Sicherlich sollen, ob sie es auch wollen ist fraglich.Sprachlich gesehen und gehört werden zu WOLLEN oder zu SOLLEN?
Sicherlich sollen, ob sie es auch wollen ist fraglich.![]()
Ich finde mich persönlich beim zweiten eher angesprochen und ich finde, dass es auch etwas freundlicher klingt.
Ich kann dich beruhigen: Das ist kein generisches Femininum.Und dieser Zustand wird dadurch dann "heile" gemacht, dass man das generische Maskulinum gegen das generische Femininum dann ersetzt, wie bei "Kund*innen"?
Frag doch mal die Maus, ähh eine Frau:Sicherlich sollen, ob sie es auch wollen ist fraglich.![]()
Korrekt, aber das Problem bleibt trotzdem bestehen. Beim generischen Maskulinum, welches aus Sicht der Befürwortern des Genderns nur Frauen mitmeint, sei nicht geschlechtsneutral. Die verwendeten Formen von Kund:innen, Kund/-innen usw. hingegen weisen Effekte zum generischen Feminium auf, da eine stärke Betonung auf der weiblichen Form liegt.Ich kann dich beruhigen: Das ist kein generisches Femininum.
Dieses Feedback habe ich ebenso im Freundeskreis erhalten und selbst bei Freunden, die zur LGBTQ-Szene gehören, empfinden die derzeitige Debatte als "Über's Ziel hinausgeschossen".Die Frauen, die ich kenne, fühlen sich nicht als Anhängsel, unterdrückt oder sonst wie nicht erwähnt, angesprochen oder diskriminiert und sie können mit vorhandenem „Männerwerkzeug“ genauso gut umgehen wie der Mann.
Sprache und z.B. Medizin zu vergleichen, finde ich salopp, etwas daneben. Letzteres wird zum Glück berücksichtigt und untersucht, da bspw. die Dosierung von Medikamenten bei Frauen und Männern anders erfolgen muss und ggfs. auch über Tod und Leben entscheiden kann.Frag doch mal die Maus, ähh eine Frau:
Ja, ich will.
Nicht nur nettes Begleitanhängsel der Männer sein, sondern ganz eigenständig wahrgenommen werden. Das zieht sich ja weiter bis zu spezifisch weiblicher Betrachtung in der Medizin und angepaßte Gestaltung von Geräten, Werkzeugen, Bauwerken, Technik.
Und das ist so wahnsinnig schrecklich, dass es als Argument herhalten kann? Bei ein paar wenigen Begriffen, die das betrifft?Die verwendeten Formen von Kund:innen, Kund/-innen usw. hingegen weisen Effekte zum generischen Feminium auf, da eine stärke Betonung auf der weiblichen Form liegt.
Ein paar wenige wären sicherlich vertretbar, was mitnichten der Fall ist. Wir können doch nicht vom generischen Maskulinum in Richtung generisches Femininum gehen. Damit wäre am Ende keiner Gruppe geholfen und verfehlt auch noch das Ziel.Und das ist so wahnsinnig schrecklich, dass es als Argument herhalten kann? Bei ein paar wenigen Begriffen, die das betrifft?
Es entspricht halt auch nicht der Realität.Wir können doch nicht vom generischen Maskulinum in Richtung generisches Femininum gehen.
Wie wär's mit "sehr geehrte Kundige"?Man stelle sich vor an einem Geschäft hängt an der Tür folgender Zettel:
„Sehr geehrte Kundschaft, wir haben Urlaub vom … bis …“.
Dazu im Vergleich:
„Sehr geehrte Kunden, wir haben Urlaub vom … bis …“.
Ich finde mich persönlich beim zweiten eher angesprochen und ich finde, dass es auch etwas freundlicher klingt.
