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Linux-Erfinder: Leopard-Dateisystem "Schrott"

Hallo

Gast
Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht. To. beschwerte sich über die von Apple und WIN aufgezwungenen Hardware und Softwareupdates.
Wenn man sich den Ressourcenhunger der neuen OS anschaut dann kann ich das schon nachvollziehen.
Auch, dass das neue MBA nicht mehr mit WEP geht. So wird man häufig gezwungen immer am Konsumball zu bleiben und Udates bzw. neue Hardware zu kaufen. Da unterscheidet sich Apple nur wenig von MS.
 

idolum

Pomme au Mors
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Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht. To. beschwerte sich über die von Apple und WIN aufgezwungenen Hardware und Softwareupdates.
Wenn man sich den Ressourcenhunger der neuen OS anschaut dann kann ich das schon nachvollziehen.
Auch, dass das neue MBA nicht mehr mit WEP geht. So wird man häufig gezwungen immer am Konsumball zu bleiben und Udates bzw. neue Hardware zu kaufen. Da unterscheidet sich Apple nur wenig von MS.

Wie war das: 480k reichen oder so.

Oder wie ich immer zu sagen pflege. Wenn es kein Fortschritt geben würden, würden wir immer noch mit ner Keule rumrennen. Leo braucht zwar viel Speicher, läuft aber auch stabil und sehr schnell. Anders als Vista. Außerdem beschleunigen Core Techniken Anwendungen.

Aber ds ist ja egal. Solche Programme gibts ja eh nicht für Linux!

Und wegen WEP. Och, wie schlimm, dass es nur noch Autos mit Airbags gibt. Sowas gehört wirklich verboten!

Wer mit WEP ins Netz geht, kann gleich seine Pornosammlung öffentlich vorstellen.
 
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Jamsven

London Pepping
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@Hallo:
Wie soll das gehen, ein super skalierbares DAU fähiges OS, das in jeder Umfangs Stufe wie "aus einem Gruß" kommt.
Das zeichnet doch OS X grad aus, man fast gar nichts an dem System selber einstellen muss.

Bei Linux übernehmen das doch mehr oder weniger die Distibutoren.
BTW. Ist unter den Linuxern auch nicht mehr jedes Linux gleichwertig.
Da gilt doch schon unter dem OLD SCHOOL Geek Ubuntu als Murks.
Linuxer arbeiten halt gern am System und machen alles gern per Hand, warum auch nicht.
 
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JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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[…] Linuxer arbeiten halt gern am System und machen alles gern per Hand, warum auch nicht.

Genau so sehe ich das auch! Und deshalb braucht mich persönlich auch keiner mehr (auch nicht eet, der darin ja sehr intensiv und systematisch vorgeht :)) von Linux überzeugen (ja, auch Mitte 2007 musste ich unter Ubuntu, um ein (!) Programm zu installieren, mehrere Abhängigkeiten von Hand auflösen und verschiedene .sh-Installationsprogramme per „run“ über das Terminal starten, das ist einfach nicht meine Arbeitsweise)!


@bml:

Laut Wikiquote hat er es tatsächlich nicht gesagt!
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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ja, auch Mitte 2007 musste ich unter Ubuntu, um ein (!) Programm zu installieren, mehrere Abhängigkeiten von Hand auflösen und verschiedene .sh-Installationsprogramme per „run“ über das Terminal starten
So ein Kappes...:oops: Programme installierst du unter Ubuntu wie auf dieser Seite beschrieben. Wenn du irgendein Exötlein an Programm, das es nicht im irrsinnig großen Angebot von Ubuntu gibt, händisch installieren willst, dann müsstest du dieses Programm mit ähnlichem Aufwand auch unter Mac OS X installieren. Ich verstehe allerdings nicht ganz, wie man so masochistisch sein kann...
 

kammerflimmern

Meraner
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So ein Kappes...:oops: Programme installierst du unter Ubuntu wie auf dieser Seite beschrieben. Wenn du irgendein Exötlein an Programm, das es nicht im irrsinnig großen Angebot von Ubuntu gibt, händisch installieren willst, dann müsstest du dieses Programm mit ähnlichem Aufwand auch unter Mac OS X installieren. Ich verstehe allerdings nicht ganz, wie man so masochistisch sein kann...

Es gibt schon noch nightly builds, andere repositories, wo nicht immer alles stimmt, ab und an muss man downgraden usw. Man kommt schon schnell weg von Deinem Beispiel, dann benutzt man Synaptic, apt-get und dann auch gleich from scratch. Aber gut, trifft auf den viel zitierten Laien vielleicht nicht zu, hier triffst Du aber schon ein paar davon.
 
