Gokoana
Bittenfelder Apfel
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Du wohnst recht abgelegen, nehme ich an oder wozu trägt man solche Dinge täglich mit sich herum?
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Nein, mitten in der Stadt!Du wohnst recht abgelegen, nehme ich an oder wozu trägt man solche Dinge täglich mit sich herum?
Du wohnst recht abgelegen, nehme ich an oder wozu trägt man solche Dinge täglich mit sich herum?
@robinsbegin: Ist mir egal, ob´s Notwehr ist, wenn der Angreifer kampfunfähig am Boden liegt und ich unverletzt bleibe.
@Longcolt: Danke für den Hinweis auf die Gesetzeslage, ist bekannt, wird aber aus o.g. Grund billigend in Kauf genommen.
Die Frage ist ob bei einem angriff da noch von notwehr gesprochen werden kann, bei der Ausstattung. Nimmt ja fast amerikanische verhältnisse an. Nur eben nicht mit Schusswaffen.
An Alle die ein Einhand-Messer führen. Dies ist nach dem Waffengesetz verboten und wird mit einem Ordnungswidrigkeitenverstoss von bis zu 10000€ geahndet!
Und wozu trägst Du in der Stadt eine Taschenlampe und ein solches Messer mit dir herum?Nein, mitten in der Stadt!
Ein Messer wird immer dann „geführt“, wenn es außer Haus griffbereit bei sich getragen wird, sodass es mit wenigen Handgriffen zum Einsatz gebracht werden kann. Das trifft zu, wenn man das MesserNö, das führen ist nicht grundsätzlich verboten. Sofern ein "allgemein anerkanntes Bedürfnis" vorhanden ist, darf man es wieder führen.Und wenn ich es nicht zugriffsbereit mit mit trage, ist es auch kein führen.
Was ist ein allgemein anerkanntes Bedürfnis?Nö, das führen ist nicht grundsätzlich verboten. Sofern ein "allgemein anerkanntes Bedürfnis" vorhanden ist, darf man es wieder führen.
Und wenn ich es nicht zugriffsbereit mit mit trage, ist es auch kein führen.
@BlueGerbil: Wenn du der Einzige bist bewaffnet ist, dann wird es aber äusserst schwer die Notwehr zu rechtfertigen.
Diese Aussage solltest Du mittels Recherche besser mal selber überprüfen. Du wirst erstaunt sein!Gegen eine Feuerwaffe kannst du dein Messer sowieso vergessen.
Gegen ein anderes Messer gilt: in einem Messerkampf ist die Wahrscheinlichkeit dass beide Teilnehmer zumindest schwer verletzt werden extrem hoch, unabhängig von der Erfahrung der Messerkämpfer. Man kämpft mit hoher Geschwindigkeit auf engem Raum bzw. kurze Distanz, man braucht mehrere Treffer bis man den Gegner meist durch Blutverlust kampfunfähig gemacht hat und kassiert in der Zeit meist auch Treffer am eigenen Körper. Die Wahrscheinlichkeit danach selbst zu verbluten ist hoch. Die einzige Chance besteht darin, das Messer überraschend bereit zu machen und den Gegner schnell, hart und gezielt zu treffen, bevor er selbst sein Messer bereit hat - unter Selbstverteidigung verstehe ich aber etwas anderes.
Ein Messer ist keine Verteidigungswaffe, es hat nicht die geringste Stoppwirkung und es eskaliert Situationen die sich sonst noch friedfertig lösen lassen. Es besteht immer die Chance, dass der Gegner (selbst ungeübte, schmächtige Personen können das) einen anspringt und mehrere lebensbedrohliche Fauststiche landet.
Ich führe immer ein Messer mit mir - ein Picknickmesser (nicht feststehend, Klinge unter 12cm) zum Schneiden von Obst und Entkorken von Weinflaschen. Mir würde niemals in den Sinn kommen, es zur Verteidigung zu ziehen, selbst wenn es eine feststehende Klinge hätte. Das machen, pardon, nur Messerposer, die meinen sie hätten die Lage im Griff wenn sie eine Klinge ziehen. Wer eine Klinge zieht kommt leider oft in die Verlegenheit, sie dann auch benutzen zu müssen, und daran krepieren einfach viel zu viele Menschen. Beste Abwehr gegen ein Messer, falls möglich: Deeskalation und Flucht.
Kleiner Rat unter Freunden, Gerbil: Lass das Messer zuhause. Nicht nur aus juristischen Gründen. Ich weiss ja nicht ob du im Messerkampf ausgebildet bist, aber da wird es dann umso schwerer die Notwehr zu rechtfertigen wenn du jemanden tötest (und das geschieht ja bekanntlich schnell in solchen Situationen).
Man sollte es nicht übertreiben, aber eine gewisse Vorsicht ist schon angebracht heute.Erstaunlich, mit wieviel Angst einige inzwischen durchs Leben gehen.
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