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Linux-Erfinder: Leopard-Dateisystem "Schrott"

jensche

Harberts Renette
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Darum lassen sie sich auch schön zeit mit dem neuen Leopard, sprich 10.5.2
 

Valou

Rhode Island Greening
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Ja Zencom schön formuliert. Ich wurde unter Leopard auch nicht von Problemen verschont. Aber ... eine ernsthafte Behinderung meiner Produktivität liegt nicht vor. Einige Dinge sind nervig aber nicht gravierend. Das sich Spaces aufhängt nach ner Zeit und die Fenster beim Klick auf das jeweilige Programmsymbol im Dock nicht mehr automatisch umspringen ist der schlimmste Bug für mich. Es nervt schon den Workflow dann anpassen zu müssen das man nun doch immer auf Spaces im Dock klicken muss oder über andere Lösungen weiterarbeiten darf. Drittanbieterprogramme will ich für den Spaces-Bug eigentlich nicht kaufen. Ich versuche weitgehend alles mit Bordmitteln hinzukriegen. Beim Spaces-Bug hilft bisher nur Reboot (olala windowslike).
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Mich würde dennoch viel mehr interessieren, was Torvalds an HFS+ auszusetzen hat. Es ist ein Dateisystem, das (so gut wie) nicht fragmentiert. Fehler werden über die Journaling-Erweiterung automatisch erkannt und ggf. behoben. Von allen Bestandteilen der neueren Mac-Betriebssysteme ist das Dateisystem der ausgereifteste und zuverlässigste. So what, Linus?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Man darf wohl über den Ausgangspost diskutieren. Und Diskussionen entwickeln und verlaufen sich. Ausserdem ist es nicht so, als wäre im Ausgangspost nie das Betriebssystem erwähnt.

Sicher darf man (ob's sinnvoll ist, ist eine andere Frage), aber man sollte dann darauf achten, daß man nicht, wenn man das Originalthema verlassen hat, so tut, als sei man noch dabei und dann z.B. den guten Thorvald quasi als Zeugen nimmt für Kritik an Leopard generell.
Und "erwähnt"... es wurde auch Schrott erwähnt, da könnte man ja jetzt über die gestiegenen Schrottpreise reden.
 

Valou

Rhode Island Greening
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Mich würde dennoch viel mehr interessieren, was Torvalds an HFS+ auszusetzen hat. Es ist ein Dateisystem, das (so gut wie) nicht fragmentiert. Fehler werden über die Journaling-Erweiterung automatisch erkannt und ggf. behoben. Von allen Bestandteilen der neueren Mac-Betriebssysteme ist das Dateisystem der ausgereifteste und zuverlässigste. So what, Linus?

Tja das weiss wohl nur Torvalds. Es gibt noch mehr die am rätseln sind was genau Torvalds am Dateisystem auszusetzen hat. Ein paar Ansätze sind im Netz schon auffindbar. Die korrekte Antwort kennt wohl nur Linus himself.
 

kammerflimmern

Meraner
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Dateisystem oder Betriebssystem?

Da der Artikel bei mir gerade nicht geöffnet werden kann (Zeitüberschreitung beim Server), gehe ich mal davon aus, dass hier einige Leute "Betriebssystem" und "Dateisystem" verwechseln. Eine Kritik am Dateisystem ist etwas völlig anderes, als eine Kritik am Mac OS!
Und die Kritik am Dateisystem wird nicht weiter begründet (auch nicht von Torvald), der Satz zum Hardware- und Softwareupgradezwang ist ein Allgemeinplatz, der nicht einmal immer trifft. Mac OS X schliesst nur wirklich ältere Rechner aus und dass nach zig Jahren XP ein neues Vista mehr Power braucht, ist auch nicht so verwunderlich, allerdings haben die Jungs von MS eleganten, sparsamen Code wahrlich nicht erfunden, aber, ist ja bekannt. Linux läuft auf Uraltkisten natürlich prima, das täte aber auch Darwin ohne Aqua, möchte man dagegen Beryl uä Gimmicks nutzen (was zB ein Windowsswitcher sicher wollte), kommt man um neuere Hardware nicht drumherum und hat außerdem eine instabile Gui; wie oben geschrieben, Linux muss man nicht neuinstallieren, der X-Server ist für Unbedarfte aber auch keine Freude. Vermutlich teilt Torvald meine Meinung und hält das Ganze auch für Schrott. Jede Linux-Distribution für Laien, bringt übrigens automatische Updatefunktionen mit, da wird der Laie auch nicht sagen, ach, libltver.. lass ich mal raus, sondern ist im Zweifel auch bemüht, alle Vorschläge zu installieren.
 

