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Phil Schiller: Es wird "wahrscheinlich" kein MacBook Pro mehr mit SD-Kartenleser geben

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Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Wow, da hab ich ja mit meiner großen Klappe echt was losgetreten. Ich werde versuchen auf die Kommentare einzugehen.

Du willst also gar keine physischen Anschlüsse am MBP?

Das passt für den Anfang ganz gut, danke für den Einstieg: Doch, klar, möchte ich, so wie ich mal vorher in diesem Thread geschrieben hatte, ist für mich das MB pro 2015 15" ein Beispiel für benutzerfreundliche Schnittstellen.

Ich mag nur die Idee von Apple nicht, alles inkl. Stromversorgung über einen einzigen Stecker laufen zu lassen.

...der Anwender muß also nicht beachten, wo er was einstöpselt....

Das ist dann leider die Folge davon. Es denkt halt jeder es wäre OK, anzuschließen was passt.

Apple hätte es einfacher und billiger haben können, indem sie statt TB3 einfach USB3 auf einen Typ-C Stecker legen. Dann gäbe der Anschluß nur 10GBit/s statt der jetzigen 40GBit/s her. Mit letzteren kann man aber künftige Protokolle via Adapter nutzen, die jetzt noch nicht absehbar sind, z.B. USB4. Mit USB3 geht das nicht.

Da stellt sich die Frage, wer USB und TB3 durcheinander wirft. Ist nicht böse gemeint, nicht falsch verstehen. Aber warum muß alles zwingend über einen Stecker laufen?

Wenn ich an einen Rechner ein Netzwerkkabel an eine RJ45 anschließe, wird physikalisch eine reine Ethernetverbindung hergestellt.

Also kurz vorher nachdenken: Homenetz? Öffentliches Netz, Firewall aktiv, Account passwortgeschützt, aktuelle Sicherheitspatches?

Der Rechner ist auf einer einzigen Verbindung "gefährdet". Alles überschaubar...

Ganz anders bei der Kombischnittstelle (wie soll ich sie nennen? USB-C, TB3, Stromversorgung? Das wäre alles nicht richtig).

Du wirfst TB und USB permanent durcheinander. Beides sind aber unterschiedliche Dinge.

Schade, dass wir nicht über diese Niveau hinauskommen. - Apple wirft das alles zusammen, und noch mehr (Stromversorgung, Ladeelektronik).

Jeder der in diesem Zusammenhang das Wort "USB-C" gebraucht, wirft etwas zusammen. Geh mal in der Geschichte wenige Jahre zurück. Da war es der Display-Port Stecker über den das TB-Protokoll lief. Warum macht Apple sowas?

Rückblickend war das genau so wenig genial, wie das mit den von Apple verkauften Ladekabeln für USB-C Anschluß. Nicht mal da bekommt Apple einen Standard gebacken, verkauft verschiedene Kabel und ruft sogar deswegen Kabel zurück, weil sie offensichtlich Anfangs diese Probleme nicht gesehen haben.

Das soll dann offen für Thirdparty sein???

Vielleicht könnten wir das Niveau etwas anheben, und darüber einfach jeder für sich über diesen Punkt und die Bedeutung nachdenken?

Ich verwechsele da nichts, ich hatte nur gehofft, jeder könnte aus den Zitaten der Apple Anleitung die richtigen Schlüsse ziehen.

Ein 5k-Diskplay (ohne HDR, Audio, USB Uplink) benötigt ca. 22GBit/s (plus Protokoll-Overhead). Wieviele davon kann man an einen 40GBit/s-Port anschließen?
Eine eGPU gibt es für TB3, aber nicht für USB3. Was könnte der Grund sein?

Allein mit deinem Beispiel sind also schonmal 3 Port belegt. Jetzt noch eine Docking Station und die Ports sind belegt.

Guter Punkt, wieviel Prozent der Anwender wollen diese Konfiguration? Bisher hatten die MB pros thermische Probleme und wären für eine solche Kombination an der internen Grafikkarte überhaupt nicht geeignet. Deshalb hatte ich nach "sinnvollen Anschluß" an diese Ports gefragt, nicht was maximal möglich wäre.

Irgendwann wird Dir der passende Schreibtisch fehlen. Ich bin von 2x32 Zoll wieder weg, weil es nervt sich immer soweit zu drehen. Da ist es einfacher einmal über die Maus zu wischen und auf die nächste Arbeitsfläche zu wechseln.

Kann man bei so einer Konfig eigentlich das Macbook zugeklappt betreiben, oder muß es immer noch offen irgendwo rumstehen, um nicht zu überhitzen, also bei 3 Monitoren wohl daneben, weil sonst verdeckt es die Sicht auf die Monitore.

Richtig, ich schweife ab.

Ohne jetzt konkret auf dein langes Wikipedia-Zitat einzugehen, nur drei Hinweise:
a) Wie du im Zitat nachlesen kannst, sind diese Dinge teilweise in macOS gefixt.
b) Hat auch USB so einige Schwachstellen – nur hat niemand was davon, die hier jetzt zu zitieren.
c) Verstehe ich nicht ganz, was das mit deinem ursprünglichen Beitrag zu tun hat?

Zu a): richtig, die bessere Formulierung wäre "sie müssen in MacOS gefixt werden". Und in jedem anderen BS dann folglich auch. Schön, wenn es denn ausreicht. Lies mal genau, was ich da verlinkt habe, und was noch alles möglich ist, wovor gewarnt wird. Das ist ein Wiki, eine bewußt kurzgefasste Beschreibung. Da geht noch deutlich mehr.

