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Phil Schiller: Es wird "wahrscheinlich" kein MacBook Pro mehr mit SD-Kartenleser geben

Martin Wendel

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Bei USB-C gibt es glaube ich generell keine Apple-Zertifizierung, da es sich um keinen Apple-Standard handelt.
 

Butterfinger

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Interessant, habe ich in freier Wildbahn noch nie gesehen.
Ich glaube du wirst es auch nicht nutzen können ;) , da es sich um ein Rollover Kabel (oder hier)handelt.

Bei unseren Cisco Geräten liegen diese Kabel bei aber mit RS232 und USB.

Das Kabel kann nicht als Netzwerkkabel genutzt werden. Rollover Kabel können aber mit einem normalen (geraden) Patchkabel und einer RJ45-Kupplung verlängert werden
 

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saw

Königlicher Kurzstiel
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Okay, dann ist klar dass ich die nie gesehen habe ^^
 

Bananenbieger

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Kann man ja machen, Zuhause sicherlich sehr praktisch und wenn man gerne Zubehör mit schleppt, auch gerne unterwegs.
Nur ist dies halt Null Argument gegen die anderen Anschlüsse.
Fakt ist: Seit USB-C hab ich nur noch zwei Adapter in der Tasche: Einen Multiport von Satechi und für wirkliche Ausnahmefälle noch einen VGA-Adapter, den ich bis dato noch nie brauchte.

Gerade wenn man in dem Fall wie du, nur einen Anschluss benötigt dann, sind die 3 anderen ja fast schon Verschwendung und die Möglichkeiten konnten dann für die anderen Anschlüsse genutzt werden.
Eben nicht. Man hat die Flexibilität, dass man von beiden Seiten ans Gerät herankommt, so dass man weniger Probleme mit der Verkabelung hat.
Und man kann als Pro-Nutzer vier hochperformante Ports nutzen, bspw. 1x Dock plus 2x eGPU plus 1x SSD-RAID.
Unter dem Strich ist die Vielseitigkeit der USB-C-Ports das schlagende Argument.
Mit vier meiner Satechi-Adapter kann ich 12 USB-Ports am MacBook bereitstellen. Oder direkt mehrere Monitore anschließen. Oder oder oder.
Dank der 4 Ports habe ich als User die maximale Flexibilität und gleichzeitig kann ich tatsächlich alle PCI-Lanes nutzen, egal was ich mit dem Gerät nun vorhabe.
Vormals hat man halt in die Röhre Geschaut, wenn man mehr USB-Ports brauchte, aber auf den SD-Kartenleser verzichten konnte.
Und ja, ich käme momentan auch mit zwei USB-C-Ports aus.


Zum einen, hat Apple denn damals auch noch weithin jahrelang, hunderte Millionen Geräte jährlich nur mit Parallelport ausgeliefert?
Meines Wissens nach hat Apple damals überhaupt keine Geräte mit Parallelport gehabt.
Der Grund, warum nicht sofort alles auf USB umgestellt wurde, lag in der vergleichsweise geringen Geschwindigkeit bzw. auch hohen Latenzen. Monitore über USB anzuschließen war nicht wirklich praktikabel. Und im Audio- und Video-Bereich war FireWire lange Zeit USB haushoch überlegen.

die Thunderbolt 3 (USB‑C) Anschlüsse ersetzen aber nicht wirklich die alten Anschlüsse im eigentlichen Sinne.
Richtig. Thunderbolt ist eigentlich nur ein Tunnel für andere Protokolle. Das macht ihn aber so flexibel, weil man darüber alles vom USB- über SATA bis hin zum Display-Anschluss elegant und ohne viel Overhead realisieren kann - Und zwar parallel auf einem einzigen physischen Anschluss. Und genau das macht die Sache ja so genial.


Ich kenne keine Speicherkarte mit Thunderboltanschluss, man braucht im Gegensatz zu früher wo es verbaut war nun einen Reader.
Apple hat noch nie MacBook mit Kartenlesern für SxS, XQD oder CompactFlash. Was also sollen Pro-Anwender mit einem SD-Kartenleser, wenn sie in ihren Kameras gar keine SD-Karten einsetzen? Ist es da nicht besser, wenn sie per TB3 ihren Kartenleser oder ihre Kamera hochperformant ans MacBook anschließen können? Ein SD-Kartenleser ist für diese Anwender völlig nutzlos.

