ich denke, das ist "ein Schritt weiter". Sie (das Development Team und die Softwareveröffentlichung) haben erkannt: es gibt ein Problem.
a) Das Problem ist wahrscheinlich noch nicht komplett untersucht, aber man sperrt schon mal, um die Auswirkungen gering zu halten.
b) Es könnte auch heißen, dass es schon fertig analysiert ist, man aber für die schon Betroffenen quasi nichts machen kann, außer zu verhindern, dass es noch mehr trifft, man aber für die kaputten MBPs noch keine finale Lösung hat.
Eines von beiden.
Dass da 300-500$ für Logicboard-Austausch angekündigt werden, liegt einfach daran, dass Apple Genius völlig losgelöst von eigenständiger Untersuchung und Ergebnissen des Softwareteams sind, bis es eben interne Abläufe gibt (und selbst wenn passiert es regelmäßig, dass es doch schlechten Support gibt).
Man kann auch abwarten. Ich rechne immer noch damit, dass es weiter geht und die MBP2013/2014, die defekt sind, u.U. gegen neuere Geräte getauscht werden (was Apple natürlich nicht gerne macht, daher bitte lieber nicht selber rumschrauben, wenn man nicht weiß, was man tut und mit dem Risiko leben kann).
Die Mühlen mahlen vor allem bei Apple langsam.
Seinem Ärger an passender Stelle Luft zu machen, würde Druck aufbauen.
Update:
Macrumours berichtet, dass es mittlerweile ein Support-Dokument gäbe:
https://support.apple.com/en-us/HT211242
Darin der Hinweis, Big Sur derzeit auf diesen Maschinen nicht zu installieren. Dann ein Multitude von Hinweisen des First Level Supports (PRAM-Reset, SMC-Reset, ...). Gefolgt von dem Versprechen, neuere Informationen zur Verfügung zu stellen, wenn es sie gibt. Interessant hier die Empfehlung, auch die SD-Karten aus dem Cardreader zu nehmen - ich hoffe, das hat hier jeder schon getan?
Vorgehen spricht meiner Meinung nach sehr für meine Schlussfolgerung.