also sorry, Raziel1, das halte ich im Grundgedanken zwar für nicht komplett falsch, aber doch sehr übertrieben dargestellt!
Leiterbahnen, CPU und ähnliches tauschen mit einer Festplatte zu wechseln halte ich für sehr an den Haaren herbeigezogen! Speicher braucht man immer mehr und er wird immer billiger, das weiss doch jeder. Ich hab nach nur einem Jahr an meinem MacBook die 80er gegen eine 320er ausgetauscht, weil ich mehr Platz brauchte und die Preise, wie bei Festplatten üblich, ordentlich gesunken sind. Alte raus, neue rein. Das hätte auch meine kleine Schwester hinbekommen: Paar Schrauben lösen, rein damit und wieder anziehen. Hat am Gesamtsystem gar nix geändert und kostete mich damals kaum 100,-.
Und zum Handy und Festspeicher wechseln: Also wenn die Möglichkeit von zB Speicherkarten für irgendwelche eigenen Dateien vorhanden ist, kann man die im Normalfall auch selbst gegen irgendeine Marken- oder NoName-Karte tauschen.
Irgendwo muss man auch mal einen Strich ziehen!
"der iMac ist ein produkt das so angedacht ist wie es nunmal da steht. Man sucht sich die Konfiguration, bestellt. Fertig. "
Dafür ist ein iMac zu teuer, als daß man ihn dann halt nach 2-3 Jahren wieder austauscht, nur weil Apple sich gegen so etwas grundlegendes, wie Festplattentausch sperrt.
Hier schrieb einer als "Argument" ewas wie "Aus Sicht von Apple absolut ok."
Das ist kein Argument. Damit schlägt man jede Diskussion von vornherein in Grund und Boden. Also halten wir uns aus allem raus und geben keinerlei Widerstand mehr gegen Firmen oder Personen, wo es angebracht wäre? Im Sinne von - Friss oder Stirb?
Wer sich alles nur noch schönredet und das Denken und Walten anderen überlässt, ist zu faul, den bequemen Weg zu verlassen! Vor 20 Jahren gab's noch Proteste gegen die Volkszählung - fand ich etwas übertrieben damals. Aber die Haltung zur aktuellen Volkszählung, die gibt mir wirklich zu denken: Keine Reaktion mehr aus der Bevölkerung. Stattdessen veröffentlicht man sein Leben auf facebook und Co, weil's so schön und toll ist und man so schnell "berühmt wird", klickt auf ungelesene AGBs, weils so bequemer ist, und dann - wenn der große Datenklau bekannt wird - heult man durch die Gegend, wie ein kleines Kind, weil man nicht den Preis für seine Dummheit bezahlen möchte. Das ist aber Teil der Erziehung und auch der typische youtube-facebook-youngster-user (ich sag mal, Alter ca. 12-20 Jahre) wird noch seine Lehren ziehen und sich dann eigene Grenzen setzen.
Viele hier sagen, Apple könne machen, was Apple in den Sinn kommt. Man kann ja zB zu Windows oder anderen Systemen wechseln.
Ok - sowas kann nur jemand schreiben, der in Apple nicht mehr, als ein stylisches Modeprodukt und Statussymbol sieht. Dieses "Argument" wird wohl jedem ernsthaften User am linken Ohr rein und aus'm Popo wieder rauskommen.
Klar, ich hab nach 16 Jahren Windowsärger nur deshalb zu Apple gewechselt, weil das so "cool" ist - pah!