Übrigens braucht man auch mit eingebauten SD-Kartenleser bereits einen adapter für microSD-Karten (z.B. wenn man mit GoPros arbeitet).

Moderne Kameras wie die Sony alpha 9 oder PhaseOne XF/XT können ihre Bilddaten sogar direkt über Gigabit-Ethernet oder 802.11ac auf einen FTP-Server packen bzw. für Tethering angeschlossen werden. In der Studiofotografie ist das heute in vielen Bereichen schon Standard.

Ich zocke halt auch gerne mal, ergo ist die GPU wichtig. Mal abgesehen dass bei Photoshop und co mittlerweile auch GPU leistung relevant ist. Zu wenig GPU Leistung gibt es für mich nicht.
Im Zockerbereich ist schlägt sich das MBP doch recht gut. Aber das ist nun wirklich klein klassischer Anwendungsfall für ein MBP.
Und ja, Photoshop nutzt auch die GPU. Da wirst Du aber in der Praxis keinen nennenswerten Leistungsunterschiede bemerken. Oder bearbeitetest Du RAWs mit Gigapixelauflösungen?
 
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Mitglied 87291

Gast
Im Zockerbereich ist schlägt sich das MBP doch recht gut.
Um das ganze abzukürzen, nein tut es nicht!
Aber das ist nun wirklich klein klassischer Anwendungsfall für ein MBP.
Da gebe ich dir mal recht.
Und ja, Photoshop nutzt auch die GPU. Da wirst Du aber in der Praxis keinen nennenswerten Leistungsunterschiede bemerken. Oder bearbeitetest Du RAWs mit Gigapixelauflösungen?
Das momentane Projekt hat 124 Megapixel. Bei momentan ca 150 Bearbeitungslayern kommt mir jedes bisschen Performance sehr gelegen.

Da es keinen Sinn macht hier weiter zu diskutieren würde ich einfach festhalten dass wir anscheinend sehr unterschiedliche Definitionen von "PRO" und sehr unterschiedliche Vorstellungen von guten Laptops haben. Dementsprechend werden wir da nicht auf einen Nenner kommen. Mein Standpunkt sollte deutlich geworden sein.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Fakt ist: Seit USB-C hab ich nur noch zwei Adapter in der Tasche
Fakt ist, wenn man auf Argumente nicht eingehen will, macht es keinen Sinn eine Diskussion zu führen.
Ich habe dir doch Recht gegeben, dass man sich mit Adaptern behelfen kann,
nur ist dies immer noch kein Argument gegen die alten Anschlüsse.
Und man kann als Pro-Nutzer vier hochperformante Ports nutzen, bspw. 1x Dock plus 2x eGPU plus 1x SSD-RAID.
Ein alltägliches, übliches Nutzungsszenario eines durchschnittlichen MacBook Pro Nutzers?
Ist es da nicht besser, wenn sie per TB3 ihren Kartenleser oder ihre Kamera hochperformant ans MacBook anschließen können?
Und diese "Kartenleser" sind so technologisch weit weg von allem, was Apple verbauen könnte?
Übrigens braucht man auch mit eingebauten SD-Kartenleser bereits einen adapter für microSD-Karten (z.B. wenn man mit GoPros arbeitet).
Könnte man am Adapter fest kleben ^^
Aber ich sehe schon, wir werden niemals zusammen finden,
du machst lieber wenns in den Winterurlaub geht, Schneeketten auf die Sommerreifen, ich habe lieber Allwetterreifen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich habe dir doch Recht gegeben, dass man sich mit Adaptern behelfen kann,
nur ist dies immer noch kein Argument gegen die alten Anschlüsse.
Wie ich schon geschrieben habe: Die neuen Anschlüsse sind extrem flexibel und verwandeln sich in alles, was man will. Displayanschluss, Netzwerkanschluss, Stromanschluss oder eben halt alles zugleich. Und zwar in einer eleganten Art und Weise und nicht à la USB-Hub, wo man dann pro Port netto deutlich weniger Durchsatz hat.
Dank der neuen Anschlüsse bekommst Du auch ohne Probleme die alten Anschlüsse wieder.