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SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Nein. Was ein Programmierer als 'völligen Müll' tituliert, ist nicht dasselbe, was ein technisch ignoranter Mensch 'völligen Müll' nennt.
Also bitte. OK, dann meint der Verteidigungsminister natürlich mit "Passagiermaschinen abschießen" nicht das gleiche wie ein politisch ignoranter Mensch, der Innenminister meint natürlich mit Onlinedurchsuchung auch nicht das, was andere darunte verstehen usw.

Sorry, für mich ist und bleibt das inakzeptabel. Auch Herr Torvalds wird sich den Regeln der Sprache anpassen und wenn er "Müll" sagt, dann sagt er "Müll" und kann nicht damit verteidigt werden, dass er mit "Müll" eigentlich "großartige Software mit kleineren, völlig zu vernachlässigenden Macken in der Quellcode-Dokumentation" meint.

Ich könnte antworten, dass ich wirklich, wirklich nicht weiß, warum du auf eine technische Kritik
Wo bitte ist die TECHNISCHE KRITIK??? Jeder Penner kann irgendein Produkt "totally crap" nennen.
Pass auf, ich mach's Dir vor, [Simuliere Penner] "hey you know what, ext3, this linux filesystem, is totally and absolutely a piece of crap, programmed by scumballs, yo man, hey dude." [/Simuliere Penner]. War das jetzt technische Kritik?
am von dir genutzten Betriebssystem so persönlich verletzt reagierst als hätte jemand deine Freundin "eine hässliche Zicke" genannt oder etwas in der Richtung.
Ich sehe das umgekehrt. Du verteidigst Torvalds als _wäre_ er Deine Freundin. Für mich ist jemand, der HFS+ als "crap" bezeichnet ein arroganter Hund, dabei bleibe ich, und wenn es der Mensch wäre, der den Welthunger besiegt und Krebs geheilt hätte, denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Aussage ist die eines präpotenten Unruhestifters, nicht die eines Profis. Mag Herr Torvalds ein Profi sein, dann soll er sich nicht ausdrücken wie ein Fußballprolet am Biertisch.

Das ist einfach völlig unverhältnismäßig und irgendwie nicht gesund. Herr Torvalds hat da jedenfalls ein dickeres Fell, und ich denke auch die Programmierer von HFS+. Die brauchen deine Verteidigung nicht; sie kommen bestimmt auch gut allein zurecht.
Ich verteidige nicht die Programmierer von HFS+, ich nenne Herrn Torvalds Aussage einfach "Müll" (und da ich nicht erhaben bin über die Sprache meine ich mit Müll genau das: Müll).

In kleiner Abwandlung eines geflügelten Wortes:
Du bist nicht dein Betriebssystem.
Du legst mir eine Haltung in den Mund, die ich nicht habe. Ich habe OS X nicht verteidigt, ich habe mich "nur" über diesen Mr. T. für Arme aufgeregt bzw. seine völlig unqualifizierte Aussage.

Stoff zum Nachdenken, wie ich hoffe.
signed.
 

Macholino

Adams Parmäne
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Oh, bitte nicht noch mehr leere 'Flamerei'
Habe ich nicht so wahrgenommen. Oder schon Schlimmeres gelesen o_O .

Im Geschäftssektor wechseln immer mehr Großfirmen und Institutionen zu (SUSE-)Linux; auch auf dem Desktop. Um nur mal europäische Beispiele zu nennen: BMW, Peugeot, Deutsche Bahn, Bundesaußenministerium, Agentur für Arbeit, die Universitäten zahlreicher Bundesländer (u.a. in NRW)...
Ich habe die Ehre, in einer der von Dir zitierten Institutionen zu arbeiten. Wir haben Dual-Bootsysteme, können wählen zwischen XP-Professional und Debian Sarge. 2% nutzen Debian, der Rest XP.

Einige Filialen wurden komplett auf Debian migriert, XP kann in einer Virtual Box laufen. Dieses „Zukunftsmodell“ läuft so gut, dass eine Rückkehr zu Windows XP immer wahrscheinlicher wird.

Vor meinem ersten Mac 2001 war ich auch ein bastelnder Linux-Laie. Ich nutze im Büro Debian, wann immer es geht. Und es geht immer seltener. Es ist mühsam. Auch ich boote nun wieder in Windows.
Als Desktop-System einer 10000-Personen-Firma ist zumindest das eingesetzte Linux ein Gräuel. Damit meine ich die Desktops, nicht die ebenfalls eingesetzten Server.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Im Geschäftssektor wechseln immer mehr Großfirmen und Institutionen zu (SUSE-)Linux; auch auf dem Desktop. Um nur mal europäische Beispiele zu nennen: BMW, Peugeot, Deutsche Bahn, Bundesaußenministerium, Agentur für Arbeit, die Universitäten zahlreicher Bundesländer (u.a. in NRW)...
Novell Marketing-Blablub.

