Scotch
Graue Herbstrenette
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Das ist das, was ich geschrieben habeWenn ich Photoshop so günstig wie im Paket mit Lightroom dazu bekomme, würde ich dieses wählen.
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Das ist das, was ich geschrieben habeWenn ich Photoshop so günstig wie im Paket mit Lightroom dazu bekomme, würde ich dieses wählen.
Wenn du aber die Funktionen ohne LR benötigst, ist Affinity Photo schlicht und einfach günstiger - und kann das auch alles.
25% LR und 75% PS ... ist halt nett, Dank Deiner Info, für 6 Euro zwei der Programme zu erhalten. Das lässt mich echt schwanken. Ich schlafe nochmals ne Nacht drüber - aber ich tendiere tatsächlich das preiswerte Adobe Abo nun zu nehmen.Macht m.E. nur Sinn, wenn du auch wirklich LR & PS nutzt.
Ich habe mir mal GIMP installiert. Ich werde jetzt GIMP dieses WE ausprobieren - ansonsten am Montag das Adobe Abo kaufen.Da hast du natürlich absolut Recht. Allerdings würde ich mir da dann doch noch überlegen, ob ich nicht ganz auf Kosten verzichte und einfach GIMP verwende.
"Apple Philosophie" von weniger Komplexität, dafür das, was man wirklich braucht.
Völlig normal. Klassische Unix-Philosophie: für jede Aufgabe das richtige Tool.Ich find's großartig, wenn jemand ein Programm so großartig findet, dass er noch zwei weitere "für alle Fälle" braucht![]()
Na denn tschüß.Ich bin 'raus.
Lightroom ist das einzige Programm von Adobe, das ich nicht missen möchte. Es ist inzwischen so mächtig, dass man auf Photoshop verzichten kann, wenn man jetzt keine besonderen Aufgaben im Imaging zu erledigen hat.Lightroom kann mittlerweile wirklich schon sehr viel, trotzdem möchte ich nicht auf Photoshop verzichten schon gar nicht, wenn trotzdem noch ein weiterführendes Programm genutzt wird. Der Workflow, in Lightroom Bilder direkt an Photoshop übergeben zu können und nach Abschluss der Bearbeitung das neue Bild direkt wieder im Katalog von Lightroom zu haben finde ich für die Übersicht sehr hilfreich.
Die Möglichkeiten zur Schärfung von Bildern halte ich in Lightroom auch noch für sehr beschränkt. Da bietet Photoshop bei weitem mehr und feinere Möglichkeiten. Lightroom bietet auch viele Möglichkeiten von Masken, Verläufen usw. Allerdings werden die Korrekturen alle im gleichen Bild angezeigt, was die Arbeit bei vielen Korrekturen (z.B. Staubentfernung usw, das müssen keine gravierenden Bildveränderungen sein) doch eher mühsam machen. Das Arbeiten mit einzelnen Ebenen in Photoshop bietet da auch viel mehr Möglichkeiten.
Auch für eine "Grundbearbeitung" halte ich deshalb Photoshop für nützlich und nicht nur für vielleicht ungenutzte spezielle Funktionen. Wenn ich Photoshop so günstig wie im Paket mit Lightroom dazu bekomme, würde ich dieses wählen.
Adobe ist ein Monopolist, die haben sich das von Quark abgeschaut. Vor 25 Jahren hat Quark unsere Redaktion durch ihr dämliche Dongle-Politik mehrmals lahmgelegt, und wir mussten dafür auch noch teure Kuriere in die Schweiz bezahlen. Dergleichen Unfälle sind uns mit Adobe nie passiert, doch standen wir verwaltungstechnisch bei den Abo-Modellen vor einem riesigen haushalterischen Problem.Adobe stehen ja nun nicht zu Unrecht in der Kritik für ihre Abo-Gebaren. Es gibt ja durchaus gute Gründe für ein Abo-Modell, aber Adobe agiert doch schon ziemlich wie ein Monopolist. Ich erlebe das gerade mit Quark. Ich habe eine "lifelong" Lizenz, die aber potentiell mit jedem MacOS Update zu funktionieren aufhört, und um dann die notwendigen Updates zu bekommen, braucht man einen Maintenance-Vertrag, der im Preis jedes Jahr steigt und mittlerweile deutlich teurer ist als das "alternative" Abo-Modell.
Das Blöde ist, dass man dem so ausgeliefert ist, gerade wenn es um eher höherpreisige Software geht, mit der man dann schon einiges an Projekten erzeugt hat, die man halt auch weiter pflegen und bearbeiten können muss.
Fairerweise muss man sagen, dass bei Affinity, nachdem die von Canva gekauft worden waren, auch so ein wenig die Frage im Raum stand (steht?), wie die Suite auf Dauer weiter gepflegt wird und welche Preisentwicklung uns noch bevorsteht. Gerade bei kleineren Herstellern ist das halt auch nicht ohne Risiko.
Deshalb bin ich eigentlich froh, die meisten Sachen mit Open Source Software erledigen zu können. Die Affinity-Sachen sind für mich eher eine willkommene Ergänzung, von der ich aber - zumindest bisher - nicht abhängig bin. Generell bin ich ohnehin eher ein Freund der "Apple Philosophie" von weniger Komplexität, dafür das, was man wirklich braucht.
So mal als abschreckendes Beispiel in den Raum gestellt: wie hat sich Microsoft Word entwickelt. Meine erste Version war Word for Windows Version 2. Das war gut benutz- und verstehbar, hatte aber den doofen "über 100 Seiten Bug". Word 6 hatte dann dreimal so viele Toolbar-Icons, massenweise neue Funktionen (der besagte Bug war nicht gefixt, das aber nur am Rande), und da war jede Menge Kram dabei, wo man sich fragte, wer das eigentlich benutzen soll. Und wenn man sich Word heute anschaut, ist man einfach nur noch erschlagen. Gut, das grauenhafte "Ribbon" Interface macht es noch schlimmer, aber egal, ich bevorzuge allemal Pages, auch wenn ich da mitunter ziemlich suchen muss.
Langer Rede kurzer Sinn: ich finde Gimp großartig. Und für das, was ich damit erledigen kann, ziehe ich es allen anderen Optionen vor. Und wo es dann mal nicht reicht, habe ich immer noch Luminar (für AI-Retouche) und Affinity Photo.
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