Ein alltägliches, übliches Nutzungsszenario eines durchschnittlichen MacBook Pro Nutzers?
Ein Extrembeispiel, weil ja in der Diskussion ein paar Seiten vorher den Supermega-Pro-Nutzern die Rede war, die höchste Performance brauchen. Es ist aber schön zu zeigen, dass auch sowas geht. Oder eben halt schnöde Büroarbeit. Was immer der Kunde da gerade so vorhat.

Und diese "Kartenleser" sind so technologisch weit weg von allem, was Apple verbauen könnte?
Wie gesagt: Warum PCI-Lanes mit Dingen blockieren, die der Nutzer eigentlich nicht braucht?
Und eine SxS-Karte ist schon deutlich größer als eine SD-Karte. Die wird nicht ins Gehäuse passen und die meisten Käufer eines MBPs werden nie im Leben eine SxS-Karte in der Hand halten.

du machst lieber wenns in den Winterurlaub geht, Schneeketten auf die Sommerreifen, ich habe lieber Allwetterreifen.
Ich will die richtigen Reifen für das entsprechende Klima. Und wenn mir ein Hersteller es einfach macht, die Reifen zu wechseln, dann ist das gut. Und soweit ich weiß, sind Allwetterreifen eher suboptimal im Sommer und im Winter.

Um das ganze abzukürzen, nein tut es nicht!
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(Und ja, das ist Windows auf dem MacBook Pro, aber es geht ja um die Hardware, gell?)

Das momentane Projekt hat 124 Megapixel. Bei momentan ca 150 Bearbeitungslayern kommt mir jedes bisschen Performance sehr gelegen.
Du wirst aber nicht ernsthaft 124 MP mobil auf einem Briefmarkenbildschirm bearbeiten? Bislang hat in allen Firmen, wo ich bislang gearbeitet habe, jeder Entwickler/Grafiker/sonstwas Pro mit Heimarbeitsmöglichkeit auch einen (oder mehrere) entsprechende Monitore gestellt bekommen oder selber externe Monitore genutzt. Ich sehe auch weder im Zug noch am Flughafen irgendjemand komplexe Bildbearbeitung/Videoschnitt machen. Programmieren geht so gerade noch, ist aber aus eigener Erfahrung eher eine Qual.

Mein Standpunkt sollte deutlich geworden sein.
Ich verstehe aber immer noch nicht Deinen Standpunkt. Deine Angaben kommen wirr und widersprüchlich herüber. Erst geht es quer durch die CC-Suite, dann noch Web-Programmierung, dann hoch-effizentes Arbeiten - aber dann soll das alles mobil auf 15-16" geschehen?
 
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Mitglied 87291

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Schauen -> Staunen:
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(Und ja, das ist Windows auf dem MacBook Pro, aber es geht ja um die Hardware, gell?)
Man zockt eh auf Windows. AAA Titel laufen schlecht, müssen runterskaliert werden und ohne Details. Die Auflösung in Verbindung mit den schwachen Grafikkarten sind zum nativen spielen ungeeignet. Dazu nur 60Hz. Mit einem 4K Display könnte man wenigstens vernünftiges Downscaling betreiben, z.B. auf Full HD. Bei Apples komischen Auflösungen ist aber auch das immer ein tolles experiment.

Klar, die Performance ist immer noch deutlich besser als in den Vorgänger Modellen und wird für einige Spiele wie CS-GO ausreichen. Und mit der 5500m könnte es zumindest für gelegentliches Spielen Möglichkeiten geben. Aber eine RTX 2060 wär mir trotzdem lieber gewesen und könnte bei der Auflösung auch mehr anrichten.

Aber ja, ich muss zugeben dass so langsam die ersten Firestrike Werte eintrudeln und diese doch besser ausschauen als die ersten Vermutung ahnen ließen. Wenn jetzt noch ein 4K Display verbaut wäre, wäre ich glücklich.