Zu b): Ganz genau, kommt noch dazu.

Zu c): Apple erklärt mir, dass ich trotzdem in Zukunft alle Devices über einen Stecker ohne Konsequenzen bedenkenlos anschließen kann?

Es gibt auch Sicherheitslücken, die sich nachträglich nicht mehr so einfach fixen lassen, wie wir es gerade aktuell bei den IPhones erleben.

Das ganze Thema ist viel komplexer, als der bloße Wegfall eines SD-Card Readers, über den Apple offen diskutiert.

Die Medien sind voll des Lobes über die neue Tastatur, es wird über verlöteten Speicher diskutiert, aber die Schlußfolgerung, dass sich absolut nix mehr reparieren lässt, die will niemand sehen.

Es kommt damit gleichzeitig die Reduzierung auf eine Schnittstelle, die über Kupferleitungen jedes erdenkliche Device mit dem wirklich empfindlichem Innenleben eines MacBooks verbindet. (um es mal ganz platt und bewußt "untechnisch" auf den Punkt zu bringen).

Damit bekommt das Risiko, etwas anschließen zu wollen, noch zusätzlich eine extrem "monetäre" Komponente.

Warum nicht wenigstens ein modularer Aufbau mit einem Schnittstellenboard? Bei Handys geht das doch auch?

Mal ganz platt gefragt: warum kein Fiber? Dann wären alle Möglichkeiten da: endlos Bandbreite, eine galvanische Trennung, keine Klimmzüge und der Abschied von alten Zöpfen.

Das Beste: Sicherheit wäre viel einfacher zu realisieren, und ich hätte noch meinen geliebten Magsave Anschluß.

Bitte, bevor jetzt jemand darüber diskutieren möchte und persönlich wird, mit keine Ahnung und so: es ist lediglich die Frage, warum Apple zum zigsten Mal wieder mit einer "vermutlich genauso kurzlebigen Schnittstelle wie die letzten" kommt, und es als eierlegende Wollmilchsau verkauft.

Das ist sie nämlich nicht! Sie hat gravierende Nachteile. Nächste Jahr haben wir vermutlich wieder einen neuen Stecker, ein schnelleres Protokoll, und niemand baut Endgeräte, weil alles so tief im Betriebssystem verankert ist, dass nur Apple es selbst hinbekommen würde.

So wie mit den eGPUs zm Beispiel, die laufen prima (SCNR). Und Monitore, davon baut Apple ja auch so viele...

Cool, ich kann weiterhin Platten und USB-Devices anschließen, aber ging das bisher nicht auch?

Sorry, ich will hier wirklich kein bashing betreiben, aber Beifall gibt es dafür nicht.

Ausgelöst hatte das alles der Vorschlag Netzteil und I/O (Docking) von Drittanbietern zu nutzen. Sooo einfach ist das nicht!
 
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Martin Wendel

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Sorry, ich will hier wirklich kein bashing betreiben, aber Beifall gibt es dafür nicht.
Ich würde es nicht bashing nennen, aber deine Polemik gepaart damit, dass du wüst Dinge durcheinanderwürfelst, ist sogar mir zu konfus. Sorry, aber da steige ich aus.
 
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Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich würde es nicht bashing nennen, aber deine Polemik gepaart damit, dass du wüst Dinge durcheinanderwürfelst, ist sogar mir zu konfus. Sorry, aber da steige ich aus.

Tut mir leid, geht nicht besser. Ich hätte es vielleicht gar nicht erst anfangen sollen.

Die Dinge lassen sich nun mal nicht trennen, weil es eine Kombischnittstelle ist. Das fängt auf der untersten Ebene mit der mechanischen Realisierung an, geht über die elektrischen Bereiche über die Protokolle weiter bis über Marketing, Sicherheit, auch in den Bereich Historie und berührt sogar das Verantwortungsgefühl eines Herstellers mit Serienfehlern umzugehen.

Diese Multi-Schnittstelle ist auch noch verpolungssicher, und ein Bussystem, auf dem die Devices Hard- und Softwareeigenschaften miteinander aushandeln und sich dementsprechend in diesem Dialog konfigurieren.

Wie gesagt: Das Alles lässt sich überhaupt nicht trennen und übersteigt damit auch ein wenig meine Möglichkeiten so etwas mit vertretbarem Zeitaufwand rüberbringen zu können.

Die meisten Dinge sind, auch wenn sie so aussehen, keine Behauptungen. Es bedarf halt etwas Aufwand sich über die Backgrounds zu informieren.

Ich fürchte es steckt auch in gerade in Deinem letzten Beitrag etwas Polemik. Du hast konkrete Punkte gefragt, ich habe versucht zu erklären, und Du gehst dann nicht weiter drauf ein, sprichst von Polemik?

Manchmal muss man etwas "out of the box" denken um die Dinge richtig zu verstehen. Ist in MacOS gefixt worden, bedeutet nun mal muss (!!!) in MacOS gefixt werden. Es ist ein Nachteil, kein Vorteil! Nimm den Vergleich zu IOS-Devices. Es hinkt, aber es gibt schon wieder einen Jailbreak. Wieviele Mal hat Apple bereits nachgebessert? Hundert? Tausend? Mehr? Es läuft über Jahre!

An der Stelle muß man wirklich genau wissen, was man tut. Das ist, wie Sicherheit durch Virenscanner zu verkaufen. Wir wissen alle, das so etwas nicht funktioniert.

