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Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Wow, da hab ich ja mit meiner großen Klappe echt was losgetreten. Ich werde versuchen auf die Kommentare einzugehen.
Das passt für den Anfang ganz gut, danke für den Einstieg: Doch, klar, möchte ich, so wie ich mal vorher in diesem Thread geschrieben hatte, ist für mich das MB pro 2015 15" ein Beispiel für benutzerfreundliche Schnittstellen.
Ich mag nur die Idee von Apple nicht, alles inkl. Stromversorgung über einen einzigen Stecker laufen zu lassen.
Das ist dann leider die Folge davon. Es denkt halt jeder es wäre OK, anzuschließen was passt.
Da stellt sich die Frage, wer USB und TB3 durcheinander wirft. Ist nicht böse gemeint, nicht falsch verstehen. Aber warum muß alles zwingend über einen Stecker laufen?
Wenn ich an einen Rechner ein Netzwerkkabel an eine RJ45 anschließe, wird physikalisch eine reine Ethernetverbindung hergestellt.
Also kurz vorher nachdenken: Homenetz? Öffentliches Netz, Firewall aktiv, Account passwortgeschützt, aktuelle Sicherheitspatches?
Der Rechner ist auf einer einzigen Verbindung "gefährdet". Alles überschaubar...
Ganz anders bei der Kombischnittstelle (wie soll ich sie nennen? USB-C, TB3, Stromversorgung? Das wäre alles nicht richtig).
Schade, dass wir nicht über diese Niveau hinauskommen. - Apple wirft das alles zusammen, und noch mehr (Stromversorgung, Ladeelektronik).
Jeder der in diesem Zusammenhang das Wort "USB-C" gebraucht, wirft etwas zusammen. Geh mal in der Geschichte wenige Jahre zurück. Da war es der Display-Port Stecker über den das TB-Protokoll lief. Warum macht Apple sowas?
Rückblickend war das genau so wenig genial, wie das mit den von Apple verkauften Ladekabeln für USB-C Anschluß. Nicht mal da bekommt Apple einen Standard gebacken, verkauft verschiedene Kabel und ruft sogar deswegen Kabel zurück, weil sie offensichtlich Anfangs diese Probleme nicht gesehen haben.
Das soll dann offen für Thirdparty sein???
Vielleicht könnten wir das Niveau etwas anheben, und darüber einfach jeder für sich über diesen Punkt und die Bedeutung nachdenken?
Ich verwechsele da nichts, ich hatte nur gehofft, jeder könnte aus den Zitaten der Apple Anleitung die richtigen Schlüsse ziehen.
Guter Punkt, wieviel Prozent der Anwender wollen diese Konfiguration? Bisher hatten die MB pros thermische Probleme und wären für eine solche Kombination an der internen Grafikkarte überhaupt nicht geeignet. Deshalb hatte ich nach "sinnvollen Anschluß" an diese Ports gefragt, nicht was maximal möglich wäre.
Irgendwann wird Dir der passende Schreibtisch fehlen. Ich bin von 2x32 Zoll wieder weg, weil es nervt sich immer soweit zu drehen. Da ist es einfacher einmal über die Maus zu wischen und auf die nächste Arbeitsfläche zu wechseln.
Kann man bei so einer Konfig eigentlich das Macbook zugeklappt betreiben, oder muß es immer noch offen irgendwo rumstehen, um nicht zu überhitzen, also bei 3 Monitoren wohl daneben, weil sonst verdeckt es die Sicht auf die Monitore.
Richtig, ich schweife ab.
Zu a): richtig, die bessere Formulierung wäre "sie müssen in MacOS gefixt werden". Und in jedem anderen BS dann folglich auch. Schön, wenn es denn ausreicht. Lies mal genau, was ich da verlinkt habe, und was noch alles möglich ist, wovor gewarnt wird. Das ist ein Wiki, eine bewußt kurzgefasste Beschreibung. Da geht noch deutlich mehr.
Zu b): Ganz genau, kommt noch dazu.
Zu c): Apple erklärt mir, dass ich trotzdem in Zukunft alle Devices über einen Stecker ohne Konsequenzen bedenkenlos anschließen kann?
Es gibt auch Sicherheitslücken, die sich nachträglich nicht mehr so einfach fixen lassen, wie wir es gerade aktuell bei den IPhones erleben.
Das ganze Thema ist viel komplexer, als der bloße Wegfall eines SD-Card Readers, über den Apple offen diskutiert.
Die Medien sind voll des Lobes über die neue Tastatur, es wird über verlöteten Speicher diskutiert, aber die Schlußfolgerung, dass sich absolut nix mehr reparieren lässt, die will niemand sehen.
Es kommt damit gleichzeitig die Reduzierung auf eine Schnittstelle, die über Kupferleitungen jedes erdenkliche Device mit dem wirklich empfindlichem Innenleben eines MacBooks verbindet. (um es mal ganz platt und bewußt "untechnisch" auf den Punkt zu bringen).
