Hans-Peter
Idared
- Registriert
- 12.05.09
- Beiträge
- 26
Ich muss mich mal outen:
Ich bin nach etwas mehr als zweieinhalb Jahren zu Windows zurück "geswitcht" und finde es gar nicht schlimm...
Allerdings habe ich mich aus Kostengründen zum Umstieg entschlossen, mein MacBook Pro ist nicht mehr in Ordnung, eine Reparatur lohnt nicht und ich hatte einfach nicht das Geld um mir "mal eben so" ein neues MBP zu kaufen.
Nun habe ich ein 17" Notebook als "Desktop Replacement", so sagt man neudeutsch, für 1100 € gekauft, von der Ausstattung her kann es durchaus mit einem 17" MBP mitstinken und hat sogar einen BluRay Player/Writer, eine SSD + HDD, Intel Core i7, 8 GB Ram und etliches mehr an Bord... aber darum geht es gar nicht.
Ich finde das Beispiel mit iPhoto/Picasa ganz gut, um zu verdeutlichen, dass ich der Meinung bin, dass die Arbeitsweise von MacOs eben nicht unbedingt einfach und intuitiv ist.
Wie iPhoto arbeitet, weiss ja jeder, Kamera anschließen, Bilder importieren, gut ist's.
Und nun? Will ich die Bilder an einen PC User weitergeben, muss ich sie exportieren.
Die Bilder liegen in der iPhoto Library und kein Rechner außer ein Mac kann etwas damit anfangen.
Ich habe dann noch Aperture gekauft, wieder alles importiert, also Bilder mal zwei...
Will ich die Bilder an einen PC User weitergeben, muss ich sie exportieren.
Die Bilder liegen in der Aperture Library und kein Rechner außer ein Mac kann etwas damit anfangen.
Früher habe ich die Bilder aus meiner Kamera in ein Verzeichnis kopiert, in dem ich ein Unterverzeichnis mit dem Datum des Kopiervorgangs erstellt habe und alle möglichen Programme konnten sich nach Herzenslust bedienen, weil sie das Bilderverzeichnis überwachen und ihre eigenen Veränderungen am Bild irgendwo anders speichern, also nicht-destruktiv.
Und so habe ich noch heute diesen Ordner seit ich digital fotografiere, etwa seit 2003.
Und ich kopiere nach wie vor die Bilder von der Kamera in diesen Ordner, allein schon, weil er völlig plattformunabhängig ist.
Merkt Ihr was? Bilder mal drei!
Das gleiche mit iTunes...
Ich benutze für meine HiFi Anlage einen Sonos Netzwerkplayer.
Damit ich den Player ohne Computer benutzen kann, liegt die gesamte Musik auf einem NAS-Server.
Auch iTunes will die Musik gern importieren und legt die Files auf dem Computer ab.
Gut, denke ich mir, Du sagst iTunes, dass der Speicherort auf dem NAS liegt, denn bei 250GB Musik ist doppelte Buchführung schon grenzwertig.
Es gibt eine Anleitung bei Apple, nach der ich vorgegangen bin und es war gut.
Nur: Ungefähr bei jedem zweiten Start hat iTunes wieder vergessen, wo das NAS liegt und trägt den ursprünglichen Pfad wieder ein, hat man nicht aufgepasst, speichert man seine Musik wieder auf dem Rechner und wundert sich, dass der Sonos die neueste Musik nicht findet.
Irgendwann war ich so paranoid, dass ich bei jedem iTunes Start erst einmal in den Einstellungen geschaut habe, ob der Pfad auch stimmt.
Auch hier kann ich unter Windows den Media Player oder z.B. MediaMonkey über das Verzeichnis auf dem NAS stülpen und es wird etwas draus...
Also benutze ich iTunes unter Windows nur noch, um mein iPhone und mein iPad zu verwalten, will ich Musik auf mein iPhone spielen, muss ich erst importieren.
Ich könnte noch andere Beispiele nennen, aber das führt zu weit und ich ziehe ja eh nur den Zorn etlicher auf mich, kurzum will ich sagen, dass ich schon auf dem Mac etliche Standardprogramme durch andere ersetzt habe und es deshalb schon einigermaßen wurscht ist, welches Betriebssystem ich benutze.
Und dass es eine Mär ist, dass Mac Os X Windows 7 "haushoch" überlegen wäre, wissen viele.