Mit Polemik hat das wenig zu tun. Es gibt nur diesen Stecker (Punkt). Und es ist definitiv kein Vorteil sich so weit auf zig Ebenen (Hard- und Software) zu öffnen. Es wird totsicher Angriffspunkte geben, die sich bei "Altgeräten" nicht fixen lassen. Dadurch wird ein MB pro nicht "kommunikativer", sondern eher eingeschränkter.

Das ist jetzt nur ein einziger Punkt. Allein im kurzgefassten Wiki findest Du noch etliche weitere Problempunkte. Geschätzt wird das ganze Thema hunderte von Einzelpunkten bieten, die einfach ignoriert werden.

Sag mir doch einfach, dass bzw. wo "meine Behauptungen" konkret falsch sind, anstatt es schlicht Polemik zu nennen.

Sorry, aber das was Apple da gerade macht, ist so "praktisch" wie SSD und RAM zu verlöten. Apple nützt es, mir nicht...
 

FuAn

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Ich mag nur die Idee von Apple nicht, alles inkl. Stromversorgung über einen einzigen Stecker laufen zu lassen.

Nur dass das nicht Apples' alleinige Idee ist, das machen andere Hersteller ebenso. HP, Dell, Lenovo...

Schade, dass wir nicht über diese Niveau hinauskommen. - Apple wirft das alles zusammen, und noch mehr (Stromversorgung, Ladeelektronik).

Nochmal USB-PD ist ein verabschiedeter Standard fuer die Übertragung von bis zu 20V 5A über ein Kabel mit USB Typ C Stecker. Im USB-IF board sitzen nicht nur Apple, sondern auch Intel, HP, TI, MS, Renesas, ST. Das ist also weder auf Apple's alleinigen Mist gewachsen noch schmeissen sie einfach was zusammen, sondern implementieren einen definierten Standard.

Jeder der in diesem Zusammenhang das Wort "USB-C" gebraucht, wirft etwas zusammen. Geh mal in der Geschichte wenige Jahre zurück. Da war es der Display-Port Stecker über den das TB-Protokoll lief. Warum macht Apple sowas?

Rückblickend war das genau so wenig genial, wie das mit den von Apple verkauften Ladekabeln für USB-C Anschluß. Nicht mal da bekommt Apple einen Standard gebacken, verkauft verschiedene Kabel und ruft sogar deswegen Kabel zurück, weil sie offensichtlich Anfangs diese Probleme nicht gesehen haben.

Das soll dann offen für Thirdparty sein???

Vielleicht könnten wir das Niveau etwas anheben, und darüber einfach jeder für sich über diesen Punkt und die Bedeutung nachdenken?

Ich verwechsele da nichts, ich hatte nur gehofft, jeder könnte aus den Zitaten der Apple Anleitung die richtigen Schlüsse ziehen.

Sorry du machst dich hier echt lächerlich. Was bitte wuerde denn das Niveau anheben? Wenn man dich nicht auf dein Durcheinander hinweist? Du hast immerhin behauptet, es wären Apple propiretaere Standards und das nunmal mit der Realität gar nichts zu tun. Es wurde genau erklärt was, was ist, USB-C ist der Stecker Typ, Thunderbolt 3, USB 3.1, USB 4.0 Und nochmal Thunderbolt ist nicht (alleinige) Apples Erfindung, sie waren lediglich an der Entwicklung beteiligt.

Guter Punkt, wieviel Prozent der Anwender wollen diese Konfiguration? Bisher hatten die MB pros thermische Probleme und wären für eine solche Kombination an der internen Grafikkarte überhaupt nicht geeignet. Deshalb hatte ich nach "sinnvollen Anschluß" an diese Ports gefragt, nicht was maximal möglich wäre.

Steht bei mir auf dem Schreibtisch, 2x 27" 5k und eine TB3 SFP+ Netzwerkkarte am 15" MBP. Funktioniert wunderbar, thermische Probleme gab es da gar nicht. Ich lasse aber auch nicht den ganzen Arbeitstag lang Geekbench laufen oder spiele irgendwelche Spiele...
Ich glaube, dass die 2x 5k 27" LG Ultrafine Display am MacBook Pro mittlerweile eine wirklich nicht ganz unübliche Config ist.

Kann man bei so einer Konfig eigentlich das Macbook zugeklappt betreiben, oder muß es immer noch offen irgendwo rumstehen, um nicht zu überhitzen, also bei 3 Monitoren wohl daneben, weil sonst verdeckt es die Sicht auf die Monitore.

Ja geht einwandfrei.

Zu a): richtig, die bessere Formulierung wäre "sie müssen in MacOS gefixt werden". Und in jedem anderen BS dann folglich auch. Schön, wenn es denn ausreicht. Lies mal genau, was ich da verlinkt habe, und was noch alles möglich ist, wovor gewarnt wird. Das ist ein Wiki, eine bewußt kurzgefasste Beschreibung. Da geht noch deutlich mehr.

Thunderclap wurde gefixt mit Kernel Erweiterungen, soll jetzt nicht heissen, dass es nicht ähnliche oder Vergleichbare Lücken gaebe, aber zumindest wurden bekannte mögliche Attacken verhindert. Im übrigen, ist das kein Apple spezifisches Problem, sondern gilt auch fuer Microsoft Rechner, die ebenfalls Thunderbolt 3 Ports haben (können). Gegen Option ROM attacks gibt es den T2 Chip der den ausgeführten UEFI code verifiziert, dein Wiki Artikel hingt da etwas nach, zudem wäre es ein guter Grund dafür einen neuen Mac zu kaufen. Natürlich bringt neue Hardware auch immer potentiell neue Sicherheitslücken, doch wenn dass nun Grund dafür ist, die Nutzung künftiger Technologien grundsätzlich in Frage zu stellen und sich in Folge dessen einfach nur zu Verweigern, dann sollte man zurück zu 6B Bleistift und Meldeblockzettel aus leicht verdaulichem Papier, damit man das im Zweifel aufessen kann.