SilentCry

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Unsichtbar? Linux? Kein anderes System hat mich jemals gezwungen so viel Zeit in das System zu investieren wie Linux! Aus der Zeit habe ich den Spruch:

Windows kostet die Freiheit.
Linux kostet Zeit.
Macs kosten Geld.
Jeder kann also entscheiden, wovon er genug hat und danach sein System wählen.
 

eclat

Fießers Erstling
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Windows kostet die Freiheit.
Linux kostet Zeit.
Macs kosten Geld.
Jeder kann also entscheiden, wovon er genug hat und danach sein System wählen.

Eine echt gute Gegenüberstellung. Ich hatte zwar noch nie das Vergnügen mit Linux, aber Windows kenne ich nur zu gut. Der Schritt auf Mac und OS X zu wechseln war zwar ein tiefer Griff in die Geldtasche, aber er hat sich durchaus gelohnt. Ich hatte wirklich noch keine Probleme, was ich unter Windows nicht behaupten kann...
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Zeit ist Geld, sagt man so schön. Und wenn ich mitkriege (habe keinerlei eigene Erfahrungen mit W.), wie oft Windows-Benutzer an ihrem System rumpfriemeln und es neu aufsetzen und und und.. da finde ich den Mac billiger.
 

fucin_vans_trip

Gast
Also ich verstehe weder Linus noch die anderen, die behaupten Leopard hätte Fehler.
Weil:
1. Jedes Betriebssystem, egal ob Linux oder Windows, haben total viele Bugs nach dem ersten Release, kann man von Leopard wohl kaum behaupten!
2. Leopard ist schnell, überraschend Bugfrei und Stabil. Klar manche Programme haben da ihr Problem (bisher nur 2 bemerkt) aber bitte? Als Windows XP rauskam, lief so gut wie gar nix mehr von den Programmen, erst nach EINIGEN Updates seitenes Microsoft sowie seitens des 2. Entwicklers. Aber selbst dann war das ganze noch unstabil!

Aber scheint wohl normal zu sein, das immer bei etwas neuem gemeckert wird.
Im Übrigen habe ich davor Panther benützt, einfach aus dem Grund weil der Clamshell net mehr gepackt hat.
Und ich kenne einige die Tiger benützt haben und jetzt natürlich Leo drauf haben.
Bis auf ein paar nicht nennenswerte Fehler haben die auch bisher nichts wirklich schlimmeres bemerkt und sind sogar von der Geschwindigkeit erstaunt. Tiger haben seh seitdem nicht mehr benützt. Im übrigen eine Grafikdesigner Firma.

Leopard = Super ;)
 

bml

Prinzenapfel
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[...]aber beide Firmen schuldig sind, ihr Betriebssystem zu nutzen, um dem Kunden sowohl Software als auch Hardwareupgrades aufzuzwingen.[...]
Da beschuldigt Linus aber die falschen, das Prinzip "Software sells Hardware" hat IBM in den 1960ern erfunden.
 

Cram

Salvatico di Campascio
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Man kann es drehen und wenden wie man will… Leopard ist ein "Panik System". Ich will damit sagen, dass 10.5. unter grossem Druck veröffentlicht wurde. An das Rennen zwischen Microsoft und Apple können wir uns ja noch gut erinnern. Es ist noch nicht lange her. Wo Windows es geschafft hat seine User auf Probleme mit den Betriebssystemen zu prägen, zeigte das MacOS genau das Gegenteil auf. Der letzte gravierende Aussetzer bei MacOS war das Update von 8.5 auf 8.6.
Die Fehler die Apple bei Leopard gemacht haben sind wohl weniger zu entschuldigen als nachzuvollziehen.
Dem ist absolut nichts hinzuzufügen: signed!

C.
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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ich als alter windows nutzer und vorher nie unix oder mac os user, bin von leopard begeistert und habe nix, aber auch rein gar nix zu meckern.

naja da mein informatikstudium erst seit einem semester drann ist, bin ich vielleicht nicht tief genug in der materie, wer weiß vielleicht mecker ich irgendwann auch mal.

aber derzeit das beste was ich jeh erlebt habe, sogar meine freundin findet das was sie macht kinderleicht und schnell.

was will ich mehr, als wenn die frau glücklich ist ;)
 

fucin_vans_trip

Gast
@ Monchhichii glaube auch das die Leute zu verwöhnt sind und immer mehr wollen :-D
 

Irie

Gala
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Ehrlich gesagt ist Mac OS erst seit OSX in meinen Augen ein brauchbares Betriebssystem.
Seit es auf Unix aufsetzt, kann man sehr leicht "mal eben" Kommandos aus der Shell ausführen.
Vorher (OS 9 und kleiner) war das OS eher ein Krampf im A....
Besonders die Netzwerkfähigkeiten und das Dateisystem von OS9 waren der Horror.
Mit OSX haben die die Netzwerkgeschichten ganz gut in den Griff bekommen (Unix-Unterbau?).

