Diese gefühlte Geschwindigkeit hängt teils sicherlich vom Betriebssystem ab, vor allem wird das aber davon abhängig sein, wie das Programm geschrieben ist:
Wenn Befehle, die u.U. etwas länger dauern können (z.B. Dateien von der Festplatte lesen/schreiben, Netzwerkzugriffe, …), auf dem Mainthread laufen, dann kann es schon mal sein, dass das Programm merkbar hakt, weil es warten muss, bis diese Befehle erledigt sind, bevor es auf weitere Eingaben reagieren kann. Wenn diese Befehle in einen anderen Thread ausgelagert werden, dann ist der Mainthread frei und kann sofort auf neue Eingaben reagieren – und schon läuft das Programm schön flüssig.
Unter Mac OS X ist es seit 10.6 extrem einfach, solche Befehle in einen anderen Thread auszulagern; wie viel Aufwand das unter Win7 ist, weiß ich leider nicht.
(Und das ist nur ein Beispiel von den vielen Feinheiten, die letzlich einen großen Unterschied machen. Du kannst ja mal schauen, ob ein uraltes Tool wie ffmpegx, welches diese ganzen schönen Neuerungen nicht nutzt, genau so flüssig läuft.)
Bitte beachte: Das sind alles Mutmaßungen meinerseits. Von der genauen Architektur der beiden Betriebssysteme habe ich nicht genug Ahnung, um dir eine sichere Antwort zu geben; und solange du uns nicht sagst, welche Programme du jeweils zum Encoden benutzt hast, ist auch das obenstehende nur eine Vermutung.
Nebenbei bemerkt: Deine Vorstellungen von "leistungsschwachen" und "brauchbaren" Computern sind ja interessant…
Wenn Befehle, die u.U. etwas länger dauern können (z.B. Dateien von der Festplatte lesen/schreiben, Netzwerkzugriffe, …), auf dem Mainthread laufen, dann kann es schon mal sein, dass das Programm merkbar hakt, weil es warten muss, bis diese Befehle erledigt sind, bevor es auf weitere Eingaben reagieren kann. Wenn diese Befehle in einen anderen Thread ausgelagert werden, dann ist der Mainthread frei und kann sofort auf neue Eingaben reagieren – und schon läuft das Programm schön flüssig.
Unter Mac OS X ist es seit 10.6 extrem einfach, solche Befehle in einen anderen Thread auszulagern; wie viel Aufwand das unter Win7 ist, weiß ich leider nicht.
(Und das ist nur ein Beispiel von den vielen Feinheiten, die letzlich einen großen Unterschied machen. Du kannst ja mal schauen, ob ein uraltes Tool wie ffmpegx, welches diese ganzen schönen Neuerungen nicht nutzt, genau so flüssig läuft.)
Bitte beachte: Das sind alles Mutmaßungen meinerseits. Von der genauen Architektur der beiden Betriebssysteme habe ich nicht genug Ahnung, um dir eine sichere Antwort zu geben; und solange du uns nicht sagst, welche Programme du jeweils zum Encoden benutzt hast, ist auch das obenstehende nur eine Vermutung.
Nebenbei bemerkt: Deine Vorstellungen von "leistungsschwachen" und "brauchbaren" Computern sind ja interessant…