Bitte, bevor jetzt jemand darüber diskutieren möchte und persönlich wird, mit keine Ahnung und so:

Das ist mir oben schon passiert, denn es ist in dem Fall leider nicht umgaenglich, du hast scheinbar noch immer nicht Kapiert, dass Apple hier ausnahmsweise und glücklicher Weise endlich mal nicht eigene Sueppchen kocht....

es ist lediglich die Frage, warum Apple zum zigsten Mal wieder mit einer "vermutlich genauso kurzlebigen Schnittstelle wie die letzten" kommt, und es als eierlegende Wollmilchsau verkauft.

Weil es a) nicht anders als von dir Behauptet, Apples eigne Erfindung ist, b) USB-C und USB-PD mittlerweile ausserhalb der Apple Welt weit, wenn nicht sogar weiter verbreitet ist, siehe Androiden, und c) Thunderbolt 3 wie bereits von mir erwähnt, in USB 4.0 enthalten und quasi das neue USB ist.

Nächste Jahr haben wir vermutlich wieder einen neuen Stecker, ein schnelleres Protokoll, und niemand baut Endgeräte, weil alles so tief im Betriebssystem verankert ist, dass nur Apple es selbst hinbekommen würde.

Aeh... nein, weil USB-C und Thunderbolt 3 nicht Apples Standards sind und fuer den Fall, dass du es noch immer nicht mitbekommen hast, im neuen USB 4.0 Standard implementiert sein wird.

Ausgelöst hatte das alles der Vorschlag Netzteil und I/O (Docking) von Drittanbietern zu nutzen. Sooo einfach ist das nicht!

Klar geht das, denn USB-PD ist wohl definiert und mittlerweile weit verbreitet, es gibt ausreichend qualitativ vernünftige, respektable und bekannte Dritt Hersteller von Ladegeräten und Docks, Anker, Belkin, Satechi, Elgato, Lenovo, HP... Und jetzt kommt noch der echte Knaller, das wird sogar täglich von tausenden Nutzern gemacht! Wie kommst du also auf den schmalen Grad, dass das nicht gehen sollte?
Gut man sollte darauf achten, dass ähnlich viel Leistung übertragen wird, wie beim OrIginal Netzteil, denn sonst laedt es nur langsam oder im Zweifel gar nicht, aber die Voraussetzung an das Intellekt des Kunden gab es auch schon zuvor bei Magsafe, da gab es nämlich auch Netzteile mit unterschiedlicher Leistung. Und irgendwelche China Experimente mit auf Taobao oder Alibaba bestelltem Muell würde ich auch nicht machen, aber da ist mir meine Zeit und Geld ohnehin zu schade...

An sich wären alle Anschlüsse am MBP noch realisierbar, wie iFixit in einem Bild schön darstellt :) .

Wurde weiter oben im Thread schon erklärt, es liegt nicht an der Bauhöhe der MacBooks, auch wenn die Ports rein physisch ins Gehäuse gepasst hätten, wäre die Kombination mit 4 TB3 Ports so nicht moeglich, da diese alle an der Intel CPU verfügbaren 16 PCIe lanes brauchen. Sinn und Unsinn von 4 TB3 Ports seien dahin gestellt, genauso wie, wer, was braucht oder nicht, Apple hat sich dafür entschieden, dem Benutzer das maximal mögliche nach aussen zu geben und dieser kann dann entscheiden wie er was anschliessen möchte. Ich bin mir sicher, dass sich Apple etwas dabei gedacht hat und das nicht aus reiner Bosheit macht um die Käufer zu ärgern. Hätten sie USB-A, HDMI, SD Kartenleser verbaut, gaebe es 20 lanes? oder ein 5. TB3 Port? Man weiss es nicht...
 
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Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Gegen Option ROM attacks gibt es den T2 Chip der den ausgeführten UEFI code verifiziert, dein Wiki Artikel hingt da etwas nach, zudem wäre es ein guter Grund dafür einen neuen Mac zu kaufen. Natürlich bringt neue Hardware auch immer potentiell neue Sicherheitslücken, doch wenn dass nun Grund dafür ist, die Nutzung künftiger Technologien generell in Frage zu stellen, dann sollte man zurück zu Bleistift und Meldeblockzettel aus leicht verdaulichem Papier, damit man das im Zweifel aufessen kann.

Du musst nicht zwingend persönlich werden, so etwas lässt sich durchaus vermeiden. Es ist nicht mein Wiki Artikel, und ich bin deshalb auch nicht für alle Details in meinen Links verantwortlich.

Mach Dich doch mal frei davon, alle anderen als Idioten entlarven zu wollen. Das ist hier ein Forum. Das lebt von Schwarmintelligenz und damit von den Beiträgen der Teilnehmer.

Und ja, Du darfst mich gern überzeugen, wenn ich Quatsch gesagt habe oder eine falsche Schlußfolgerung aus irgendetwas gezogen habe. Aber bleib bitte sachlich.

Mir sind die Zusammenhänge mit USB4 und Thunderbolt durchaus klar (es heißt übrigens USB4, und nicht USB 4.0).

