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Mal wieder ne Beziehungskiste: Würde Ihr für Eure Beziehung kämpfen?

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Meinungsäusserung:

Eine Frau, die fremdgeht, ist in meinen Augen eine Schlampe. Ein ehrenwerter Mensch beendet erst eine Beziehung und wendet sich dann einer neuen zu.
Eine Frau, die sich in einem Seminar anbumsen lässt, ist zumindest eine Tussy. Eine echte Lady springt nicht in einem Seminarhotel mit dem Seminargigolo ins Bett.
Eine Frau, die vorschlägt, es neu zu versuchen, den anderen Stecher aber weiter sehen will ist zumindest einen Schnepfe, eine ziemliche. Ein Mensch mit einem Minumum an Empathie könnte solch einen Vorschlag gar nicht machen. Das grenzt ja an Soziopathie, was die Schlampfe da absondert.

Argh. Jetzt habe ich doch wieder in diesem Thread gelesen. Ist wie mit Seifenopern, wenn einem langweilig ist zappt man immer wieder rein...
 
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EnfantTerrible

Damasonrenette
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Hat der eigentlich auch mal ein ende ? Wtf ? Irgendwie find ich ihn lustig und schrecklich zugleich das muss doch jeder mit sich selber ausmachen ? wenn er sich verarschen lassen will und mit sich spielen lassen will dann soll er es noch mal versuchen und wenn nicht dann soll er es sein lassen....
 

waschbär123

Echter Boikenapfel
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kurze antwort:

klar würde ich das!

wer das nicht tut hat nun die person nicht geliebt, meine meinung!
 

uhura

Carola
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So:

Aus Ende vorbei........und das ist auch besser so. Lieber ein Ende mir Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Jetzt bin auch mir bewusst, wenn erstmal so ein Knick in der Beziehung ist, dass gibt es in der Regel keinen Neuanfang.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Aus Ende vorbei...

Kleine Anregung für die Zukunft: Nicht erst dann bremsen, wenn Du schon gegen den Baum gefahren bist, aber trotzdem gelegentlich ruhig mal etwas mehr Gas geben, manchmal aber auch ruhigen Gewissens vom Gas runter, hin und wieder mal besonnen den Kurs korrigieren, möglichst den Witterungsverhältnissen angepasst fahren und die nötige Pflege nie vergessen!

;)
 
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eyecandy

Graue Französische Renette
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gut, ein beispiel:

mein bester ältester freund, ich brachte ihn mit der besten freundin meiner damaligen freundin zusammen. in fünfzehnjährigen beziehung der beiden haben beide einen seitensprung bzw. eine affäre gehabt. aber sie haben wieder zusammengefunden, vertrauen zueinander gefunden, haben zwei wunderbare kinder und nur sein plötzlicher krebstod vor einigen wochen hat die beiden die tolle partnerschaft nicht weiterführen lassen.

allerdings muss man beiden eine deutlich andere weitsichtigere lebens- und partnerschaftseinstellung zugestehen, als man sie leider hier von eingien kommuniziert bekommt ...

@ uhura: schade, ich hoffe, ihr schafft es, irgendwann wenigstens auf freundschaftlicher ebene wieder aufeinander zu zu gehen. ehemalige partner können nämlich leicht die besten freunde werden ...
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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[...] und nur sein plötzlicher krebstod vor einigen wochen hat die beiden die tolle partnerschaft nicht weiterführen lassen.
Ich will wirklich nicht pietätlos erscheinen, _wirklich_ nicht, aber das ist kein Happy End.
Man weiss recht wenig über Krebs aber unter anderem gilt als sicher, dass ein Faktor Stress sein kann. Immerhin ist das körpereigene Imunsystem nicht in der Lage, den Tumor im Ansatz erfolgreich zu bekämpfen. D.h. es ist permanent geschwächt.
Vielleicht von zuviel ungesundem Beziehungsstress.
Wie gesagt, ich sage das mit hohem Respekt vor dem Tod, ich will mich darüber nicht lustig machen, aber ich sage auch: Das Beispiel hat kein Happy End.

