die sich aus Angst vor dem Neuen,
nach dem Gestern sehnen.
Es ist keine
Angst vor etwas Neuem. Es ist der
Befund von dem Neuen.
Die Analyse bezüglich des Nutzens und/oder der Notwendigkeit des Ganzen.
Ich bin bei der Formulierung dieser Sätze beim Thema "Gendergerechte Sprache", nicht bei Personen, die nicht wissen, was sie sind oder sich unklar sind, ob sie im korrekten Körper sind.
Diese Leute könnten mich in großer Zahl umgeben, ohne dass ich Probleme empfände.
Es ist der Versuch - der klägliche Versuch - die Erfassung dieses Personenkreises über die geschriebene Sprache möglich zu machen.
Und wenn ich sage "Befund", dann meine ich keine ärztlichen Bescheide (ich bin nämlich kein Arzt), sondern die Reflektion des eigenen Verständnisses über Sinn und Unsinn eines Sachverhaltes.
Das Herbeisehnen des Gesterns ist auch fehlinterpretiert, da völlig klar ist, dass diese Zeiten vorbei sind. Aber das Morgen wird nicht besser, wenn wir unsere Sprache zu einem Spaghetti-Knoten verformen, nur um dieses vergleichsweise kleine Ziel zu erreichen. Das wird eh niemals funktionieren.
Unsere Sprache ist bereits sehr schwierig, wie wir den Texten hier entnehmen können - kaum ein Post ist korrekt geschrieben (auch meine nicht und ich gebe mir immer Mühe...)
Da hilft es nicht weiter, diese noch schwieriger auszugestalten, als sie ohnehin schon ist.
Weiterhin ernährt sich diese Unterhaltung nur noch von gegenseitigen Fehleraufzählungen und wertenden Kraftsprüchen, wie falsch mein Gegenüber doch unterwegs ist. Das macht müde und auch keinen Spaß mehr.
So langsam schleiche ich mich hier auch hinten raus - es bringt einfach nichts.
Beiden Parteien nicht - den Befürwortern und den Gegnern.