Ich halte es nur nicht so besonders schlau, alles über Kupfer inkl. 100W Stromversorgung auf einen Stecker zu legen, der in der Historie bereits von einigen Ladestandards wie Qualcomm Quick Charge, MediaTek Pump Express, Samsung Adaptive Fast Charging, Oppo Super VOOC Flash Charge, also called OnePlus Dash Charge, Huawei SuperCharge und Anker PowerIQ verwendet wird.
Ist aber nur meine Meinung, und die Zeit wird zeigen, ob das in der Praxis ein Problem ist.

Wenn ein T2 Chip, der sozusagen "closed Source" ist, für Dich ein Grund ist, einen neuen Mac zu kaufen, werden wir da pauschal mit unterschiedlichen Meinungen leben müssen.

Für mich ist ein T2 Chip genau das Gegenteil, ein Grund kein aktuelles MacBook zu kaufen.

Was als guter Grund ausreicht, ein neues Macbook zu kaufen, wird die Zeit zeigen. Mein Vertrauen in Apple ist etwas angeschlagen.

Ein Unternehmen, dass Jahre braucht, um mit seiner Tastatur wieder zurück zu alten Standards zu finden, halbgare OS unter das Volk streut, um den " traditionellen jährlichen Zyklus" einzuhalten, und im letzten Jahr die aktuelle Notebook Serie ab Verkaufsdatum mit einem "Austausch- und Reparaturerweiterungsprogramm" beginnt...

Es wird wie Bashing klingen, wenn ich diese Liste vervollständige, deshalb lasse ich es.

Der Thread hat mit dem Wegfall eines SD-Card Readers begonnen und warum der nun absolut unvermeidbar ist.

Netterweise hat iFixit in seinem Teardown einige neue Details veröffentlicht. Halte es für sehr geschickt von Apple, die filigranen USB-C (TB3) Buchsen austauschbar zu machen.

Auch die 2 verbauten Intel 7540 Thunderbolt 3 Chips gefallen mir. Bin da noch etwas weiter versöhnt: Intel Standard Teile für 12$ Stückpreis. Hoffe die sind dann auch tatsächlich austauschbar, ohne den T2 Chip zu triggern.

Auf jeden Fall hatte ich mich doch nicht mit der Anzahl der PCIe 3.0 Lanes geirrt, die im Datenblatt mit 4 pro Chip angegeben sind und nicht pro TB3 Port, wie Du es geschrieben hast.

Sorry, konnte mich nicht mehr dran erinnern, wo ich das gelesen hatte. Ich sagte ja, ich bin kein Entwickler.

Auch die 2 5K Displays sollten sich dank des in TB 3 integrierten Displayport 2.0 an einem Port in Serie betreiben lassen.

Lediglich Deine beiden 5K LG Ultrafine lassen das nicht zu, weil sie abweichend vom Standard kein Chaining zulassen.

Ich hab das mal zu heise verlinkt. Das ist zu viel zum zitieren. Mit Kompression gehen da pro Port bis zu 2 x 8K.

Vielleicht habe ich das ja auch falsch interpretiert, aber es spricht jedenfalls nicht die Anzahl der PCIe-Lanes gegen einen Kartenleser oder sonstige "alten" Schnittstellen.

Ich würde mir von Apple halt weniger, dafür aber umfassendere Konfigurationsänderungen bzw. Weiterentwicklungen wünschen.

Die alten Schnittstellen sind noch lange nicht tot!

Auf jeden Fall würde ich mich freuen, wenn wir wirklich langsam mal das Niveau anheben könnten, und Du nicht versuchst mir jedes Wort "im Mund umzudrehen" und irgendwie die Dinge ins Lächerliche ziehst.

Wie gesagt, ich bin kein Entwickler, es wird sicherlich einiges dabei sein, was ich falsch verstehe oder falsch interpretiere.

Es würde mir weiter helfen, wenn sich dann jemand meldet, der es besser weiß und erklärt.
 
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Kalterer Böhmer
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Leute,
  • seit 2016 wird einem erklärt, dass Adapter besser sind als Native Anschlüsse.
  • Seit 2016 wird gesagt USB A wäre veraltet und braucht kein Mensch
  • Seit 2016 wird den (Pro) Usern" die die Schnittstelle XY (SD oder USB-A oder HDMI) brauchen erklärt, dass das doch mit Adapter alles kein Problem ist. Und wenn der fehlt, verloren geht, vergessen wird man doch selber Schuld sei.
seit dieser ganzen Zeit verbaut Apple an seinen stationären Geräte weiterhin USB-A, SD und HDMI Ausgänge.
Genau an den Geräten, an denen ein Adapter einfach dran bleiben könnte, und kein Problem wäre:

Das wir nun schon seit 2016 darüber reden, und es irgendwelche Besserwisser (die meist selbst die Anschlüsse garnicht brauchen) anderen Leuten erklären wollen, sie seien quasi zu doof/deren workflow sei unnötig... ermüdet langsam.

Was es aber noch besser zeigt:
Wir reden IMMERNOCH! darüber. Das Thema ist noch immer präsent.
Bei jedem neuen MacBookPro.
Was sagt uns das:

1. Der Bedarf an Anschlüsse ist de fakto da!

2. Alle die schon 2016 verausgesagt haben, USB-A und der SD-Slot seien tot - die haben sich nun 3 Jahre lang geirrt.
  • Meine Kunden sind ein querschnitt aus der Bevölkerung. Privatleute, Studenten, Hochzeitspaare, Firmen, Agenturen...
  • Meine Kunden kommen auch 2019 noch immer mit einem USB A (2.0 seltenst 3.0) Stick vorbei.
  • USB-C Sticks habe ich von 2016-2019 nicht einen gesehen.
SD ist auch nicht tot. Ganz im Gegenteil!!! Es wurde gerade Ende 2018/Anfang 2019 ein neuer SD-Standard etabliert.
Der kann nun 300MB/S schreiben und lesen. Hat mehr Pins als der alte SD-Slot und ist in 80% aller neuen Profi-Kameras verbaut.

