Multi SIM gibt / gab es auch bei einigen Prepaidanbietern.
Dann sag mir doch mal bitte welche. Ich hab bei den Discountanbietern keine Gefunden. Einzig bei O2o hab ich die Möglichkeit gefunden mehrere SIM-Karten über einen Anschluss zu nutzen.
Ich kann dir nicht sagen, wie der Service bei t-mobil ist, aber bei der Mutter. Ich bin zwar im großen und ganzen mit meinem Festnetzanschluss zufrieden, aber der Service ist dennoch ausbaufähig.
Richtig. Perfekt ist der Service nicht, aber um Längen besser als bei der Konkurrenz. Telefonate kann ich übrigens als Anfrageform nicht empfehlen. Besser eMail schreiben. Antwort dauert dann natürlich ein paar Tage, aber man bekommt eine Antwort von einer kompetenten Stelle per Mail oder Telefonanruf.
Festnetz und Mobilfunk sind bei der Telekom übrigens zwei verschiedene Business Units, die getrennt voneinander unter einer Marke agieren.
Es mag für dich unwichtig sein, aber für meinen persönlichen Geschmack und für mein Nutzungsprofil passt das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Verträgen nicht.
Ich finde Preise von 19ct pro SMS oder 29ct pro Minute einfach nicht mehr Zeitgemäß.
Siehste. Und ich finde Prepaid-Verträge, die nur augenscheinlich günstig sind (60/60-Taktung, teure Hotline, weniger Serviceleistungen, langsamere Internetzugänge und vom Preisvorteil eines subventionierten Gerätes mal ganz zu schweigen) nicht zeitgemäß. Oder anders gesagt: Geiz ist gar nicht geil.
Und wie gesagt: Die 19ct bzw. 29ct zahlt kaum jemand. Bei einer 75%igen Ausnutzung des 120 Minuten-Budget kommt man isoliert betrachtet auf rund 14ct/min, was 1ct unter dem Tarif von O2o liegt, real aber oft noch günstiger durch die 60/1-Taktung bei der Telekom.
Unter dem Strich mit Weekend-Flat, billigem iPhone, HotSpot-Flat, MultiSIM, SmartTraveller, Travel&Surf und Premium-Service ist die Telekom vom Preis-Leistungs-Verhältnis absolut okay und mittlerweile auch durch SpeedOn und mehrfach buchbare Minutenpakete sehr flexibel.
Am Hyde-Park auf ner Bank sitzen und mal eben schnell eine halbe Stunde mit Frau Bananenbieger quatschen kostet pro Minute effektiv 16ct, wovon 14ct bereits über die Inklusivminuten getilgt werden. Da lohnt es den Aufwand nicht mal, eine lokale Prepaid-Karte zu kaufen, wenn man in Europa unterwegs ist.
Wir haben das Thema Prepaid vs. Telekom/Vodafone schon oft durchgekaut. Bislang konnte noch niemand einen Prepaid-Tarif vorbringen, der wirklich günstiger war als die Standard-Laufzeittarife bei der Rot-Magenta-Fraktion. Wenn die Preise niedriger sind, muss man immer auf etwas verzichten oder zahlt am anderen Enden wieder drauf.
Man mag vielleicht noch unterscheiden, zu welchem Prepaidanbieter man gehört. Congstar wurde inzwischen zu einer vollwertigen Tochter erhoben. Außerdem zahlen die Prepaidanbieter ihre Gebühren an die Netzbetreiber. Dem Netzbetreiber dürfte egal sein, woher die Einnahmen kommen.
Falsch gedacht. Discount-Anbieter verkaufen praktisch "Restkapazitäten", die bei den Netzbetreibern mit einem Deckungsbeitrag von praktisch Nullkommanix bepreist sind. Der teure Netzausbau wird über die "teuren" Verträge finanziert - Mit dem Discountgeschäft werden einfach nur die Taschen von Anlegern gefüllt. Es ist daher egal, ob Congstar zur Telekom gehört oder nicht.