Ich lebe hier im Propeller-Dreieck: München, Dingolfing, Landshut. Die Hälfte meiner Verwandt- und Bekanntschaft arbeitet in Technik und Verwaltung an diesen Standorten, niemand dort nutzt Linux auf dem Desktop. BMW ist derart ver-"Microsoftet" wie kaum irgend ein anderes großes deutsches Industrieunternehmen. Man kann stundenlang durch das Unternehmen latschen und wird keinen Linux-Desktop sehen.

Nur weil irgendwo ein Suse-Server oder eine vereinzelte Workstation im Engineering steht, hat BMW noch lange nicht auf Linux gewechselt. Novell behauptet dies übrigens auch nicht, die formulieren viel vorsichtiger.
 

SilentCry

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Hallo harden,
weisst Du, irgendwie kommt mir das vor wie ein Deja vú, nachdem ich etwas früher das hier schrieb:
[...] dann gehe in ein Linuxforum und erwarte Dir dort Hilfe ... hahaha... erstmal wird Dein Bedarf negiert "das brauchst Du nicht", [...]

schreibst Du genau das:

Da stellt sich natürlich die Frage, was das für ein Programm ist, das der "dumme Endbenutzer" braucht, für das es in der Paketverwaltung keine brauchbare Alternative gibt.

Ich denke, dazu erübrigt sich dann jeder weitere Kommentar. Und das war jetzt nicht gegen Dich persönlich gemeint - nicht untergriffig auffassen, bitte.
 

harden

Roter Eiserapfel
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Das habe ich auch mit keinem Wort gesagt! Du hast es selbst hervorgehoben "ALTERNATIVE" ist das wichtige Wort!

Dein Zitat aus dem Linuxforum (...Bedarf negiert...) hat NICHTS mit meiner Äußerung zu tun. Du beziehst dich auf den Bedarf und ich auf das Mittel um den Bedarf zu decken. Ich sage: Das Mittel um den Bedarf zu decken ist egal!

Ich sagte, dass es für deinen dummen Endbenutzer vollkommen unerheblich ist, dass es Programm XYZ nicht in der Paketverwaltung gibt, weil es in der Paketverwaltung das Programm RTZ gibt, das genau den selben Zweck erfüllt.

Ich habe übrigens gestern ein Programm installiert, dass tatsächlich nicht in der Paketverwaltung war (was mich wunderte, da es OpenSource, Freeware und weiss nicht was ist). Der Aufwand dafür: ein Doppelklick.

Also noch einmal: Es geht mir dabei um das weit hergeholte Szenario, das hier aufgebaut wird. Der "dumme Endnutzer" der hier ständig aufgeführt wird,der zu blöd ist Linux im Alltag zu bedienen, wird nicht darauf bestehen Programm XYZ zu benutzen um HHH zu machen. Er will in erster Linie HHH machen und nicht Programm XYZ benutzen. Und wenn die Paketverwaltung das Programm XYZ nicht bietet, dann ist es im total egal, sch$$$egal, unwichtig! Warum? Weil er nicht Programm XYZ benutzen will! Er will Zweck HHH erfüllen und wenn er dazu nicht Program XYZ benutzt sondern Programm HGFGD dann ist das total in Ordnung. Sollte es nicht in Ordnung sein, dann in erster Linie, weil ihm vom irgendwelchen "Experten" eingeredet wird, dass es so ist.

Hier werden irgendwelche speziellen Szenarios ersonnen, die die Wahrscheinlichkeit eines sechstelligen Lottogewinns haben und dann wird gross verkündet: Linux ist nichts für den dummen Pöbel!
 
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JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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So ein Kappes...:oops: Programme installierst du unter Ubuntu wie auf dieser Seite beschrieben. Wenn du irgendein Exötlein an Programm, das es nicht im irrsinnig großen Angebot von Ubuntu gibt, händisch installieren willst, dann müsstest du dieses Programm mit ähnlichem Aufwand auch unter Mac OS X installieren. Ich verstehe allerdings nicht ganz, wie man so masochistisch sein kann...

ATI ist garantiert kein Exot, ich musste SH im Terminal nutzen, um die Grafiktreiber zu installieren. TV-Browser ist nur als .tar.gz verfügbar. Audacity 1.3.4 Beta (welches ich besser finde, als 1.2.6) muss auch noch kompiliert werden.

Ich könnte jetzt noch weitere nennen, wenn es nicht so langweilig wäre!
 
