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[6] iPhone 6 verbogen - Austausch über Apple

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MarcNRW

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Ich fand das relativ kleine 5s schon unangenehm beim sitzen. Aber ich denke das empfindet wohl auch jeder ein wenig anders. Beim stehen und gehen ist nicht mal mein großes 6s Plus unangenehm... aber mit dem würde ich mich tatsächlich nicht mehr hinsetzen wollen.... AUA... :p
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Lieber @Irreversibel, ich mag Deine Beiträge und auch die Art sie zu verfassen! Auch akzeptiere ich Deine Meinung und finde es gut, wie Du sie vertrittst!

Nur eine Aussage stößt mir etwas auf:
... Die Leute die hier die große Klappe haben, sehen von außen auf dieses Thema und können sich gar nicht vorstellen, wie so etwas passieren kann - bis sie selbst betroffen sind. Heißt: den Betroffenen wird Dummheit und / oder Absicht unterstellt...

Das Gegenteil ist der Fall. Natürlich ist vorstellbar und völlig klar, wie so etwas passieren kann, und dass jemand absichtlich sein Smartphone beschädigt, dürfte auch nicht die naheliegendste Annahme sein. Es handelt sich also um ein Versehen, ein persönliches Pech aus dem der Betroffene wohl (in den meisten Fällen) lernen wird.

Dem Threadersteller (der hauptsächlich eine Frage zur Deutung des Reparaturstatus hatte) ist schon vor längerem abschließend geholfen worden. Hier geht es also nur noch um das Internetphänomen "Bendgate", nämlich dem Verhalten, aus einer objektiv gesehenen Offensichtlichkeit ("Wenn ich mein Smartphone verbiege, ist es verbogen") einen Skandal zu machen.

Was hier teilweise an hanebüchenen Dingen von allen Beteiligten gepostet wurde (Dich und Mich eingeschlossen) - Stichwort "Weltraumforschung" oder "Steve Jobs hat auch schon mal etwas in die Tasche gesteckt" kann und will ich nur als höchst albernen Smalltalk bezeichnen, der zu diesem Zeitpunkt (siehe vorangehenden Absatz) nur noch unterhaltenden Wert hat.

Wenn Du irgendeine persönliche Anfeindung gegenüber Betroffenen herausliest, dann ist das -zumindest aus meiner Sicht- nicht zutreffend. Allgemein jedoch finde ich es durchaus angebracht, auch mal ein wenig kritisch mit der Situation umzugehen. Es scheint ja generell Zeitgeist zu sein, für eigene Handlungen keine Verantwortung mehr übernehmen zu wollen, das zeigen die Auswüchse, die Bendgate im WWW annimmt, ganz deutlich. Dass ein technisches Gerät empfindlicher als die Vorgängergeneration ist, mag auch keine schöne Entwicklung sein, ist aber offenbar auch der Nachfrage nach immer stylisheren und dünneren Geräten geschuldet. Dass Mensch ungern von Gewohnheiten ablässt, ist auch bekannt und dass eigene Fehler nicht so gern zugegeben werden wie auf dem Versagen anderer (Apple) herumgeritten wird, ist auch klar.

@MarcNRW: Also mein Smartphone hat mich in der Hosentasche noch nie gestört… weder beim Stehen, Gehen oder Sitzen.

Wenn es sich dabei nicht verbiegt, gehörst Du ja auch nicht zur Gruppe derer, die durch ihre "Hosenschnitt-Körperform-Hinsetzverhalten"-Ratio ungünstige Bedingungen vorweisen. Für Dich ist also alles OK.
Gefährlich wäre es, wenn andere aus Deinen positiven Erfahrungen ableiten, dass generell nichts passieren kann - denn die Realität zeigt ja (völlig wertfrei), dass eben nicht bei allen Leuten ein Hinsetzen mit iPhone in der Tasche folgenlos bleibt.
 
