Das MBP, debunix, macht Dir mehr Freude als Lenovo. Ich hatte ein Lenovo, dienstlich und mit Debian. Im Leben nicht hätte ich es getauscht mit meinem damals vorhandenen PowerBook.
Ich kann Dich nur ermuntern, Dir ein MBP zu kaufen und darauf (oder einer externen HD) WinXP und Linux zusätzlich laufen zu lassen. Es gibt kaum Leistungseinbußen.
Hab noch zwei Bemerkungen: Windows bekommst Du mit jedem Computer, sei es Dell, Acer oder Aldi, Verzeihung: Medion. Das ist das große Plus von Apple. Macs bekommst Du mit einem Mac. Windows kann niemals sein Betriebssystem mit der Hardware optimieren. Wir Privilegierten
können es, denn Hardware und Software stammen aus derselben Werkstatt.
Vergesst das nicht, wenn Ihr Windows verteufelt. Gestern habe ich einen guten Bekannten gefragt, wie er denn zurecht komme mit seinem rein dienstlichen Vista. Er erzählte mir, dass er nach vier Wochen immer noch nicht ohne Fehlermeldung auf seinem ordinären HP-Drucker drucken könne. Auch die Treiber für sein SonyEricsson P900 seien nicht reif für eine Veröffentlichung. Office 2007 sei aber gut.
Uiuiui, VMWare, so scheint mir, leistet gutet Arbeit. Gott sei Dank brauche ich weder Drucker noch Mobiltelefonsupport, denn dafür habe ich ja den Mac.
Mein virtuelles Vista ist längst nicht ausgelastet. Ich habe allerdings auch nicht vor, Stunden mit der Konfiguration zu verbringen, damit Programme laufen, die ich auf Vista nicht brauche, weil sie auf dem Mac gut laufen.
Ich bin aber weit entfernt, Vista und Windows zu verteufeln. Konkurrenz belebt das Geschäft.
Und so freue ich mich sehr auf Leopard.