Ich möchte auch nicht mehr den alten SD-Slot haben. Ganz im Gegenteil. Bitte, Apple!!! Baut doch endlich den NEUEN Slot ein!!! Danke!


Fazit:
Die "Wir wissen besser was DU brauchst als du selbst" Fraktion - darf sich gerne auch die nächsten 2-5 Jahre hinstellen und sagen USB-A ist tot und SD braucht kein Mensch.
Macht das gerne weiter so. Wer 3 Jahre lang in seiner Bubble hängt, und nur "Mimimiiii" Argumente auf lager hat, von dem erwarte ich auch 3 Jahre später nicht mehr, dass er wenigstens DANN die Realtiät erkennt, und feststellt:

JA, USB A ist (leider) nicht tot (zu kriegen). Und jeder der es braucht, hat ein (Adapter)Problem.
Ja, SD ist nicht tot, sondern wurde weiterentwickelt. Und ist nach wie vor ein Industriestandard. Und wer das braucht, hat bei Apple ein (Adapter)Problem.

Kommt schon, ihr schafft das ;)

Und wenn nicht, ja. Ich lese mir das auch die nächsten 3 Jahre durch.
Diese (eure) Argumente ändern aber halt nichts an der Arbeitsrealität anderer Nutzer.
USB-C soll im MacbookPro ja auch drin sein. Kein Ding! Nur halt nicht 4 mal den selben Anschluss...
Macht man halt "nur" 3. Und der eine verbleibende 40gb Lane darf sich dann einen USB-A und einen SD(UHS2) Slot teilen. Es wäre soooo einfach....

Wenn deine "Arbeitsrealität" jedoch bei StarBucks sitzen, oder Programieren ist. Dann - ja dann brauchst du die Anschlüsse nicht. DAS habe ich schon 2016 verstanden...
 
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Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Wenn deine "Arbeitsrealität" jedoch bei StarBucks sitzen, oder Programieren ist. Dann - ja dann brauchst du die Anschlüsse nicht. DAS habe ich schon 2016 verstanden...

Der war jetzt mal echt gut, danke, Du hast mir den Tag gerettet. :p

Ich würde damit auch gern aus diesem Thread aussteigen. Ich hab leider erst Ende 2019 ansatzweise verstanden, wo Du schon 2016 gestanden hast.

Ist hier zugegeben etwas eskaliert. Eigentlich kann ich zufrieden sein: wenn Apple wieder in der Welt das "will-haben-Gefühl" getriggert hat, landet wieder irgendwelcher alter "Krams" bei mir.

Vielleicht reguliert sich das Thema mit den Anschlüssen ja aus in einer ganz anderen Richtung: Könnte mir vorstellen, dass in der Hotline zu merken ist, wie difus und kreativ die Welt rund um USB-C ist.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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seit dieser ganzen Zeit verbaut Apple an seinen stationären Geräte weiterhin USB-A, SD und HDMI Ausgänge.
Und seit der ganzen Zeit sind TB/USB-C-Docks am Markt, die genau diese Anschlüsse weiterhin bereitstellen.

Nochmals: Was ist besser? Notebook auf den Schreibtisch stellen und ein einziges Kabel anschließen oder Notebook auf den Schreibtisch stellen und dann Netzwerk, zwei Monitore, Ethernet und eventuell noch andere Peripherie über separate Kabel anzuschließen?

Komisch dass ähnlich kompakte Geräte bei der konkurrenz trotzdem wechselbare SSD's und tauschbaren RAM haben. Aber die machen bestimmt etwas falsch.
So? Ganz sicher dass die wirklich ähnlich kompakt bei gleicher Hardware sind? Meist baut man im PC-Bereich dann kleinere Akkus ein, die weniger lange halten. Bislang ware jedenfalls Apple die einzige Computermarke, wo die angegebenen Akkulaufzeiten auch in der Praxis erreicht werden konnten.

Warum nimmst du dir heraus zu wissen was Leute brauchen?
Ich bin von Haus aus technischer Produktmanager (jetzt sogar schon seit einiger Zeit Leiter der kompletten Produktentwicklung meines Unternehmens). Es ist mein Job zu wissen, was Leute brauchen.
Und kleiner Pro-Tip: Was Kunden meinen zu brauchen und was sie wirklich brauchen sind zwei grundverschiedene Dinge.

Und ich möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass beim ersten iMac mit USB-Anschlüssen die Diskussionen ganz ähnlich waren. Und was ist daraus geworden? USB wurde schnell Standard und einen Parallelport findet man an modernen Computern nicht mehr.
 
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wavelow

Akerö
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USB wurde schnell Standard und einen Parallelport findet man an modernen Computern nicht mehr.
Wurde. Weil der Parallelport an den Zubehörgeräten ebenso schnell verschwunden war. Das sehe ich bei USB-C nach wie vor nicht. Nahezu alles an externen Equipment hat immer noch ein normales USB Kabel bzw. Stecker dran. Und die meisten brauchen das auch so weil sie noch andere Rechner haben an denen sie das Zubehörteil anklemmen wollen.
 

Mitglied 87291

Gast
So? Ganz sicher dass die wirklich ähnlich kompakt bei gleicher Hardware sind? Meist baut man im PC-Bereich dann kleinere Akkus ein, die weniger lange halten. Bislang ware jedenfalls Apple die einzige Computermarke, wo die angegebenen Akkulaufzeiten auch in der Praxis erreicht werden konnten.