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Martin Wendel

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Gefährlich wäre es, wenn andere aus Deinen positiven Erfahrungen ableiten, dass generell nichts passieren kann - denn die Realität zeigt ja (völlig wertfrei), dass eben nicht bei allen Leuten ein Hinsetzen mit iPhone in der Tasche folgenlos bleibt.
Ich habe auch kein iPhone 6. Aber wenn dieses Phänomen häufig beim iPhone 6 auftritt (und bei allen anderen iPhones samt seinem Nachfolger nicht), hat Apple bei der Produktentwicklung wohl irgendeinen Fehler gemacht.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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...Aber wenn dieses Phänomen häufig beim iPhone 6 auftritt (und bei allen anderen iPhones samt seinem Nachfolger nicht), hat Apple bei der Produktentwicklung wohl irgendeinen Fehler gemacht.

Nein, nur wenn es Ziel war, ein gleich stabiles Gerät zu konstruieren, dann hätten sie einen Fehler gemacht.

Offenbar war es aber Ziel, ein schnelleres, größeres und schlankeres Gerät zu entwickeln. Dass eine Platte von 7mm Stärke mit 14cm Hebel leichter zu verbiegen ist als eine Platte mit 9mm Stärke und 11cm Hebel, haben sie wahrscheinlich als notwendigen Kompromiss gesehen.
 

MarcNRW

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Ich habe auch kein iPhone 6. Aber wenn dieses Phänomen häufig beim iPhone 6 auftritt (und bei allen anderen iPhones samt seinem Nachfolger nicht), hat Apple bei der Produktentwicklung wohl irgendeinen Fehler gemacht.

Über wie viele verbogene iPhones 6 sprechen wir eigentlich? Das wäre mal die interessante Frage um wirklich herausfinden zu können, ob Apple bei der Produktentwicklung einen Fehler gemacht hat. Wie viele von zig Millionen iPhones 6 wurden denn tatsächlich absichtlich/unabsichtlich zum verbiegen gebracht?
 

saw

Gravensteiner
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Ich habe auch kein iPhone 6. Aber wenn dieses Phänomen häufig beim iPhone 6 auftritt (und bei allen anderen iPhones samt seinem Nachfolger nicht), hat Apple bei der Produktentwicklung wohl irgendeinen Fehler gemacht.
Mein iPhone 5s hat wenn es gefallen ist eine Macke am Rand gehabt, mein iPhone 4 nie.
Also war alles nach dem 4s falsch konstruiert?
Wobei, beim 5s ist der Rücken nie gesprungen, beim 4er bei manchen schon, also war das 4er ja eigentlich die falsche Konstruktion *Kopf kratzt*
 

saw

Gravensteiner
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Über wie viele verbogene iPhones 6 sprechen wir eigentlich? Das wäre mal die interessante Frage um wirklich herausfinden zu können, ob Apple bei der Produktentwicklung einen Fehler gemacht hat. Wie viele von zig Millionen iPhones 6 wurden denn tatsächlich absichtlich/unabsichtlich zum verbiegen gebracht?
Da ja jeder das Gerät in der Tasche lässt beim hinsetzen, es dabei ja immer verbiegt, hm.... alle schon getauscht ;)
 

Martin Wendel

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Nein, nur wenn es Ziel war, ein gleich stabiles Gerät zu konstruieren, dann hätten sie einen Fehler gemacht.
Dann hätten sie das aber auch kommunizieren müssen von Beginn an, wenn man ein iPhone nicht in der Hosentasche tragen darf. Denn das iPhone 6s ist trotz fast identischer Dimensionen ja offenbar deutlich stabiler.

Mein iPhone 5s hat wenn es gefallen ist eine Macke am Rand gehabt, mein iPhone 4 nie.
Also war alles nach dem 4s falsch konstruiert?
Ich würde meinen, dass ein Telefon in der Hosentasche zu tragen eher zum normalen Anwendungsfall eines Smartphones gehört, als es auf den Boden fallen zu lassen. Meinst du nicht?

