Journalistenschule in Missouri fordert iPhone für den Unterricht

[julien1204]

Hab grad nur den Satzbau kurz verändert an 2 Stellen Hab nix neues zugeschrieben oder irgendetwas wiederrufen. *glaub*

Nee nee....ich hab bloss meinen zitierten Beitrag gelesen und da direkt drauf geantwortet, ohne die naechsten Seiten zu lesen

Aber wir stimmen in dem Punkt ueberein, dass es in Deutschland keine Geldfrage, sondern eine Erziehungsfrage ist. Und da kann selbst der Staat nicht eingreifen, da Erziehung immernoch zu einem grossen Teil bei den Eltern (auch wenn MTV und Sido wohl immer mehr davon uebernehmen) liegt.
Das intelligente Kinder, die eine Empfehlung zum Gymnasium bekommen, demhingegen aber von den Eltern auf die Real- oder gar Hauptschule geschickt werden passiert aber nur zu einem verschwindend geringem Teil.

Der Apfel faellt nicht weit vom Stamm. Wie schon gesagt wurde. Dieses Sprichwort passt wohl nirgends so gut wie hier.

 

[Phlip]

Was hat es denn mit Erziehung zu tun, wenn "ein Schüler mit einem Vater ohne Schulabschluss wesentlich bessere Noten vorweisen muss, um vom Lehrer eine Empfehlung fürs Gymnasium zu bekommen, als Mitschüler mit einem Vater, der das Abitur gemacht hat"?
Das deutsche Schulsystem ist brutal ungerecht.

Klar habt ihr Recht, wenn ihr sagt, dass der Grund für die Selektion auch bei der Erziehung zu suchen ist. Die Frage ist aber doch, ob man sich mit dieser Antwort begnügen darf.
Man darf nicht. Es muss dafür gesorgt werden, dass Kinder aus "bildungsfernen Schichten" die selben Chancen erhalten, wie solche aus Akademikerfamilien. Ansonsten haben wir nichts anderes als einen neuen Geburtsadel. Wer in einer bestimmten Klasse geboren ist, hat da dann auch zu bleiben. Ich finde das fatal, da so zum einen eine Ungerechtigkeit innerhalb des Bildungssystems aufgebaut wird, zum anderen viele Talente ungefördert langsam vor sich hin modern, die ihrerseits die ganze Gesellschaft stimulieren und nach Vorne hätten bringen können.

 

[Flolle]

Willst du damit anmerken, dass Bildung in Deutschland kostet? Diese 700E Studiengebuehren und Semesterbeitraege sind doch wohl n Witz und fur jeden erschwinglich. Sei es durch 'gut-verdienende' Eltern, Bafoeg oder eines Kredites. Wer (als Deutscher) in Deutschland studieren will, hat auch die Moeglichkeit dazu. Egal wie die finanzielle Situation aussieht.

Naja man muss neben den Studiengebühren aber auch noch irgendwo wohnen und essen will man ja auch ab und an mal!

 

[Microsaft]

Zwar werden auch Laptops, Zunes und andere Geräte geduldet, aber die Empfehlung, sich ein Apple-Gerät anzuschaffen, steht fest. Sinn des Ganzen: Man möchte einen möglichst großen Nutzen aus iTunes U ziehen und den Studenten das Wiederholen der Inhalte erleichtern. Außerdem, so die Hochschule, ermögliche eine solche Regelung eine leichtere Finanzierung der Geräte, da es nun eine 'offizielle Anschaffung' sei.

und was hat itunes u mit apple-rechnern, geschweige denn dem iphone zutun?
das läuft doch über itunes - also auch auf jedem windows-pc - oder täusche ich mich da?
recht komische argumentation hat der gute da...

Mit seiner Meinung zu Pen & Paper steht Brian Brooks, Dekan der Einrichtung, nicht alleine da. Immer mehr Hochschulen nehmen Abstand von Readern und anderen gedruckten Medien, da deren Nutzen inzwischen stark vermindert ist. Zu effektiv seien Podcast & Co., so der Dekan.

ich drucke mir grundsätzlich alles aus, was ich bearbeiten möchte. ich brauche einfach was zum markieren und draufkritzeln...

 

[Tartaros]

Ich hab zwar auch nen iPod Touch, aber ich wüsst nicht, wie ich den wirklich sinnvoll in der Uni einsetzen könnte. Klar guck ich ab und zu mal in der Vorlesung was im Inet nach, aber wirklich arbeiten kann man damit nicht.
Das gleiche gilt imho für irgendwelche Skripte oder aufgezeichnete Vorlesungen. Klar ist es toll, wenn man sich die Vorlesung hinterher nochmal angucken kann um irgendwelche unklaren Sachen nochmal nachzuholen. Aber beim wirklich ernsthaften Lernen kommt man ums Ausdrucken meist nicht herum.
Ich hab zwar auch schon komplett mit dem Lappi gelernt, weil ich zu faul und zu geizig zum ausdrucken war, aber wenn ich mir große Mengen Wissen einpauken muss, dann kommt ich ums ausdrucken nicht herum.