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SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Das habe ich auch mit keinem Wort gesagt! Du hast es selbst hervorgehoben "ALTERNATIVE" ist das wichtige Wort!
Bitte - reg' Dich nicht auf. Das ist es nicht wert. Ich rege mich auch nicht mehr auf darüber.

Natürlich hast Du es besser formuliert. Und ganz so scharf daneben mit der Idee bist Du natürlich nicht, aber es ist schon das gleiche Fahrwasser.
Ich: Ich habe Programm XY gefunden und will es installieren.
Dein Linuxjargon: Hast Du schon mal Programm AB angeschaut, das bei der Distri dabei ist, das müsste das auch können.
Und schon geht es in eine Diskussion über meinen Need. Ich finde das ein wenig... entmündigend. Natürlich kann es sein, dass AB auch in etwa das kann. Meist aber war ich damals schon clever genug, die offensichtlichen Alternativen zu checken. Bzw. habe ich bereits auf Tipps reagiert, welches Programm ich benutzen sollte.

Es geht um das Mindset. Die Linuxcommunity hat eine lange Tradition die Probleme, die man mit dem System hat, zu umgehen, nicht zu lösen. Du hast ein Problem? Nimm eine andere Distribution. Dort hast Du ein anderes Problem? Installiere parallel eine dritte Distri. Dein Fingerabdruckscanner geht nicht? Hey, den braucht eh kein Mensch. (Als ob ich mir erklären lassen will, was ich brauche oder will). Und so weiter, und so weiter.
Etwas weit ausgeholt würde ich sagen, dass diese Grundhaltung vermutlich deswegen so weit unter den Linuxern verbreitet ist, weil evolutionstheoretisch nur Menschen dort lange "überleben", die dieses Mindset haben. Allen, denen es am Geist geht dauernd den eigenen Need oder die eigenen Bedürfnisse einer Gewissensprüfung unterwerfen zu müssen, weil wieder mal was am OS krankt, was wie ein Klacks funktionieren sollte aber nicht tut und man nach Tagen entnervt ist, die verlassen dieses "Jammertal" und dann bleiben nur die "Du hast kein Problem, Du BIST das Problem"-Typen übrig.

Bitte - ich will Dich nicht stereotyp aburteilen und ich will Dich auch nicht angreifen, ich war von Deiner Reaktion her nur eben stark an diese Community und ihre Attitüden erinnert.

Edit: wildpix hat schöne Beispiele gebracht, finde ich. Danke dafür.
 

zeno

Lane's Prinz Albert
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mh Audacity Beta.. ja und die Adium Betas.. die muss man sich unter OS X auch aus dem svn laden und von Hand kompilieren, auch sehr bequem für den Herren Einsteiger....
 

harden

Roter Eiserapfel
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Also für mich persönlich ist ein Problem eine Aufgabe, die ich mit dem Computer lösen will. Zur Lösung dieses Problems suche ich mir die passenden Werkzeuge. Und dies ist and erster Stelle Software aus der Paketverwaltung. Erst wenn es da nichts gibt, suche ich weiter. Da dies der einfachste Weg ist und nur eine Handvoll Klicks braucht, ist dies wohl auch der Weg, den man unbedarften Benutzern empfehlen kann.

Wenn man darauf besteht bestimmte Software zu nutzen und sich dabei womöglich neue Probleme zu schafft (beta Software, ganz grosses Tennis), obwohl es einfachere Lösungen gibt, dann soll man sich da auch mit beschäftigen und nicht meckern, wenn man auf einfachere Wege hingewiesen wird.

Was räts du jemandem, der dir erzählt, dass er das Windows Minesweeper vermisst, und das auch gern unter OSX spielen würde? Natürlich kann man auch unter OSX das Windows Minesweeper spielen. Bootcamp und XP installiert, und schon geht es los.

Mir hat bei gekaufter Mac Software der Support des Herstellers geraten in Datei xxxx mit einem hex Editor zwei Werte zu ändern, als wesentliche Funktionen des Programms nicht funktionierten (Mein Fehler: wer billig kauft, kauft zwei mal).
Hier dürften sich für den Mac Neuling wohl zwei Probleme auftun:
1) er weiss nicht, dass das Programmsymbol ein Ordner mit diversen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen ist, und
2) hex Editor? Harry Potter oder Terry Pratchett?
Offensichtlich ist bei OSX auch nicht alles drag and drop... ;) (*)

Aber darum geht es nicht! Mir persönlich geht es darum dass man auch als DAU mit Linux wunderbar fahren kann. Und ein paar Seiten vorher hat einer mal wunderbar beschrieben, was man ab und zu machen sollte: neugierig sein und einfach mal eine Live CD einwerfen...

* geedited um zu verdeutlich, dass es hier keineswegs darum geht die Dummheit besagter Softwareschmiede dem OSX anzulasten.
 
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