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Gendergerechte Sprache

Mitglied 241048

Gast
Dein Beispiel ist so dumm, sorry, aber das kannst Du nicht Ernst meinen?

Es ist dumm, weil du es nicht verstanden hast.

Es ging um die Aussage, dass Weiße nicht diskriminiert werden. Und da passt das Beispiel sehr wohl, zumal es nicht darum ging, von wem die Diskriminierung ausging.
 
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El Cord

Pomme Etrangle
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Es ist dumm, weil du es nicht verstanden hast.

Es ging um die Aussage, dass Weiße nicht diskriminiert werden. Und da passt das Beispiel sehr wohl, zumal es nicht darum ging, von wem die Diskriminierung ausging.
Es ging nicht darum, dass Weiße nicht diskriminiert werden. Es ging darum, dass Weiße nicht unter Rassismus leiden. Tauscht Du das gerade aus, um Recht zu behalten?
 
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Mitglied 241048

Gast
Vielleicht sehe ich das ja anders als sonst alle, aber für mich steht "alter, weißer Mann" nicht buchstäblich für einen alten, weißen Mann - sondern Synonym für gewisse konservative und traditionelle Werte einer patriarchalen, weißen Mehrheitsgesellschaft und -kultur. Diese Werte vertreten klarerweise nicht nur alte, weiße Männer - sondern theoretisch kann das auch eine junge, schwarze Trans-Frau betreffen (wobei natürlich die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer ist).

Oha, das ist jetzt aber wirklich etwas weit hergeholt. Eine junge, schwarze Trans-Frau kann also durchaus auch ein alter, weißer Mann sein? Da muss die Dame aber schon sehr verquer denken und handeln.

Na ja, wie sagte mal ein Bekannter von, als ihn die Polizei wegen einer überfahrenen roten Ampel (ich weiß, man kann keine Ampeln überfahren) anhielt? "Was wollen sie eigentlich? In jedem Rot steckt auch ein bisschen Grün." In dem Sinne... ;)

Es ging nicht darum, dass Weiße nicht diskriminiert werden. Es ging darum, dass Weiße nicht unter Rassismus leiden. Tauscht Du das gerade aus, um Recht zu behalten?

1. Diskriminierung

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2. Ich zitieren nochmals:

Wie sagte Margarete Stokowski so schön:
„Männer und Weiße können ungefähr alles auf der Welt haben, aber Diskriminierung können sie nicht haben. Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße und keinen Sexismus gegen Männer.“

Du verstehst nicht das Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus nicht das selbe ist?

Na ja, dass sie dasselbe sind, habe ich ja auch nicht behauptet. Aber du scheinst nicht zu verstehen, dass Rassismus und Antisemtismus durchaus Formen von Diskriminierung sind. Und das, obwohl dein eigenes Zitat von Frau Stokowski das sagt. Vielleicht solltest du dein Verständnis diesbezüglich noch mal etwas auffrischen, bevor du anderen ein mangelndes Verstehen unterstellst.
 
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mbert

Carola
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Es ging nicht darum, dass Weiße nicht diskriminiert werden. Es ging darum, dass Weiße nicht unter Rassismus leiden. Tauscht Du das gerade aus, um Recht zu behalten?
Naja, das ist aber auch ein Totschlagargument, um die Argumente des anderen nicht erst anhören zu müssen. So in etwa wie Du hast keine "ausreichend valide" Diskriminierungserfahrung (ob das stimmt, ist noch eine andere Frage, aber das tut jetzt auch nicht zur Sache), also ist Deine Meinung zum Thema schlicht nicht relevant.

Etwas überzeichnet kann man darin auch problemlos ein "Frauen verstehen nichts von Politik" erkennen, was man früher ja hin und wieder mal hörte. Begründung: Frauen sind ja so gut wie nicht in der Politik vertreten, also können sie ja gar nicht aus eigener Erfahrung sprechen.

Ich kann vor solchen Konstruktionen, die im Grunde genau so funktionieren wie das, was man eigentlich kritisieren will, nur eben mit umgedrehten Vorzeichen, nur warnen.
 

Mitglied 233949

Gast
Viele Leute, die sich aufregen wenn sie jemand als weißer Mann bezeichnet - was sie nunmal sind - haben ein grosses Problem damit, wenn sie Schwarze nicht mehr ohne Konsequenzen mit dem N-Wort beleidigen können. Dann spielen sie sich wieder als Opfer der "woken" Cancel Culture auf und labern was von Sprachverboten.
 

mbert

Carola
Registriert
16.07.20
Beiträge
112
Viele Leute, die sich aufregen wenn sie jemand als weißer Mann bezeichnet - was sie nunmal sind - haben ein grosses Problem damit, wenn sie Schwarze nicht mehr ohne Konsequenzen mit dem N-Wort beleidigen können.
Das ist eine ziemlich heftige Behauptung. Ich habe nicht den Eindruck, dass es schon verdammt schwierig wäre, jemanden in diesem Forum zu finden, auf den diese Aussage passt.