Damit bekommt das Risiko, etwas anschließen zu wollen, noch zusätzlich eine extrem "monetäre" Komponente.
Warum nicht wenigstens ein modularer Aufbau mit einem Schnittstellenboard? Bei Handys geht das doch auch?
Mal ganz platt gefragt: warum kein Fiber? Dann wären alle Möglichkeiten da: endlos Bandbreite, eine galvanische Trennung, keine Klimmzüge und der Abschied von alten Zöpfen.
Das Beste: Sicherheit wäre viel einfacher zu realisieren, und ich hätte noch meinen geliebten Magsave Anschluß.
Bitte, bevor jetzt jemand darüber diskutieren möchte und persönlich wird, mit keine Ahnung und so: es ist lediglich die Frage, warum Apple zum zigsten Mal wieder mit einer "vermutlich genauso kurzlebigen Schnittstelle wie die letzten" kommt, und es als eierlegende Wollmilchsau verkauft.
Das ist sie nämlich nicht! Sie hat gravierende Nachteile. Nächste Jahr haben wir vermutlich wieder einen neuen Stecker, ein schnelleres Protokoll, und niemand baut Endgeräte, weil alles so tief im Betriebssystem verankert ist, dass nur Apple es selbst hinbekommen würde.
So wie mit den eGPUs zm Beispiel, die laufen prima (SCNR). Und Monitore, davon baut Apple ja auch so viele...
Cool, ich kann weiterhin Platten und USB-Devices anschließen, aber ging das bisher nicht auch?
Sorry, ich will hier wirklich kein bashing betreiben, aber Beifall gibt es dafür nicht.
Ausgelöst hatte das alles der Vorschlag Netzteil und I/O (Docking) von Drittanbietern zu nutzen. Sooo einfach ist das nicht!
Du willst also gar keine physischen Anschlüsse am MBP?
Das passt für den Anfang ganz gut, danke für den Einstieg: Doch, klar, möchte ich, so wie ich mal vorher in diesem Thread geschrieben hatte, ist für mich das MB pro 2015 15" ein Beispiel für benutzerfreundliche Schnittstellen.
Ich mag nur die Idee von Apple nicht, alles inkl. Stromversorgung über einen einzigen Stecker laufen zu lassen.
...der Anwender muß also nicht beachten, wo er was einstöpselt....
Das ist dann leider die Folge davon. Es denkt halt jeder es wäre OK, anzuschließen was passt.
Apple hätte es einfacher und billiger haben können, indem sie statt TB3 einfach USB3 auf einen Typ-C Stecker legen. Dann gäbe der Anschluß nur 10GBit/s statt der jetzigen 40GBit/s her. Mit letzteren kann man aber künftige Protokolle via Adapter nutzen, die jetzt noch nicht absehbar sind, z.B. USB4. Mit USB3 geht das nicht.
Da stellt sich die Frage, wer USB und TB3 durcheinander wirft. Ist nicht böse gemeint, nicht falsch verstehen. Aber warum muß alles zwingend über einen Stecker laufen?
Wenn ich an einen Rechner ein Netzwerkkabel an eine RJ45 anschließe, wird physikalisch eine reine Ethernetverbindung hergestellt.
Also kurz vorher nachdenken: Homenetz? Öffentliches Netz, Firewall aktiv, Account passwortgeschützt, aktuelle Sicherheitspatches?
Der Rechner ist auf einer einzigen Verbindung "gefährdet". Alles überschaubar...
Ganz anders bei der Kombischnittstelle (wie soll ich sie nennen? USB-C, TB3, Stromversorgung? Das wäre alles nicht richtig).
Du wirfst TB und USB permanent durcheinander. Beides sind aber unterschiedliche Dinge.
Schade, dass wir nicht über diese Niveau hinauskommen. - Apple wirft das alles zusammen, und noch mehr (Stromversorgung, Ladeelektronik).
Jeder der in diesem Zusammenhang das Wort "USB-C" gebraucht, wirft etwas zusammen. Geh mal in der Geschichte wenige Jahre zurück. Da war es der Display-Port Stecker über den das TB-Protokoll lief. Warum macht Apple sowas?
Rückblickend war das genau so wenig genial, wie das mit den von Apple verkauften Ladekabeln für USB-C Anschluß. Nicht mal da bekommt Apple einen Standard gebacken, verkauft verschiedene Kabel und ruft sogar deswegen Kabel zurück, weil sie offensichtlich Anfangs diese Probleme nicht gesehen haben.
Das soll dann offen für Thirdparty sein???
Vielleicht könnten wir das Niveau etwas anheben, und darüber einfach jeder für sich über diesen Punkt und die Bedeutung nachdenken?
Ich verwechsele da nichts, ich hatte nur gehofft, jeder könnte aus den Zitaten der Apple Anleitung die richtigen Schlüsse ziehen.
Ein 5k-Diskplay (ohne HDR, Audio, USB Uplink) benötigt ca. 22GBit/s (plus Protokoll-Overhead). Wieviele davon kann man an einen 40GBit/s-Port anschließen?