Über wie viele verbogene iPhones 6 sprechen wir eigentlich?
Mehr als neun. ;)
 

Cohni

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...Ich würde meinen, dass ein Telefon in der Hosentasche zu tragen eher zum normalen Anwendungsfall eines Smartphones gehört, als es auf den Boden fallen zu lassen. Meinst du nicht?
Das Tragen schon, aber auch das Hinsetzen? ;)

Im übrigen wurde das Bendgate quasi unmittelbar nach dem Verkaufs-Release bekannt, war omnipräsent und hätte durchaus auch Einfluß auf das Nutzerverhalten nehmen können. Dass Apple nicht zu den Kommunikationsmeistern gehört ist ebenso bekannt.

Mir geht es gar nicht darum, Apple in diesem Punkt zu verteidigen. Ja, es mag schlecht sein, dass das 6er nicht so stabil gebaut wurde...aber wo bleibt die Verantwortung des Users nachdem bekannt wurde, dass es nicht so biegsam ist?
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Dann hätten sie das aber auch kommunizieren müssen von Beginn an, wenn man ein iPhone nicht in der Hosentasche tragen darf. Denn das iPhone 6s ist trotz fast identischer Dimensionen ja offenbar deutlich stabiler.

Offenbar schaffen es ja nur einige wenige, ihr iPhone in der Hosentasche zu verbiegen. Damit hatte Apple sicherlich nicht gerechnet. Aber hier noch mal zusammengefasst:
  • Dass Verbiegen immer mit Krafteinwirkung zu tun hat, ist offensichtlich (Uri Geller lassen wir mal außen vor)
  • Dass 90% der Hosentaschenträger ihr iPhone nicht verbiegen, ist Umkehrschluß aus der geringen Anzahl verbogener Phones
  • Im Normalfall musste Apple also davon ausgehen, dass die Kräfte beim Setzen nicht reichen, das iPhone zu biegen.
  • Es haben aber tatsächlich und nachweisbar Menschen ihr Phone in der Tasche verbogen - also haben diese Menschen beim Hinsetzen eine Kraft aufgebracht, die ausreichend für das Verbiegen war - über die Details der Fälle (Körpergewicht, Skinnyjeans, etc.) kann man ohne Kenntnis des Einzelfalls nichts sagen - es liegt aber auf der Hand, dass eine verbiegende Krafteinwirkung im Bereich der Lenden/des Gesäßes zumindest in der Form spürbar wäre, dass Betroffene sich hätten fragen sollen: "Hält mein Phone das aus?" - so die Argumentation Apples, daher zunächst keine Kulanz
  • Dann - WWW sei dank - wurde der Skandal "Bendgate" daraus, und Apples Marketing machte das, was schlaue Marketingabteilungen machen: die Aufschreie möglichst wieder beruhigen, daher bei besonders lauten Kunden nun doch Kulanz
  • Und damit das ganze nicht wieder vorkommt, treurere Legierung die haltbarer ist (zumindest auf dem Papier, denn die ersten Videos von verbogenen iPhone 6s werden garantiert bald die Runde machen. Mit genügend Kraft biegt man einfach alles)....
 
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Martin Wendel

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Mir geht es gar nicht darum, Apple in diesem Punkt zu verteidigen. Ja, es mag schlecht sein, dass das 6er nicht so stabil gebaut wurde...aber wo bleibt die Verantwortung des Users nachdem bekannt wurde, dass es nicht so biegsam ist?
Wieso liegt es in der Verantwortung des Nutzers, Blogs oder Nachrichten mit Apple-Meldungen zu lesen?

Offenbar schaffen es ja nur einige wenige, ihr iPhone in der Hosentasche zu verbiegen.
Deshalb ist meine Vermutung, dass nicht alle Geräte betroffen sind sondern gewisse Chargen o.ä. besonders anfällig für Bendgate waren/sind. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass Apple für den Schaden eintreten muss und die Kosten nicht auf die Kunden abwälzen darf.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Deshalb ist meine Vermutung, dass nicht alle Geräte betroffen sind sondern gewisse Chargen o.ä. besonders anfällig für Bendgate waren/sind. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass Apple für den Schaden eintreten muss und die Kosten nicht auf die Kunden abwälzen darf.