Ja, definitiv. Sei es das Razer Blade oder aber die neuen Surface Pro's. Bei diesen Geräten ist es möglich die SSD zu tauschen, teilweise auch den RAM. Zusätzlich ist die Hardware so modular aufgebaut, dass bei Fehlern einzelner Produktgruppen, diese getauscht werden können. Dies betrifft z.B. den Akku, die Tastatur usw... Apple verklebt oder nietet hier, was eine Reparatur entweder sehr aufwändig, oder aber unmöglich macht.

Und ich möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass beim ersten iMac mit USB-Anschlüssen die Diskussionen ganz ähnlich waren. Und was ist daraus geworden? USB wurde schnell Standard und einen Parallelport findet man an modernen Computern nicht mehr.
Und hat der erste iMac auch NUR auf USB gesetzt? Wurden ALLE anderen Anschlüsse restlos gestrichen? Oder kann es sein dass USB dazu gekommen ist und nicht alles andere ersetzt hat?

EDIT: Grad gegooglet, stimmt, der erste iMac war genauso radikal. Alle iMacs danach hingegen nicht. Firewire z.B. wurde langsam nebenher geschleift und nicht so radikal eingeführt. Warum man zurück zu so einem radikalen Vorgehen geht, welches in den letzten 4 Jahren unglaublich wenig Einfluss auf den Markt genommen hat, ist mir schleierhaft.

Nochmal: Macbook PRO, dann bitte auch für PRO User auslegen. Und das bedeutet nunmal Konnektivität und Leistung. Beides bekomme ich bei anderen Herstellern besser. In einem sehr vergleichbaren Formfaktor.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Dann solltest du vielleicht auch bei dem anderen Hersteller kaufen. Wären dann nicht alle Probleme gelöst?
 

Mitglied 87291

Gast
@staettler

Jein. Natürlich ist das momentan meine favorisierte Option. Aber glücklich bin ich damit nicht. Eigentlich möchte ich bei einem Macbook bleiben. Auch wenn Windows natürlich viele Vorteile hat. Letztlich bin ich aber mit 4 Apple Geräten im Apple Kosmos. Und aufgrund des zusammenspiels würde ich da gern auch bleiben.

Andersherum gibt es gerade im Laptop-Segment aber mittlerweile so starke Konkurrenz, dass der Kauf eines Macbooks für mich momentan nur schwer zu rechtfertigen ist.

Man kann zwar sehr viele Features unter Windows am leben erhalten, wie z.B. Kalendersynchronisation, Datenabgleich usw...
Aber so einfach wie Apple machen es einem die anderen Apps halt nicht.

Aber ja, momentan stehe ich bei anderen Herstellern und schaue mir die Geräte an.

Im nächsten Jahr steht dann sowohl ein neues Handy als auch ein neues Laptop auf dem Programm. Da ich eine Apple Watch und ein iPad habe werde ich bei iOS wohl bei Apple bleiben. Beim Laptop bin ich mir da aber mittlerweile sehr unsicher.

EDIT: Um das nochmal deutlich zu machen, genau das ist auch der Punkt warum ich mich über die aktuellen Macbooks so ärgere. Ich will ja bei Apple bleiben, ich finde eigentlich viele Dinge bei Apple gut (klar, ein paar auch nicht). Deswegen bin ich einfach enttäuscht dass sie es nicht schaffen etwas zu bauen, wo ich bedenkenlos zugreifen kann. Es ist also weniger das plumpe Apple-Bashing sondern eher das Ich-will-ja-bei-euch-bleiben-aber-ihr-baut-scheiße-Gefühl.
 
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Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich will ja bei Apple bleiben, ich finde eigentlich viele Dinge bei Apple gut (klar, ein paar auch nicht). Deswegen bin ich einfach enttäuscht dass sie es nicht schaffen etwas zu bauen, wo ich bedenkenlos zugreifen kann.

Genau so sehe ich das auch. Es verändern sich halt ein paar Dinge. Das was einige hier so feiern, hat halt leider auch Nachteile.

Die Stromversorgung hat bei USB-C eine Obergrenze, was die Leistung angeht. Das MB wählt das stärkste Netzteil und ignoriert den Rest.

So wie ich das verstanden habe, ist dann wohl auch die passiver Peripherie mit versorgt. Ohne Pufferung durch den Akku könnten da 100W schon mal eng werden.

Auf jeden Fall ist es interessant, wie viel Ladeleisung bei leerem Akku noch bleibt.

130 Watt Netzteile sind heute jedenfalls bei anderen Herstellern keine Seltenheit mehr.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Sei es das Razer Blade oder aber die neuen Surface Pro's.
Das MacBook Pro hat laut Vergleichstests in der Praxis 40% mehr Akkulaufzeit als das Razer Blade. Und das Surface Pro ist nicht mal in der Leistungsklasse eines MacBook Pro.

Du kannst Dir ja gerne Teardown-Videos vom MacBook Pro oder Air ansehen. Apple nutzt jeden Kubikmillimeter im Gehäuse aus. Und der Trend geht sogar noch zu mehr Integration. Ich gehe davon aus, dass in einer Dekade praktisch alle Computer nur noch als komplettes System-on-a-Chip gebaut werden, sprich: CPU, GPU, RAM, Controller und sogar SSD sind dann nur noch auf zwei oder gar einem einziger Chip. Momentan finden wird SoC vor allen im Smartphones, aber auch bspw. in Spielekonsolen in Form einer APU.