Abgesehen davon ist das jetzt auch eigentlich ein Nebenpunkt, der eher in Richtung Delegitimierung anderer abzielt als etwas sachliches zum Thema beizutragen.
 

Mitglied 241048

Gast
Dass das eine Überspitzung war, sollte eigentlich für jeden evident sein.
Jetzt, wo du es sagst. Ich bin aber auch manchmal einfach zu sehr ein alter, weißer Mann. ;)

Ich denke ihr missversteht euch

Kann sein. Ändert aber nichts daran, dass mir unterstellt wurde, ich könne nicht zwischen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus unterschieden. Und das, obwohl ich lediglich die Aussage eines Zitates also solche in Frage gestellt habe.
 
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saw

Gravensteiner
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Ich habe nicht den Eindruck, dass es schon verdammt schwierig wäre, jemanden in diesem Forum zu finden, auf den diese Aussage passt.
Gib das N-Wort einfach in die Suche ein und du wirst einige der Leute aus diesem Thread, auch in den Threads finden.
Auch da fühlten sie sich falsch verstanden und meinten, dass man das ja wohl noch sagen dürfte.
 

Benutzer 176034

Gast
Eines der krassesten Beispiele. 👍
Zählt aber höchstwahrscheinlich wieder nicht im Zusammenhang dieser Unterhaltung.
Da kommt gleich der Einwand "darum geht es nicht" - von wem auch immer...
Gerade erst ein paar Stunden, dass ich die hier zitierte Vermutung geäussert habe.
Die Diskriminierung wegen der Hautfarbe "weiß" gab es vermutlich nicht. Dafür aber jede Menge anderer Formen der Diskriminierung.
Und wieder geht es vom Stamm weg in die letzten kleinen Zweige der Baumkrone. Dass da unter dem Strich kein gemeinsamer Nenner zustande kommen kann, ist einfache Mathematik.

Der Weiße wurde und wird diskriminiert - wenn nicht wegen der Hautfarbe, dann eben wegen der Religion oder der Herkunft. Ist doch völlig egal.
Nicht "warum" ist entscheidend, sondern "dass".

Die alleinstehende Behauptung, der Weiße kenne keine Diskriminierung, ist also völliger Blödsinn.
Wegen der Hautfarbe - okay. Aber diverse andersartige Formen gab und gibt es einfach. Das hebelt die Hautfarben-Form nicht aus.

Auch da fühlten sie sich falsch verstanden und meinten, dass man das ja wohl noch sagen dürfte.
Womit er mich meint.

Aber das erkläre ich hier nicht noch einmal.
 

saw

Gravensteiner
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Ok, Opferrolle, war so klar, Glasklar. :innocent:
 

Benutzer 176034

Gast
Du willst mir doch nicht etwas andichten, was Du nicht belegen kannst…? ☝🏼
Ich fühle mich = 0 als Opfer.
Wie kommst Du denn da nun drauf…?

Während @saw noch lacht, rutschen wir wieder zurück in die Spur…
Wie war das jetzt mit der Diskriminiererei? Weiße haben das noch nie erlebt?
Nur auf die Hautfarbe bezogen war ich schonmal Zeuge, wie ein Albino im Fadenkreuz seiner Häscher war.
Ist das jetzt etwas anderes?
Klärt uns auf.
 
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Mitglied 233949

Gast
Man betrachte historisch gesehen die letzten 500 Jahre und im speziellen das Verhältnis von Schwarzen und Weißen in Bezug auf Rassismus, Ausbeutung und Diskriminierung.
Es ist völlig klar wer hier Täter und wer Opfer ist und daran hat sich nichts geändert.

Wenn man nach Amerika schaut können die Weißen dort froh sein, dass die Schwarzen nur Gleichheit wollen und keine Rache.
 
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saw

Gravensteiner
Registriert
31.08.07
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10.084
und wer einfach nur die andere Seite "vernichten" will.

Woher nimmst Du dir die Frechheit, solche Vorwürfe in den Raum zu stellen?

Ja, das ist eine Unsitte.
Er unterstellt mir, ihn zu meinen, obwohl ich weder einen bestimmten Thread, geschweige ihn persönlich angesprochen habe, nicht mal auf einen seiner Posts geantwortet dabei.
In meiner Stammkneipe gibt es Leute, die würden so einen Schizophren nennen.

(frei nach Kubicki)