Ich garantiere Dir, dass Du jedes iPhone 6 mit bloßer Nutzung Deiner Hände verbiegen kannst. Da wird es keine Unterschiede geben...

Wieso liegt es in der Verantwortung des Nutzers, Blogs oder Nachrichten mit Apple-Meldungen zu lesen?.

Zunächst einmal liegt es aber in der Verantwortung eines jeden Menschen, einen Gegenstand so zu behandeln, dass er nicht kaputt geht.
 

Martin Wendel

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Dann ist es für mich unerklärlich, warum manche das iPhone 6 Plus ohne Probleme auch im Sitzen in der vorderen Hosentasche tragen können und andere nicht.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Wieso... ist es doch... :p
Ähm...ja natürlich. Andersherum...:)
Wieso liegt es in der Verantwortung des Nutzers, Blogs oder Nachrichten mit Apple-Meldungen zu lesen?
In wessen Verantwortung soll es denn sonst liegen? Solange der Hersteller keinen Grund für ein generellen Rückruf oder ähnliches sieht, weil die Fallzahlen zu gering sind, woher soll der User die Informationen erlangen, außer durch selbstverantwortliches Lesen?
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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  • Es haben aber tatsächlich und nachweisbar Menschen ihr Phone in der Tasche verbogen - also haben diese Menschen beim Hinsetzen eine Kraft aufgebracht, die ausreichend für das Verbiegen war - über die Details der Fälle (Körpergewicht, Skinnyjeans, etc.) kann man ohne Kenntnis des Einzelfalls nichts sagen - es liegt aber auf der Hand, dass eine verbiegende Krafteinwirkung im Bereich der Lenden/des Gesäßes zumindest in der Form spürbar wäre, dass Betroffene sich hätten fragen sollen: "Hält mein Phone das aus?" - so die Argumentation Apples, daher zunächst keine Kulanz

Gedankenexperiment: Ich lasse mich entspannt mit meiner Skinnyjeans samt meinem iPhone in meinen Stuhl, Sessel oder was-auch-immer fallen. Auf etwa der Hälfte der zurückgelegten Strecke zwischen meinem Gesäß sowie meinem bevorzugten Sitzmöbel (wir nennen sie mal "d") bemerke ich langsam ein "Drücken" am Oberschenkel und denke mir "Das fühlt sich nicht gesund an". Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten:

a) Ich bin geistig schnell genug und dazu in der Lage, noch während der verbliebenen anderen Hälfte von d meinem Körper zu signalisieren dem "Sitz-Impuls" entgegen zu wirken, indem ich mich Kraft meiner Gesäß- und und Beinmuskulatur der Schwerkraft widersetze und mich wieder in eine aufrechte Position begebe. Das alles wohlgemerkt in der einen halben Sekunde (Wert geschätzt und u.a. abhängig vom Körpergewicht) die mir noch bleibt, nachdem ich den Druck zum ersten Mal registriert habe und mein Gehirn ihn als "potenziell-iPhone-schädigend" bewertet hat.

b) Ich falle in mein Sitzmöbel.

Welche Möglichkeit würdet Ihr in der Realität für wahrscheinlicher halten?
Um zu sehen das Möglichkeit a) hierbei ziemlich schlecht wegkommt brauch ich nicht erst eure Antworten abwarten.
 
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Martin Wendel

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In wessen Verantwortung soll es denn sonst liegen?
Es ist sicherlich nicht die Verantwortung des Nutzers, sich aktiv darüber zu informieren, ob ein Smartphone (so wie alle anderen auch) in der Hosentasche getragen werden kann.
 

Benutzer 176034

Gast

Das muss Apple übernehmen, sehe ich auch so...
"Achten Sie bitte darauf, Ihr Smartphone nicht falsch zu handhaben, weil sonst KÖNNTE es sein, dass es kaputt geht."
 
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