Ich arbeite mit VM's, der gesamten Adobe CC und gelegentlich in der Webentwicklung.
Also eigentlich nichts, wo die interne GPU jetzt wirklich ausschlaggebend wäre.

Ich habe selber viel mit Kunden zu tun, die Adobe CC einsetzen (mein Unternehmen bietet auch Plugins für CC an) und fast keiner davon hat wirklich ausschließlich aktuelle Hardware im Einsatz. Photoshop, Illustrator und InDesign laufen auch auf vergleichsweise alten Kisten performant - Und vielfach ist sogar noch auf wirklich alten Kisten CS6 im Einsatz, dessen Produktunterstützung ich unsererseits bereits seit Jahren abkündigen möchte.

Einzig Premiere und AfterEffects können wirklich von der Mehrleistung profitieren. Aber da gibt es eh fast ausschließlich feste Workstations für den finalen Schnitt. Auf Notebooks wird höchstens mal der Rohschnitt mittels Proxy-Videos gemacht oder einfachere Videos geschnitten. Hier haben wir aber auch schon eine Technologielösung für die Cloud aus Norwegen zugekauft, mit der sich der Videoschnitt performant in der Cloud erledigen lässt, so dass dann jeder noch so schwachbrüstige PC oder gar ein ThinClient damit nutzen lässt. Die Performance der Cloud-Lösung ist übrigens vergleichbar mit einer High-End-Workstation.

Ich verstehe also immer noch nicht, warum da jetzt gerade die interne GPU ein Bottleneck sein soll.
 
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@Bananenbieger

Ich zocke halt auch gerne mal, ergo ist die GPU wichtig. Mal abgesehen dass bei Photoshop und co mittlerweile auch GPU leistung relevant ist. Zu wenig GPU Leistung gibt es für mich nicht.

Stimmt. Ist halt ein 100W gegen ein 230W Gerät. Und ein 100W Akku gegen einen 80W Akku.
Das Engineering auf dem Board von Apple ist schon Sexy, aber dass sie RAM und SSD nicht tauschbar verbauen ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung und hat nichts damit zu tun dass sie es nicht könnten oder es keinen Sinn machen würde. Sie wollen es einfach nicht. Und das nervt mich.

Und dein Videoschnitt vergleich... Cloud-Lösung... in Deutschland... mit dermaßen schlechtem Netz. Ja dann viel Spaß beim Up- und Download.
Nebenbei gibts genug Youtube (nur mal so als Beispiel), welche ihren Content on the Fly schneiden. Da wäre mehr Leistung sicherlich auch nicht das verkehrteste.

Bei weitem nicht alles ist durch Cloud oder feste Workstation lösbar. Oft genug braucht man leistungsstarke, mobile Hardware. Akzeptier das doch einfach mal.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Nochmals: Was ist besser? Notebook auf den Schreibtisch stellen und ein einziges Kabel anschließen oder Notebook auf den Schreibtisch stellen und dann Netzwerk, zwei Monitore, Ethernet und eventuell noch andere Peripherie über separate Kabel anzuschließen?
Kann man ja machen, Zuhause sicherlich sehr praktisch und wenn man gerne Zubehör mit schleppt, auch gerne unterwegs.
Nur ist dies halt Null Argument gegen die anderen Anschlüsse.
Gerade wenn man in dem Fall wie du, nur einen Anschluss benötigt dann, sind die 3 anderen ja fast schon Verschwendung und die Möglichkeiten konnten dann für die anderen Anschlüsse genutzt werden.
Und ich möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass beim ersten iMac mit USB-Anschlüssen die Diskussionen ganz ähnlich waren. Und was ist daraus geworden? USB wurde schnell Standard und einen Parallelport findet man an modernen Computern nicht mehr.
Und ich möchte an der Stelle drauf hinweisen, dass dieser Vergleich, so gerne er auch immer wieder an solchen Stellen kommt, absolut falsch ist.
Zum einen, hat Apple denn damals auch noch weithin jahrelang, hunderte Millionen Geräte jährlich nur mit Parallelport ausgeliefert?
Vergleichbar mit den iPhones, iPads, AirPorts, Tastatur, Maus und Trackpad etc.
Hat Apple damals auch noch jahrelang neue Macs mit Parallelport vorgestellt?
Vergleichbar mit den iMacPro, MacPro, MacMini etc.
Zum anderen, der Parallelport wurde durch USB ersetzt,
die Thunderbolt 3 (USB‑C) Anschlüsse ersetzen aber nicht wirklich die alten Anschlüsse im eigentlichen Sinne.
Ich kenne keine Speicherkarte mit Thunderboltanschluss, man braucht im Gegensatz zu früher wo es verbaut war nun einen Reader.
Gibt es Netzwerkkabel mit Thunderboltanschluss? Auch hier wird ein zusätzlicher Adapter dazwischen benötigt, entgegen früher.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ich dachte Konsolen Kabel (für die Wartung von Netzwerkgeräten, die auch den Konsolenanschluss/Port haben) unterscheiden sich zum klassischen Netzwerkabel? Kenne es so von unserem Cisco Client (das Rollover Kabel kann dabei nicht als Netzwerkabel genutzt werden, wegen der Pin Belegung). Vielleicht kann mich jemand aufschlauen, falls es doch geht.

Ich nutze USB-C auf RJ-45 https://www.amazon.de/Ethernet-Adap...NZ2F15A8N1M&psc=1&refRID=2QJDXBH3BNZ2F15A8N1M , wenn es um das klassische Netzwerk geht.