Du wirst aber nicht ernsthaft 124 MP mobil auf einem Briefmarkenbildschirm bearbeiten? Bislang hat in allen Firmen, wo ich bislang gearbeitet habe, jeder Entwickler/Grafiker/sonstwas Pro mit Heimarbeitsmöglichkeit auch einen (oder mehrere) entsprechende Monitore gestellt bekommen oder selber externe Monitore genutzt. Ich sehe auch weder im Zug noch am Flughafen irgendjemand komplexe Bildbearbeitung/Videoschnitt machen. Programmieren geht so gerade noch, ist aber aus eigener Erfahrung eher eine Qual.
Du scheinst immer noch nicht zu verstehen dass ich dieses Gerät habe um MOBIL arbeiten zu können. Klar hab ich zu Hause bzw. im Büro jeweils einen großen Monitor mit externer Maus und Tastatur. Aber ich arbeite genauso viel UNTERWEGS (Das ist das wo man KEINE eGPU, keinen externen Monitor und nicht unbedingt Internetzugang hat) oder beim Kunden. Und hier benötige ich jedes bisschen Leistung dass ich kriegen kann.

Ich verstehe aber immer noch nicht Deinen Standpunkt. Deine Angaben kommen wirr und widersprüchlich herüber. Erst geht es quer durch die CC-Suite, dann noch Web-Programmierung, dann hoch-effizentes Arbeiten - aber dann soll das alles mobil auf 15-16" geschehen?

Was ist daran nicht zu verstehen?

Ich arbeite viel an unterschiedlichen Orten, mein Workflow benötigt Leistungsstarke Hardware, mein Laptop muss sich einfach an die Hardware beim Kunden anschließen lassen.

Ergo muss mein Gerät mobil sein, leistungsstark und sollte Anschlussvielfalt bieten. Ja, das Macbook Pro 16" ist mobil, nein es hat nicht die stärksten verfügbaren GPU's, nein es lässt sich nicht mal eben Plug and Play irgendwo unterbringen da ich immer noch jede Menge Dongels oder aber ein größeres Dock mit rum schleppen muss (was ich als sehr schlechte Useability empfinde).

Anders gesagt, das Gerät wäre toll wenn wenigstens eine RTX 2060 oder eine RTX 2070 MaxQ verbaut wäre, Speicher und RAM sich optimalerweise aufrüsten lassen würden, mindestens ein USB-A, ein HDMI und ein Displayport Anschluss verbaut wären. Ebenso brauche ich keine Touchbar und eine sinnvolle Auflösung wäre auch toll (in dem Fall 4k). Dann würde hier (wahrscheinlich) ein glücklicher Besitzer eines Macbook 16" sitzen.

Zufrieden geben würde ich mich schon mit der GPU und den Anschlüssen. Die Touchbar wird dann zwar kaum benutzt aber zu Hause oder im Büro hab ich eh meine Tastatur. Die Auflösung ist zwar mist, aber auch da kann man sich dran gewöhnen. Aber an zu wenig Leistung oder aber eine Verschlechterung der Useablitiy gewöhne ich mich sehr ungern.

Und jetzt fasse ich es nochmal abschließend für dich zusammen. Ein mobiles Gerät mit sehr viel Leistung, Anschlussvielfalt sowie Upgrademöglichkeiten und sinnvoller Ausstattung ist für mich ein gutes Gerät, welches sich in meinen bisherigen Workflow integrieren lässt. Der UNNÖTIGE Verzicht auf Anschlüsse, minimalistische Ausstattung sowie fragwürdige Entscheidungen bei der grundlegenden Hardwareausstattung sind dies nicht! Dies würde meinen Arbeitsablauf entweder erschweren oder ihn unnötig behindern. Dementsprechend halte ich solche Geräte nicht für gut.

Und wenn ich mir die allgemeine Berichterstattung zum damaligen ersten Macbook mit 8-Core CPU anschaue, fanden es ziemlich viele Content-Produzenten sehr toll, endlich so viel Leistung unterwegs nutzen zu können. Ich stehe glaube ich mit dieser Ansicht nicht alleine da.
 

Martin Wendel

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Auch für Thunderbolt gibt es kein MFi-zertifiziertes Zubehör. Ob der Anschluss zu Beginn exklusiv für Apple war weiß ich nicht.
 

FuAn

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Ist ja aber bei Apple nur der Formfaktor des Steckers, darunter verbirgt sich aber Thunderbolt. War letzteres, zumindest anfänglich, keine Apple Exklusive Technologie?