Eine eGPU gibt es für TB3, aber nicht für USB3. Was könnte der Grund sein?
Allein mit deinem Beispiel sind also schonmal 3 Port belegt. Jetzt noch eine Docking Station und die Ports sind belegt.
Guter Punkt, wieviel Prozent der Anwender wollen diese Konfiguration? Bisher hatten die MB pros thermische Probleme und wären für eine solche Kombination an der internen Grafikkarte überhaupt nicht geeignet. Deshalb hatte ich nach "sinnvollen Anschluß" an diese Ports gefragt, nicht was maximal möglich wäre.
Irgendwann wird Dir der passende Schreibtisch fehlen. Ich bin von 2x32 Zoll wieder weg, weil es nervt sich immer soweit zu drehen. Da ist es einfacher einmal über die Maus zu wischen und auf die nächste Arbeitsfläche zu wechseln.
Kann man bei so einer Konfig eigentlich das Macbook zugeklappt betreiben, oder muß es immer noch offen irgendwo rumstehen, um nicht zu überhitzen, also bei 3 Monitoren wohl daneben, weil sonst verdeckt es die Sicht auf die Monitore.
Richtig, ich schweife ab.
Ohne jetzt konkret auf dein langes Wikipedia-Zitat einzugehen, nur drei Hinweise:
a) Wie du im Zitat nachlesen kannst, sind diese Dinge teilweise in macOS gefixt.
b) Hat auch USB so einige Schwachstellen – nur hat niemand was davon, die hier jetzt zu zitieren.
c) Verstehe ich nicht ganz, was das mit deinem ursprünglichen Beitrag zu tun hat?
Zu a): richtig, die bessere Formulierung wäre "sie müssen in MacOS gefixt werden". Und in jedem anderen BS dann folglich auch. Schön, wenn es denn ausreicht. Lies mal genau, was ich da verlinkt habe, und was noch alles möglich ist, wovor gewarnt wird. Das ist ein Wiki, eine bewußt kurzgefasste Beschreibung. Da geht noch deutlich mehr.
Zu b): Ganz genau, kommt noch dazu.
Zu c): Apple erklärt mir, dass ich trotzdem in Zukunft alle Devices über einen Stecker ohne Konsequenzen bedenkenlos anschließen kann?
Es gibt auch Sicherheitslücken, die sich nachträglich nicht mehr so einfach fixen lassen, wie wir es gerade aktuell bei den IPhones erleben.
Das ganze Thema ist viel komplexer, als der bloße Wegfall eines SD-Card Readers, über den Apple offen diskutiert.
Die Medien sind voll des Lobes über die neue Tastatur, es wird über verlöteten Speicher diskutiert, aber die Schlußfolgerung, dass sich absolut nix mehr reparieren lässt, die will niemand sehen.
Es kommt damit gleichzeitig die Reduzierung auf eine Schnittstelle, die über Kupferleitungen jedes erdenkliche Device mit dem wirklich empfindlichem Innenleben eines MacBooks verbindet. (um es mal ganz platt und bewußt "untechnisch" auf den Punkt zu bringen).
Damit bekommt das Risiko, etwas anschließen zu wollen, noch zusätzlich eine extrem "monetäre" Komponente.
Warum nicht wenigstens ein modularer Aufbau mit einem Schnittstellenboard? Bei Handys geht das doch auch?
Mal ganz platt gefragt: warum kein Fiber? Dann wären alle Möglichkeiten da: endlos Bandbreite, eine galvanische Trennung, keine Klimmzüge und der Abschied von alten Zöpfen.
Das Beste: Sicherheit wäre viel einfacher zu realisieren, und ich hätte noch meinen geliebten Magsave Anschluß.
Bitte, bevor jetzt jemand darüber diskutieren möchte und persönlich wird, mit keine Ahnung und so: es ist lediglich die Frage, warum Apple zum zigsten Mal wieder mit einer "vermutlich genauso kurzlebigen Schnittstelle wie die letzten" kommt, und es als eierlegende Wollmilchsau verkauft.
Das ist sie nämlich nicht! Sie hat gravierende Nachteile. Nächste Jahr haben wir vermutlich wieder einen neuen Stecker, ein schnelleres Protokoll, und niemand baut Endgeräte, weil alles so tief im Betriebssystem verankert ist, dass nur Apple es selbst hinbekommen würde.
So wie mit den eGPUs zm Beispiel, die laufen prima (SCNR). Und Monitore, davon baut Apple ja auch so viele...
Cool, ich kann weiterhin Platten und USB-Devices anschließen, aber ging das bisher nicht auch?
Sorry, ich will hier wirklich kein bashing betreiben, aber Beifall gibt es dafür nicht.
Ausgelöst hatte das alles der Vorschlag Netzteil und I/O (Docking) von Drittanbietern zu nutzen. Sooo einfach ist das nicht!
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