Den Vorwurf bzgl. der Upgrades kann ich auch ziemlich gut nachvollziehen und finde
es grausam, daß Apple das gleiche macht wie Microsoft. Unausgereifte Produkte für viel Geld unters Volk bringen.
Derzeit ist man auch bei Apple zahlender Beta-Tester, was mir gar nicht schmeckt.
Wie schön waren die Zeiten, als ein Mac noch für bedingungslose Qualität stand.
Mittlerweile habe ich Bedenken, mir einen neuen zu kaufen, weil ich befürchte, ein
fehlerhaftes Gerät zu erwischen. Und der Support ist auch nicht mehr das, was er mal war.

Linux ist ein super System, wenn man es vernünftig installiert. Uns kompliziert ist das auch
nicht mehr, solange man weiß, welche Hardware man nutzt :D.
Es hängt auch viel davon ab, was man mit dem OS anstellen will.
Ein Mac ist immer noch ziemlich stabil. Aber zum Zocken nehm ich die Dose.
Dagegen ist Linux eher mein Rechenknecht. Sozusagen das Arbeitstier.

Ich benutze alle drei, je nach dem, was ich vorhabe.
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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sry muss kurz einschreiten, aber der support von apple ist das beste was ich jeh erleben durfte (Ich bezieh mich natürlich nur auf mich, was anderen passiert ist mir da relativ egal, da ich mehr als zufrieden bin, ich kann sogar sagen begeister bin)

mein bsp:
ich hab damals bei unimal den mac mit dem ipod gekauft (was ja über apple geht), eine woche säter kam der neue mac und ich durfte trotz des alten angebots (war günstiger und so) einfach nur die geräte austauschen.

und auch sonst gibts bei mir nur vieles positives. ich glaube aber auch, das es einfach jeder anders erleben kann/wird... ist nunmal so.

aber ich verstehe nicht, was an leopard so unausgereift und schlecht ist. sry das tue ich wirklich nicht.
 

kammerflimmern

Meraner
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Man kann es drehen und wenden wie man will… Leopard ist ein "Panik System".
Yep!

4 Macs, 2 davon neu aufgesetzt, Kernel Panic bei jedem mindestens einmal die Woche aus verschiedenen Gründen. Unter Tiger nicht mal einmal im Jahr und nicht bei allen.

Anstehendes Update soll über 300MB groß sein. So präsentiert sich mir Leo.
 

benn1

Goldparmäne
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Leider hat mein PPC einen Hardwarefehler und deshalb schon harte Reboots im hohen 4stelligen Bereich hinter sich - Datenverlust Null. Das hätte kein Dateisystem unter Linux überlebt.

Benn
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Ich habe mir das "Interview" hier angesehen, mein Blutdruck ist an der Decke...: klick
OK, was die Erstellung von Programmen für die Plattformen betrifft:
OS X in some ways is actually worse than Windows to program for.
kann ich nur interpretieren, was er gemeint haben könnte, bzw. kann ich es nicht. Findet er nun, dass Programme für Windows zu schreiben leichter ist? Warum? Weil man in Win auf nichts Rücksicht nehmen muss? Warum bildet sich der Hanswurst eigentlich ein, er wäre berufen, OS X und Windows zu vergleichen? Er soll man ein GUI-Linux-Programm schreiben, dass einfach auf allen Linuxmaschinen läuft... ach, nee, geht ja nicht, der meiste Schrott scheitert ja an den Myriarden von Libraryversionen, von Windowmanagern und Oberflächenchaos wie flmv, KDE, Gnome, wasweisich wollen wir ja gar nicht reden, nicht wahr, Herr Torvalds? So was wie "ein" Linux gibt es ja auch nicht, nicht wahr, Herr Torvalds?

Aber ich meine, wie überheblich muss man sein, dann sowas zu sagen:
Their file system is complete and utter crap, which is scary.
Vollkommener, äußerster Mist? Wundert mich, dass Millionen von Macs damit Tag für Tag klaglos laufen.
Nimmt der Bursche seine Medikamente nicht? Und vielleicht sollte er aufhören unqualifizierte Statements abzugeben, er mag sich gerne auf "sein" Linux konzentrieren, da hat er sicher Ahnung von, aber ich möchte sagen Vergleiche von Windows und OS X brauchen wir von Herrn Torvalds wirklich nicht.