allerdings muss man beiden eine deutlich andere weitsichtigere lebens- und partnerschaftseinstellung zugestehen, als man sie leider hier von eingien kommuniziert bekommt ...
Oder sie haben eine krankhafte Abhängigkeit zueinander, Hörigkeit, vielleicht auch zeitweise einseitig, die ihnen andere Lebensarrangements nicht erlaubt haben. Wer weiss. Wie gesagt, ich bemühe mich redlich, den Respekt vor Toten nicht zu verletzen. Aber diese Story klingt für mich nicht nachahmenswert oder tröstlich.
15 Jahre Beziehungskampf und am Ende der Krebstod. Traurig. Ehrlich.
@ uhura: schade, ich hoffe, ihr schafft es, irgendwann wenigstens auf freundschaftlicher ebene wieder aufeinander zu zu gehen. ehemalige partner können nämlich leicht die besten freunde werden ...
auch @uhura: Ich warne Dich davor. Warum solltest Du mit einem Menschen Freundschaft schließen, der Dich betrogen und verlassen hat? Freundschaft basiert auf Vertrauen, darauf, das Gegenüber sympathisch zu finden aber dabei nicht sexuell interessiert zu sein. Und genau das Gegenteil ist der Fall. Eine Fremdgeherin ist nicht vertrauenswürdig. Wenn Sie den Partner betrügt, wie hält sie es dann erst mit Freunden? Und ihr Vorschlag, nebenbei den anderen Stecher zu behalten entbindet sie von aller Liebenswürdigkeit. Das einzige was noch da sein kann ist ggf. sexuelle Anziehung. Genau das, was bei einer reinen Freundschaft nicht sein sollte, da es zu einem Kräfteungleichgweicht kommt und zum Leid der sexuell motivierten Person führen muss. (Du sitzt als "Freund" dann daneben, wenn sie mit Deinem Nachfolger im Cafe knutscht?)
 

landplage

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Ich hatte es gleich am Anfang gefragt: Wie groß ist die Liebe zwischen den beiden?

Es gibt Menschen, die trifft man und spürt: Hier wirft Dir das Schicksal einen Zipfel seines Mantels zu und wenn Du den nicht schaffst zu ergreifen, bist Du auf immer verdammt. Und das ist nicht im religiösen Sinn gemeint.

Nicht alle haben das Glück, auf diesen besonderen Menschen zu treffen und noch weniger haben den Mut, dann auch zuzugreifen und sich nicht von "was denken wohl die Leute", "das macht man nicht", "es kann nicht gut gehen", "es wären doch nur zwei Jahre" usw. davon abbringen zu lassen.

Aber wenn man dazu steht, einander erkennt (wie das die Bibel nennt) bekommt man dafür so viel zurück, nimmt so viel mit für den Rest seines Lebens, daß es sich um jede Sekunde zu kämpfen lohnt.
 
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SilentCry

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Wie verletzt musst Du sein …
Bitte, nicht schon wieder _die_ Nummer. Warum ist in Euren Augen jeder Mann, der sich nicht wie ein hirnloser Idiot aufgibt, nur weil eine Schlempfe mal wieder am Rad dreht, gleich zutiefst verletzt?
Ich sage es nochmal ganz klar: GENAU weil ich mir diese Haltung angeeignet habe, bin ich nachhaltigen Verletzungen entgangen. Will das hier keiner wahr haben? Frauen sind nicht _so_ wichtig. Sorry, schlecht für's weibliche Ego vielleicht, aber ich kann gut ohne. Ich kann auch gut mit, aber ich würde mein Leben und meine Einstellungen und mein Selbswertempfinden nicht ändern, damit ich etwas aufrecht erhalte, in dem das ICH wie ich es gerne bin nur noch als Kompromiss Platz hat.
Im Übrigen gebe ich auch gerne jeder Frau zu: Männer sind nicht _so_ wichtig.

Vielleicht könnte man das so verdichten: Partnerbeziehungen haben ihren Wert. Aber sie sind nicht sinngebend für das ganze Leben. Es ist ein kardinaler Fehler, das Glück im eigenen Leben von einer bestimmten Person abhängig zu machen.

Ich hatte es gleich am Anfang gefragt: Wie groß ist die Liebe zwischen den beiden?
Die Frage hat sich nach "Fremdgehen" und "kann ich den anderen Stecher behalten" wohl zumindest was die Dame betrifft schnell beantwortet/erledigt, oder?

