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Geschrieben von: Michael Reimann
In iOS 18.1 ist eine neue Funktion integriert, die ein iPhone automatisch neu startet, wenn es für eine Weile im Ruhezustand und nicht entsperrt wurde. Diese sogenannte „Inaktivitäts-Neustart“-Funktion soll als Sicherheitsmaßnahme die Daten der Nutzer:innen schützen und erinnert an den „Hibernation Mode“ auf Macs, bei dem der Gerätezustand gespeichert wird, um vor Datenverlust bei Stromausfällen zu schützen.
Durch den automatischen Neustart werden der Gerätezustand und geöffnete Apps zurückgesetzt, was das Gerät in den „Before First Unlock“ (BFU)-Zustand zurückversetzt. Dieser Zustand macht es deutlich schwieriger, das iPhone mittels forensischer Tools zu knacken. Laut Christopher Vance von Magnet Forensics, einer auf digitale Forensik spezialisierten Firma, basiert der Neustart auf einem „Inaktivitätstimer“ und tritt etwa 96 Stunden nach dem letzten Entsperren des Geräts ein.
Der automatische Neustart wird allein durch die Inaktivität ausgelöst und ist weder von einer Netzwerkverbindung noch vom Ladezustand abhängig. Auch bei deaktiviertem Netzwerk oder niedriger Batterie wird das Gerät nach der Inaktivitätszeit neu gestartet, was zusätzlichen Schutz gegen Brute-Force-Methoden und ähnliche Angriffe bietet.
Diese Funktion bietet auch Schutz vor Diebstahl, da Kriminelle das Gerät nicht für Monate aufbewahren können, um Zeit für das Knacken des Geräts zu gewinnen. Matthew Green, Kryptograf an der Johns Hopkins University, erklärte, dass diese Funktion einen praktischen und effektiven Sicherheitsvorteil darstellt. Der automatische Neustart nach einem „vernünftigen Zeitraum der Inaktivität“ erhöht laut Green die Sicherheit des Geräts erheblich, ohne den Alltag der Nutzer:innen spürbar zu beeinträchtigen.
Via: Appleinsider
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In iOS 18.1 ist eine neue Funktion integriert, die ein iPhone automatisch neu startet, wenn es für eine Weile im Ruhezustand und nicht entsperrt wurde. Diese sogenannte „Inaktivitäts-Neustart“-Funktion soll als Sicherheitsmaßnahme die Daten der Nutzer:innen schützen und erinnert an den „Hibernation Mode“ auf Macs, bei dem der Gerätezustand gespeichert wird, um vor Datenverlust bei Stromausfällen zu schützen.
Schutz vor unerwünschtem Zugriff
Durch den automatischen Neustart werden der Gerätezustand und geöffnete Apps zurückgesetzt, was das Gerät in den „Before First Unlock“ (BFU)-Zustand zurückversetzt. Dieser Zustand macht es deutlich schwieriger, das iPhone mittels forensischer Tools zu knacken. Laut Christopher Vance von Magnet Forensics, einer auf digitale Forensik spezialisierten Firma, basiert der Neustart auf einem „Inaktivitätstimer“ und tritt etwa 96 Stunden nach dem letzten Entsperren des Geräts ein.
Unabhängig von Netzwerk- oder Ladezustand
Der automatische Neustart wird allein durch die Inaktivität ausgelöst und ist weder von einer Netzwerkverbindung noch vom Ladezustand abhängig. Auch bei deaktiviertem Netzwerk oder niedriger Batterie wird das Gerät nach der Inaktivitätszeit neu gestartet, was zusätzlichen Schutz gegen Brute-Force-Methoden und ähnliche Angriffe bietet.
Erhöhte Sicherheit bei Diebstahl
Diese Funktion bietet auch Schutz vor Diebstahl, da Kriminelle das Gerät nicht für Monate aufbewahren können, um Zeit für das Knacken des Geräts zu gewinnen. Matthew Green, Kryptograf an der Johns Hopkins University, erklärte, dass diese Funktion einen praktischen und effektiven Sicherheitsvorteil darstellt. Der automatische Neustart nach einem „vernünftigen Zeitraum der Inaktivität“ erhöht laut Green die Sicherheit des Geräts erheblich, ohne den Alltag der Nutzer:innen spürbar zu beeinträchtigen.
Via: Appleinsider
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