Sprache und Medizin waren jahrhundertelang von Männern dominiert. Und ich bin mir fast sicher, dass es wesentlich auch Frauen waren, die sich der weiblichen Sicht auf Herzinfarkt angenommen haben. In Medikamententests werden heute immer noch vorwiegend Männer eingesetzt, weil die Berücksichtigung des weiblichen Zyklus erhöhten Aufwand und damit erhöhte Kosten verursacht. Da entgehen dann Medikamente, die erst mal nur optimal für Männer sind.Korrekt, aber das Problem bleibt trotzdem bestehen. Beim generischen Maskulinum, welches aus Sicht der Befürwortern des Genderns nur Frauen mitmeint, sei nicht geschlechtsneutral. Die verwendeten Formen von Kund:innen, Kund/-innen usw. hingegen weisen Effekte zum generischen Feminium auf, da eine stärke Betonung auf der weiblichen Form liegt.
Im Kern wird also weder das generische Maskulinum noch eine geschlechterneutrale Sprache die ursprünglichen Probleme beheben / mildern (u.a. weniger Diskriminierung).
Dieses Feedback habe ich ebenso im Freundeskreis erhalten und selbst bei Freunden, die zur LGBTQ-Szene gehören, empfinden die derzeitige Debatte als "Über's Ziel hinausgeschossen".
Sprache und z.B. Medizin zu vergleichen, finde ich salopp, etwas daneben. Letzteres wird zum Glück berücksichtigt und untersucht, da bspw. die Dosierung von Medikamenten bei Frauen und Männern anders erfolgen muss und ggfs. auch über Tod und Leben entscheiden kann.
Was möchtest du denn bei Werkzeugen, Geräten und der Technik erreichen? Hier werden oftmals Dummys herangezogen, die einfach einen Durchschnittsmenschen darstellen. Wobei selbst in spezifischen Fällen nicht mal das Geschlecht relevant ist, sondern vielmehr der Körperbau: siehe Gurte. Hier geht es um die Betrachtung und Berücksichtigung der Anatomie.
Schrecklich - was kommt als Nächstes? 4-Tage-Woche? Bedingungsloses Grundeinkommen? Kostenloser ÖPNV? Tempolimit auf der Autobahn?Den Schülern „hilft das Notensystem nicht, weil sie daraus nicht ableiten können, wo die Schwächen liegen“…
Okay - Du findest das wieder richtig. Ist ja in Ordnung.Schrecklich - was kommt als Nächstes? 4-Tage-Woche? Bedingungsloses Grundeinkommen? Kostenloser ÖPNV? Tempolimit auf der Autobahn?![]()
Ich kann den Grund schon etwas verstehen. Aber wenn die Schüler ihre Schulaufgabe zurückbekommen, sehen sie bei welchen Aufgaben sie keine volle Punktzahl haben und dementsprechend wissen sie auch woran sie arbeiten müssen. Stellenweise teilen die Lehrer auch für jeden Schüler eine kleine Übersicht aus. In dieser sind tabellarisch die Themenschwerpunkte aufgelistet und dann die jeweilige Spalte (verstanden, teilweise verstanden, nicht verstanden) angekreuzt. Ich sehe da kein Problem drin die Schwächen zu erkennen.Noch bevor es hier irgendwann mal ein Gleichheitszeichen gibt, entsteht anderswo bereits die nächste wirklich wichtige und zwingend zu regelnde Angelegenheit - die Schulnoten sollen abgeschafft werden!
Den Schülern „hilft das Notensystem nicht, weil sie daraus nicht ableiten können, wo die Schwächen liegen“…
Steht heute in der Zeitung.
Wenn wir also beim Gendern eine Basis geschaffen haben, mit der dann wirklich alle leben können (wann immer das auch ist…), dann ist an Ausruhen nicht zu denken - das Schulnotensystem wartet schon mit schabenden Hufen…
[emoji848]Hatte ich mal eine 1, war (mir) klar, dass alles gut ist.
Hatte ich hingegen auch mal eine 6, war ebenfalls klar, dass ich 0 Ahnung hatte.
Heute geht (auch) das nicht mehr…
Ich kann den Grund schon etwas verstehen.
Das hatte ich in diesem hiesigen, gemütlichen Café auch schon einmal angemerkt und schon flogen Steine auf mich zu...Wir haben eben auch keine richtigen Probleme und können uns mit diesen Nichtigkeiten auseinandersetzen.
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