Es gibt Menschen, die trifft man und spürt: Hier wirft Dir das Schicksal einen Zipfel seines Mantels zu und wenn Du den nicht schaffst zu ergreifen, bist Du auf immer verdammt. Und das ist nicht im religiösen Sinn gemeint.
Das kommt vor, ja.
Aber das muss nicht für immer sein. "Das Schicksal" kennt nämlich auch Wandlung. Ich hatte wundervolle Zeiten zu Zweit. Auch wundervolle alleine. Mal ist es eben so, mal ist es eben anders. Wenn der/die Partner/in mehr zur Belastung wird, dann sollte man sich schon überlegen, ob man guter Zeit noch schlechte hinterherwerfen will. Speziell in dem Fall. Fremdgehen und dann auch noch damit Druck ausüben wollen...

Nicht alle haben das Glück, auf diesen besonderen Menschen zu treffen und noch weniger haben den Mut, dann auch zuzugreifen und sich nicht von "was denken wohl die Leute", "das macht man nicht", "es kann nicht gut gehen", "es wären doch nur zwei Jahre" usw. davon abbringen zu lassen.
Das hat hier auch keiner gesagt. Und einen besonderen Menschen hat er schon getroffen, also zumindest in meiner Erfahrung und in meinem Freundeskreis hat es noch nie eine Dame probiert, den Freund zu betrügen, zu gestehen und ihm den Liebhaber als neuen "Freund" unterzuschieben. Insofern ist die Dame schon etwas sehr besonderes....

Aber wenn man dazu steht, einander erkennt (wie das die Bibel nennt) bekommt man dafür so viel zurück, nimmt so viel mit für den Rest seines Lebens, daß es sich um jede Sekunde zu kämpfen lohnt.
Ich habe viel Achtung vor Dir, landplage. Deine Diskussionkultur und Deine Beharrlichkeit sowie Dein allgemeines Verständnis. Dass wir oft nicht einer Meinung sind tut dem keinen Abbruch.
Um so mehr schmerzt mich das jetzt, wenn Du mit der Bibel anfängst. Wollen wir dieses Thema in die Arena der Religion ziehen? "Wurzel des Leidens ist das Begehren" sagt der Buddhismus. Gefällt mir besser. Vor allem in dem Zusammenhang.
 
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landplage

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Ich habe extra den religiösen Bezug verneint. :mad:
Ich kenne nur für "einander erkennen" keinen besseren Begriff und der stammt nunmmal aus der Bibel.

Mach Dir mal wegen mir Schnepfe keine Bauchschmerzen, es lohnt nicht.
 
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Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Warum ist in Euren Augen jeder Mann, der sich nicht wie ein hirnloser Idiot aufgibt, nur weil eine Schlempfe mal wieder am Rad dreht, gleich zutiefst verletzt?

Soweit ich mich erinnere, habe ich mit keiner Silbe erwähnt, dass ein Mann oder wer auch immer, sich wie ein hirnloser Idiot selbst aufgeben sollte, oder?

Was ich immer wieder betont habe, ist die Notwendigkeit des Kämpfens in einer Beziehung bevor es zu spät ist. Damit meine ich natürlich nicht, mit dem Kämpfen um den Partner erst dann anzufangen, wenn er oder sie sich bereits anderweitig orientiert hat.

Dein lang anhaltendes und sehr beharrliches Schimpfen auf Frauen im Allgemeinen und Beziehungen im Besonderen zeigt für mich allerdings mehr als deutlich: Das ist der Aufschrei einer zutiefst verletzten Seele!

Sollte ich damit falsch liegen, habe ich mich eben geirrt, aber sorry wenn ich das so sage: Bis jetzt sieht es meines Erachtens absolut nicht danach aus, als hätte ich mich geirrt.

Aber egal – jedem nach seinem Belieben!
 

Utz Gordon

Schöner von Nordhausen
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@ Silent Cry:


Komm bitte ein bisschen runter. Du hast in Beitrag #191 leider recht, dass du pietätlos erscheinst, denn in dem Beitrag scheint es echt so, dass du den Tod eines Menschen dazu instrumentalisieren willst, dass er anscheinend zuviel Stress durch seine Beziehung(/Frau) hatte. Ich sage nicht dass du es mit Absicht machst, aber so ein Motiv scheint vorhanden zu sein!

