDI Fahrer. :-D Die Bremsen sind topp (angemessen fürs Fahrzeuggewicht), Rad-Reifen Kombi 225/40R18, ich denke das reicht für den Straßenkontakt ;).


Hihi, ich dachte schon, jetzt bekomme ich einen Satz heißer Ohren für den Spruch :-D .
 

ahuebenett

Kaiser Wilhelm
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Laut Presseberichten plant das Bundesverkehrsministerium eine deutliche Anhebung der Bußgelder. In anderen europäischen Ländern (z.B. Schweiz, Großbritanien, Schweden) drohen bei Verstößen Bußgelder, die wirklich weh tun (da ist schnell mal ein Monatsbruttogehalt weg). Vielleicht erreicht diese Maßnahme ja auch in Deutschland den erhofften erzieherischen Effekt.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Gerade bei Focus.de gefunden:

Autofahrertest

Endlich mal ein Test, der nicht nur SchwarzWeiß unterscheidet, wie "vernünftiger vorsichtiger Fahrer vs. Raser :)


Sie sind der geborene Fahrdynamiker. Autofahren ist Ihnen Lust, nicht Last. Verkehrssituationen erfassen Sie überwiegend intuitiv. Überfordert fühlen Sie sich nur selten im Verkehr und meistens denken und handeln Sie schneller als andere Autofahrer. Was Sie manchmal stresst, sind Fahrer mit weniger Temperament. Mit etwas mehr Gelassenheit werden Sie ein noch besserer Fahrer.

Ebenfalls rechts ausgeprägt sind bei Ihnen die Charakteristika des sozialen Typs. Ihr Talent ist Ihre starke Antenne für andere Menschen. Sie sehen und respektieren deren Wünsche und haben kein Problem damit, auch selbst mal zurückzustehen. Für starken Egoismus haben sie wenig Verständnis, regen sich bei anderen Fahrern allerdings darüber auch nicht übermäßig auf.

Deutlich am schwächsten ausgeprägt ist bei Ihnen der normative Typ. Sie kennen die Verkehrsregeln und akzeptieren sie auch - grundsätzlich. Aber doktrinär gehen Sie dabei nicht vor. Sie pochen auch bei anderen Verkehrsteilnehmern nicht stur auf strikte Beachtung von Regeln und sehen manches auch selbst schon mal etwas großzügiger. Klar, wer hält denn schon vorschriftsmäßig an jedem Stopp-Schild? Mit Ihrer Interpretation der Verkehrsregeln komme Sie stressfrei durch den Verkehr, denn so ganz genau sollte man es wirklich nicht nehmen.
 

JGmerek

Boskop
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22.02.05
Beiträge
211
Hallo,

hatte exakt die gleiche Beschreibung am Ende des Tests. ;)

Viele Grüße
Jens
 

hbex

Martini
Registriert
22.11.06
Beiträge
650
Das sind diese Standard-0815-Tests....

Bei mir dasselbe Ergebnis.
 

Mecki

Fießers Erstling
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19.09.06
Beiträge
126
@ BerndderHeld: Ich plane andere Verkehrsteilnehmer auch ein, aber was soll ich machen, wenn solche kleinen Rambos nicht bereit sind zu bremsen.

So ausscheren, daß sie nicht bremsen müßen. Wie schnell kann denn ein Transporter sein? 160? Und Du kommst mit 85 hinter dem LKW vor und beschleunigst ganz gemütlich auf 120oder 130? Wie wär´s denn mit stark beschleinigen auf Richtgeschwindigkeit 130, um andere nicht mehr als den Umständen nach zu behindern ($1StVO)?

Ich bin gewiss ken Raser und fahre kein Auto, was Du als Schwanzverlängerung bezeichnen würdest, aber ich find es auch nicht i.O., wenn jemand unbedingt so knapp und langsam vor mir ausscheren muß, daß ich stark bremsen muß von Reisetempo 130 auf LKW- Tempo 80 Da kommt man schon mal auf die Idee, es demjenigen gleichzutun. #

Man könnte ruhig auch mal das eigene Verhalten überdenken, statt immer über die anderen zu schimpfen in der Überzeugung, man mache alles richtig und den anderen gehört der Führeschein abgenommen. Rasen find ich auch Schei?e, aber schleichen nach dem Motto "mir reicht Tempo x, dann langt´s für die anderen auch" ist nicht weniger gefährlich.

Sorry, aber wenn jemand wegen Dir bremsen muß, hast DU defintiv etwas falsch genacht. Und zwar so falsch, daß eine Füherscheiprüfung damit beendet wäre...

MfG
 

notranked

Melrose
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07.05.06
Beiträge
2.493
Mein Testergebnis

Wir haben in unserem Test Einstellungen zum Verkehrsgeschehen abgefragt und dabei geprüft, welche Autofahrer-Eigenschaft bei Ihnen am ausgeprägtesten ist.


Bei Ihnen ist keine Seite sonderlich stark ausgeprägt, doch sind Sie am ehesten ein fahrdynamisch geprägter Autofahrer. Sie haben zum Autofahren ein entspanntes Verhältnis ohne übertriebenen Ehrgeiz. Heute gehört es zum Leben wie das tägliche Zähneputzen; manchmal macht man es sogar richtig gerne. Probleme bereitet Ihnen der Verkehr ohnehin nicht. Sie bewältigen das Autofahren mit lässiger Selbstverständlichkeit, aber auch ohne große Ambitionen in fahrdynamischer Hinsicht. Kurvenkratzen und permanenter Topspeed auf der Autobahn entsprechen weniger Ihrem Temperament.

Wesentlich weniger stark ausgeprägt sind Sie als normativer Typ. Sie kennen die Verkehrsregeln und akzeptieren sie auch - grundsätzlich. Aber doktrinär gehen Sie dabei nicht vor. Sie pochen auch bei anderen Verkehrsteilnehmern nicht stur auf strikte Beachtung von Regeln und sehen manches auch selbst schon mal etwas großzügiger. Klar, wer hält denn schon vorschriftsmäßig an jedem Stopp-Schild? Mit Ihrer Interpretation der Verkehrsregeln komme Sie stressfrei durch den Verkehr, denn so ganz genau sollte man es wirklich nicht nehmen.

Ihr Sozialtrieb als Autofahrer ist im Vergleich schwach ausgeprägt. Sie sind durchschnittlich sozial und Ihr Verhalten hängt, wie bei vielen Menschen, sehr stark von persönlichen Stimmungen ab. Andere Autofahrer betrachten Sie nicht grundsätzlich als Konkurrenten im Fortkommen des täglichen Verkehrs, aber gelegentlich gehen sie Ihnen auf die Nerven.

zu dem unterstrichenden: Klar mach ich das wenn die straßenverhältnisse es zulassen.
und ich finde es eine frechheit, dass drängeln härter bestraft wird als linksblockiererei
IN DEUTSCHLAND GILD DAS RECHTSFAHRGEBOT. das hat nichts mit "rechts sein" zu tun. auch als demokrat darf man rechtsfahren. nur anscheinend haben das einige nicht begriffen.
achja und wenn die straßenverhältnisse es zulassen ist alles UNTER 170-160 SCHLEICHEEEEEEEN

das also meine meinung zu der sache
 
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