Davon abgesehen, dass mir Lion nicht gefällt.
In diesem Sinne...
Ich bin nach etwas mehr als zweieinhalb Jahren zu Windows zurück "geswitcht" und finde es gar nicht schlimm...
Allerdings habe ich mich aus Kostengründen zum Umstieg entschlossen, mein MacBook Pro ist nicht mehr in Ordnung, eine Reparatur lohnt nicht und ich hatte einfach nicht das Geld um mir "mal eben so" ein neues MBP zu kaufen.
Nun habe ich ein 17" Notebook als "Desktop Replacement", so sagt man neudeutsch, für 1100 € gekauft, von der Ausstattung her kann es durchaus mit einem 17" MBP mitstinken und hat sogar einen BluRay Player/Writer, eine SSD + HDD, Intel Core i7, 8 GB Ram und etliches mehr an Bord... aber darum geht es gar nicht.
Ich finde das Beispiel mit iPhoto/Picasa ganz gut, um zu verdeutlichen, dass ich der Meinung bin, dass die Arbeitsweise von MacOs eben nicht unbedingt einfach und intuitiv ist.
Wie iPhoto arbeitet, weiss ja jeder, Kamera anschließen, Bilder importieren, gut ist's.
Und nun? Will ich die Bilder an einen PC User weitergeben, muss ich sie exportieren.
Die Bilder liegen in der iPhoto Library und kein Rechner außer ein Mac kann etwas damit anfangen.
Ich habe dann noch Aperture gekauft, wieder alles importiert, also Bilder mal zwei...
Will ich die Bilder an einen PC User weitergeben, muss ich sie exportieren.
Die Bilder liegen in der Aperture Library und kein Rechner außer ein Mac kann etwas damit anfangen.
Früher habe ich die Bilder aus meiner Kamera in ein Verzeichnis kopiert, in dem ich ein Unterverzeichnis mit dem Datum des Kopiervorgangs erstellt habe und alle möglichen Programme konnten sich nach Herzenslust bedienen, weil sie das Bilderverzeichnis überwachen und ihre eigenen Veränderungen am Bild irgendwo anders speichern, also nicht-destruktiv.
Und so habe ich noch heute diesen Ordner seit ich digital fotografiere, etwa seit 2003.
Und ich kopiere nach wie vor die Bilder von der Kamera in diesen Ordner, allein schon, weil er völlig plattformunabhängig ist.
Merkt Ihr was? Bilder mal drei!
Das gleiche mit iTunes...
Ich benutze für meine HiFi Anlage einen Sonos Netzwerkplayer.
Damit ich den Player ohne Computer benutzen kann, liegt die gesamte Musik auf einem NAS-Server.
Auch iTunes will die Musik gern importieren und legt die Files auf dem Computer ab.
Gut, denke ich mir, Du sagst iTunes, dass der Speicherort auf dem NAS liegt, denn bei 250GB Musik ist doppelte Buchführung schon grenzwertig.
Es gibt eine Anleitung bei Apple, nach der ich vorgegangen bin und es war gut.
Nur: Ungefähr bei jedem zweiten Start hat iTunes wieder vergessen, wo das NAS liegt und trägt den ursprünglichen Pfad wieder ein, hat man nicht aufgepasst, speichert man seine Musik wieder auf dem Rechner und wundert sich, dass der Sonos die neueste Musik nicht findet.
Irgendwann war ich so paranoid, dass ich bei jedem iTunes Start erst einmal in den Einstellungen geschaut habe, ob der Pfad auch stimmt.
Auch hier kann ich unter Windows den Media Player oder z.B. MediaMonkey über das Verzeichnis auf dem NAS stülpen und es wird etwas draus...
Also benutze ich iTunes unter Windows nur noch, um mein iPhone und mein iPad zu verwalten, will ich Musik auf mein iPhone spielen, muss ich erst importieren.
Ich könnte noch andere Beispiele nennen, aber das führt zu weit und ich ziehe ja eh nur den Zorn etlicher auf mich, kurzum will ich sagen, dass ich schon auf dem Mac etliche Standardprogramme durch andere ersetzt habe und es deshalb schon einigermaßen wurscht ist, welches Betriebssystem ich benutze.
Und dass es eine Mär ist, dass Mac Os X Windows 7 "haushoch" überlegen wäre, wissen viele.
Davon abgesehen, dass mir Lion nicht gefällt.
In diesem Sinne...