Du läufst gerade im Thread ziemlich Amok und verlierst imho ein wenig die Bezüge aus den Augen... geh' bitte mal in dich und frag' dich ob du wirklich so platt (und menschenverarchtend) daherschreiben musst. Du hast in anderen Threads sehr viele sehr schöne und gute Beiträge verfasst - mach' das doch bitte nicht kaputt.

lG
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Oder sie haben eine krankhafte Abhängigkeit zueinander, Hörigkeit, vielleicht auch zeitweise einseitig, die ihnen andere Lebensarrangements nicht erlaubt haben. Wer weiss. Wie gesagt, ich bemühe mich redlich, den Respekt vor Toten nicht zu verletzen. Aber diese Story klingt für mich nicht nachahmenswert oder tröstlich.
15 Jahre Beziehungskampf und am Ende der Krebstod. Traurig. Ehrlich.
eigentlich nur elend, was du da von dir gibts ...
 

Catholic

Lambertine
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Vielleicht könnte man das so verdichten: Partnerbeziehungen haben ihren Wert. Aber sie sind nicht sinngebend für das ganze Leben. Es ist ein kardinaler Fehler, das Glück im eigenen Leben von einer bestimmten Person abhängig zu machen.

Und das unterschreibe ich dir doppelt und dreifach. Ich kenne genug Menschen die permanent nur vor sich hinjammern wie einsam sie sind, keiner ist da der sie liebt und so weiter und so fort... In meinen Augen erbärmlich, man kann auch alleine glücklich sein.

Ich denke unsere Einstellungen zu diesem Thema decken sich ziemlich gut. Wenn für mich eine Beziehung beendet ist dann ist es vorbei. Lege ich wert auf weiteren Kontakt? Kommt darauf an.
Wenn eine Person sich entscheidet zu gehen, dann bitte schön. Reisende sollte man nicht aufhalten. Aber wenn dann sollten diese Personen das konsequent tun und nicht ewig lange hin und her eiern ohne zu wissen was sie wirklich wollen. Wenn jemand Schluss macht und sich dann doch nicht entscheiden kann dann nehme ich dieser Person die Entscheidung gerne ab.
Und Tschüss! Ich bin ein netter und sehr geduldsamer Mensch aber ich habe weder die Lust, noch die Zeit mich in meinem Leben auf Spielchen einzulassen.

Und bevor jetzt jemand schreibt, Ohh noch eine verletzte oder verwirrte Seele wie SilentCry, auch ich habe Menschen geliebt, gehasst, betrogen, vergöttert,auf Händen getragen oder mit Füßen getreten. Nur, wenn es vorbei ist dann ist es vorbei. Mir ist es lieber es tut kurz weh als das ich lange Leiden muss. Eine zweite Chance bekommt bei mir niemand, genau so will ich auch von niemandem eine zweite Chance. Wenn ich in einer Beziehung etwas verbocke stehe ich dazu und trage die Konsequenzen und das Gleiche erwarte ich von einem Partner.

@ eyecandy

Deine Geschichte mag ja als schönes Beispiel gedacht gewesen sein. Es mag auch sein das die beiden trotz aller Krisen am Ende wirklich glücklich waren (soll es ja auch geben). Nur, ein Happy End hat diese Begebenheit nun wirklich nicht.

Und dieser Satz,

15 Jahre Beziehungskampf und am Ende der Krebstod. Traurig. Ehrlich.

mag zwar sehr hart formuliert sein aber für Aussenstehende eine durchwegs ernstzunehmende Zusammenfassung der Geschichte. Etwas ähnliches dachte ich mir auch beim durchlesen deiner Geschichte nur hätte ich es etwas anders formuliert, mit Rücksicht auf deine Gefühle da es Bekannte von dir waren.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Und bevor jetzt jemand schreibt, Ohh noch eine verletzte oder verwirrte Seele wie SilentCry, auch ich habe Menschen geliebt, gehasst, betrogen, vergöttert,auf Händen getragen oder mit Füßen getreten. Nur, wenn es vorbei ist dann ist es vorbei.

Richtig! Wenn es vorbei ist, dann ist es vorbei!

Allerdings sollte es dann auch mit aller Konsequenz vorbei sein, also auch mit diesem öffentlichen und werbewirksamen Lecken der eigenen Wunden, was einen Beobachter zwangsläufig zu dem Ergebnis führen muss, dem Katzenjammer einer zutiefst verletzten Seele beizuwohnen.

Wenn Du auch ein bisschen aus Deinem Nähkästchen plaudern möchtest: Nur zu!

Aber wundere Dich nicht, wenn dann auch Du plötzlich als zutiefst verletzte Seele bezeichnet wirst, wenn der Katzenjammer allzu heftig wird.

:)