Thunderbolt stammt von Intel und war in seiner ersten iteration u.a. Auch in Sony Notebooks verbaut... Apple war zwar an der Entwicklung beteiligt und hat auch als erster TB verbaut, es ist allerdings entgegen einer scheinbar weit verbreiteten Meinung, nicht Apple spezifisch.
 
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@FuAn

Nicht ganz richtig. Der Anschluss war bis Ende 2012 Exklusiv bei Apple verbaut. Danach hat Intel die Schnittstelle für andere geöffnet. Vorher war Apple exklusiver Partner. Auch wenn es niemals so bezeichnet wurde. Durch die Vergabe der Entwicklerpakete wurde es aber faktisch im ersten Jahr exklusiv über Apple benutzt.

Nachzulesen hier und hier
 

FuAn

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@FuAn

Nicht ganz richtig. Der Anschluss war bis Ende 2012 Exklusiv bei Apple verbaut. Danach hat Intel die Schnittstelle für andere geöffnet. Vorher war Apple exklusiver Partner. Auch wenn es niemals so bezeichnet wurde. Durch die Vergabe der Entwicklerpakete wurde es aber faktisch im ersten Jahr exklusiv über Apple benutzt.

Nachzulesen hier und hier


Der Artikel besagt es “Head start but not exclusive” und es wurden nach der Vorstellung von TB im MacBook Pro zwar die development Kits ausgeben man ist jedoch nicht davon ausgegangen dass andere OEMs Geräte mit thunderbolt vor 2012 ausliefern werden.
Allerdings wurden schon 2011 im Sommer die Sony Vaios Z21 mit thunderbolt vorgestellt https://www.extremetech.com/computing/88370-sony-vaio-z-thunderbolt-price-macs-look-cheap
Apple hatte damit durch die Beteiligung an der Entwicklung einen kleinen Vorsprung und sie durften thunderbolt quasi in ihren Geräten erstmals vorstellen, es gab allerdings keinerlei exclusiv Nutzung...
 

Mitglied 87291

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Gut, dass Sony so schnell war wusste ich nicht. Und dass es kein exklusiv Vertrag war aber eben effektiv das Resultat der Zusammenarbeit zwischen Intel und Apple habe ich ja oben geschrieben.

Bis Thunderbolt überhaupt in der Masse ankam hat es ja bis TB3 bzw. die Verknüpfung mit USB-C gedauert.
 

FuAn

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Gut, dass Sony so schnell war wusste ich nicht. Und dass es kein exklusiv Vertrag war aber eben effektiv das Resultat der Zusammenarbeit zwischen Intel und Apple habe ich ja oben geschrieben.

Bis Thunderbolt überhaupt in der Masse ankam hat es ja bis TB3 bzw. die Verknüpfung mit USB-C gedauert.

Das ist richtig, Thunderbolt hat eine ganze Weile gebraucht, ursprünglich war sogar mal eine Transition zu fiber vorgesehen. Imho ist das auch ok, frühere Versionen waren in der Tat eher Spielereien, mittlerweile ist es aber eine Schnittstelle die wirklich universal ist...

Mir geht es darum dass immer wieder schnell rausgefeuert wird, dass Apple krampfhaft versucht eine angeblich proprietäre Schnittstelle an den Mann zu bringen, die sich ohnehin nicht durchsetzen wird. Das entbehrt nun mal jeglicher Wirklichkeit, denn weder war Apple jemals Lizenzinhaber, noch gab es je eine exclusivitaet und Fakt ist auch, dass Intel den Standard offen gelegt hat und Thunderbolt die nächste iteration von usb und somit relevant für alle sein wird.
 

Bananenbieger

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Du scheinst immer noch nicht zu verstehen dass ich dieses Gerät habe um MOBIL arbeiten zu können.
Doch, hab ich völlig verstanden. Ich hab Dir ja nur aufgezeigt, welche Mobile Anforderungen normalerweise die typischen Pro-User haben. Kein Mensch wird auf Notebookbildschirmen ernsthaft den Großteil der Zeit Grafikbearbeitung, 3D-Modelling oder Programmierung machen.
Abgesteckt wird ein Pro-Notebook im Büro meist nur für Meetings und Präsentationen verwendet.

Und hier benötige ich jedes bisschen Leistung dass ich kriegen kann.
Nützt Dir nur nichts, wenn dann der Akku nach kurzer Zeit leer ist. Bei Arbeiten mit Stromanschluss -> Siehe oben.

