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Wie du im Diskussionsverlauf nachlesen kannst, sprach ich von Österreich.Wie kommst du darauf? In unseren Lehrplänen steht dazu nichts, was darauf hindeuten würde.
Wie du im Diskussionsverlauf nachlesen kannst, sprach ich von Österreich.Wie kommst du darauf? In unseren Lehrplänen steht dazu nichts, was darauf hindeuten würde.
Ich würde es eher so nennen: Markus Söder fasst in einem plakativen Satz den Inhalt einer Verordnung missverständlich zusammen. Mir ist aber ehrlich gesagt ziemlich egal, was Söder auf X von sich gibt.Du behauptest, der bayrische MP würde lügen? oO
Okay, was störst Du dich dann an irgendwelchen internen Verordnungen Anderer, die auch nicht im Gesetz stehen?Hast du denn die Verordnung mal gelesen? Die gilt nämlich mehr als irgendwelche populistischen Posts vom Söder.
Jep, was da an zus. Druckerschwärze durchs FAX gejagt wird,Im Amt schriftlich gendern? Jetzt weiss ich endlich wie meine Steuergelder verschwendet werden.
1. Eigentlich ging es um den Inhalt des "Gender-Verbots" in Bayern - bist du nicht mehr drauf eingegangen, weil du dann zugeben hättest müssen, dass du die Verordnung nicht gelesen hast und deshalb gleich doppelt auf schlechte Veröffentlichungen reingefallen bist?Okay, was störst Du dich dann an irgendwelchen internen Verordnungen Anderer, die auch nicht im Gesetz stehen?
Könntest du bitte mal die kryptischen Andeutungen lassen (damit machst du nur Söder Konkurrenz, der ja gezeigt hat, dass in der Kürze nicht nur die Würze, sondern auch das Missverständnis liegt) und verständlich auf die beiden Punkte (auch den ersten!) eingehen?Langsam kommst Du der Sache näher,
eventuell verstehst Du bald, beides steht nicht im Gesetz.
Bei einem von beiden, sehen hier einige aber das Abendland untergehen
auf die beiden Punkte (auch den ersten!) eingehen?
Okay, dann in einfacher Sprachebeides steht nicht im Gesetz.
Nachdem das "Genderverbot" ja von dir kam dürfen wir also aus deinen Worten logisch schließen, dass du also auch von "Genderzwang" sprichst?!?!Okay, dann in einfacher Sprache
So wenig wie es einen gesetzlichen "Genderzwang" gibt,
gibt es eine gesetzliches "Genderverbot"
Beides wird jedoch von der gleichen Seite Stammtisch mäßig rauf und runter gebetet.
Ergo: Würde man mehr Wissen, würde man auch weniger verkehrtes fühlen.
Hättest Du mehr gelesen von meinen Beiträgen hier im Thread wäre es einfacher für Dich.Und Du scheinst hier mehr zu wissen, weil Du Gendern als verkehrt empfindest oder wie muss ich den Satz verstehen?
Auch wenn die Probanden vorher extra darauf hingewiesen wurden, dass das generische Maskulinum übergreifend zu verstehen ist (=Wissen), hat das an ihrer Rückmeldung (=Fühlen) nichts oder nur wenig geändert.Ergo: Würde man mehr Wissen, würde man auch weniger verkehrtes fühlen.
Hier eine relativ aktuelle Studie, ob das generische Maskulinum tatsächlich als geschlechterübergreifend empfunden wird:
Vielen Dank - genau so was hat mir bisher gefehlt!Hier eine relativ aktuelle Studie, ob das generische Maskulinum tatsächlich als geschlechterübergreifend empfunden wird:
Dann müßten zum generischen Maskulinum ständig Kontextinformationen mitgeliefert/gesprochen werden. Ob das die Sprache vereinfacht?Das bestärkt mich wiederum in der Annahme, dass wir nicht die Sprache, sondern den Kontext verändern müssen, um die Neutralität der Begriffe herzustellen.
Das würde ich nicht als falsches, sondern unbegründetes Fühlen bezeichnen. Von außen sieht das schon falsch aus. Der Mensch selber empfindet das genau so, für ihn ist es seine Realität. Ich glaube nicht, dass es demjenigen hilft, ihm einfach zusagen "das fühlst Du falsch", wenn er oder sie mit Herzrasen, Schweißausbrüchen und einem drohenden Kreislaufkollaps in der Situation ist.Ängste sind ein gutes Beispiel für "falsches Fühlen". Sei es banal eine Angst im Dunklen oder Angst vor Mäusen. Noch eindeutiger sind zum Beispiel
- Friggaphobie, das ist die Angst vor Freitagen
- Sesquipedalophobie, die Angst vor langen Wörtern
Das glaube ich nicht, dass diese Informationen ständig mitgesprochen werden müssen, sondern im wahren Leben durch ständige Erfahrungen ersetzt werden. So war z.B. der Begriff "Lehrer" früher definitiv männlich besetzt (und es wurden sich vermutlich von den meisten Menschen nur Männer bei dem Begriff suggeriert), heute sieht die Sache schon anders (fast sogar umgekehrt) aus: Wenn heute Eltern sagen "Ich treffe am Elternsprechtag die Lehrer meines Kindes" haben sie mehrheitlich vermutlich nur Frauen (Grundschule) oder gemischgeschlechtliche Gruppen im Kopf, ohne dass dies direkt "mitgesprochen" werden muss.Dann müßten zum generischen Maskulinum ständig Kontextinformationen mitgeliefert/gesprochen werden.
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