Und wenn Du Dich mal in Fernzügen oder am Flughafen umschaust, dann wirst Du bei den meisten mobil arbeiten Menschen dort möglichst kompakte und leichte Notebooks - und die meisten haben auch keinerlei Peripherie angeschlossen.
Laut den mir vorliegenden Daten ist das repräsentativ für nahezu alle mobilen Use-Cases.

Der UNNÖTIGE Verzicht auf Anschlüsse, minimalistische Ausstattung sowie fragwürdige Entscheidungen bei der grundlegenden Hardwareausstattung sind dies nicht!
Wir haben doch hier schon mehrfach dargelegt, dass man Anschlüsse gewonnen hat und letztendlich durch die flexible Nutzungsmöglichkeit aller Hardwareressourcen gewinnt.

Und wenn ich mir die allgemeine Berichterstattung zum damaligen ersten Macbook mit 8-Core CPU anschaue, fanden es ziemlich viele Content-Produzenten sehr toll, endlich so viel Leistung unterwegs nutzen zu können.
Richtig. Man muss aber auch mal ganz genau ansehen, welche Use-Cases dahinterstecken und wie viel der typischen Arbeitszeit damit abgedeckt wird. Dazu kommt noch, dass die entsprechende Usergruppe nur einen ganz kleinen Teil der gesamten Zielgruppe der großen MBP ist.

Man muss sich vor allem vor Augen führen, dass viele "Pro"-Anwender mittlerweile vom PowerMac/Mac Pro auf iMac und MacBook Pro gewechselt haben, weil in ihrem Anwendungsbereich der Ressourcenhunger kaum bis gar nicht gestiegen ist. Für die Mehrheit der Pro-Anwender ist das MBP in der Basisausstattung jetzt schon kein Flaschenhals in ihrem Workflow.
 
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Mitglied 87291

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@Bananenbieger

Der von dir gewählte Usecase ist mit jedem popeligen 13" Gerät machbar. Damit ist in deiner WElt alles darüber eh nur unnötiger Ballast.

Was ist denn in deinen Augen die Zielgruppe des 16" MBP? Grafikbearbeitung, Kreativarbeit und Programmieren ist es ja schonmal nicht.
 
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Martin Wendel

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Zugegeben wüsste ich auch nicht, wofür man – unterwegs (!) – eine möglichst dicke Grafikkarte in Usecases wie Grafikbearbeitung, „Kreativarbeit“ und Entwickeln benötigt. Warum schreibst du nicht direkt, dass es dir letztendlich ums Gaming geht? Das ist aber halt nun nicht wirklich eine Anforderung an ein „Pro“-Gerät. Da gibt es sicher Geräte anderer Hersteller, die eher diesen Bedürfnissen entsprechen. Aber dafür halt andere Schwachstellen haben.
 

Mitglied 87291

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@Martin Wendel

Wie ich mit einem Beispiel oben erläutert habe, brauche ich die Leistung genauso für Photoshop bzw. InDesign (124MP Bilder mit mittlerweile >300 Layern in Photoshop, 200-Seitige Katalogdateien im DINA-4 Format mit 300dpi in einer einzelnen Datei in InDesign, ja ich arbeite damit teilweise unterwegs auf 15").
Klar, Gaming ist bei Macs sowieso immer ein sehr spezieller Anwendungsfall. Trotzdem wird hier wieder ein Pro-Gerät verkauft, in dem nur eine untere Mittelklassegrafik steckt. Und gerade da ja das thermische Design überarbeitet wurde und das Gerät endlich auch wieder ein wenig dicker geworden ist, wäre ein bisschen mehr Bums für mich sehr wünschenswert.

Sowohl für die arbeit, als auch für das Hobby im Feierabend.

Ich verstehe das 100W Argument sehr gut, das ist tatsächlich auch für mich gut nachvollziehbar (Anschlussvielfalt ist es nicht!). Ich muss mir halt leider eingestehen dass das Macbook Pro 16" nicht für mich gemacht wurde und ich zumindest im Laptop-Bereich auf andere Hersteller setzen muss. Schade, denn eigentlich hatte ich die Hoffnung, weiter vollständig bei Apple bleiben zu können.