Gendergerechte Sprache

[Bob___]

Nur wenn ein böser Alien das sagt ….

Der würde wohl eher sagen "Hallo Ihr Flüssigkeits-Behälter!".

 

[Pseudemys]

Es gibt keinen seriösen Grund für eine sog. gendergerechte Sprache (der Begriff selbst ist schon obszön).

Bevor man mit einiger propagandistischer und sozialer Gewalt dem Volk einbleute, daß, wenn man die weibliche Form nicht auch gebraucht, so sei das weibliche Geschlecht diskriminiert, fand das niemand, der noch bei Sinn und Verstand.

Beim Gebrauch der ausschließlich männlichen Form, was im Deutschen nun mal einfach sprachhistorische und niemals diskriminierende Gründe hatte und hat, wurde immer auch die weibliche Form quasi mitgedacht.

[Beitrag editiert - Apfeltalk]

 

[El Cord]

Das ist die Interpretation einer Minderheit. Natürlich hat sie jedes Recht, zu interpretieren was und wie sie möchte. Allerdings sollte hier nicht unerwähnt bleiben, dass die Mehrheit der Gesellschaft das anders interpretiert und die Verwendung der in der deutschen Sprache vorhandenen, "traditionellen" generischen Formen bereits geschlechtergerecht ist.

Mit der Mehrheit ist das so eine Sache, weil sie praktisch betrachtet schlicht oft orts-und zeitbezogen ist.

Stelle Dich z.B. mal in einen Uni-Hörsaal und begrüße die Leute dann mal mit „Liebe Studenten“.

Mal sehen, was dann passiert und wer in der Mehrheit ist.

Keine Frau, die, wie gesagt, bei Sinn und Verstand, fühlte sich dadurch diskriminiert. Niemals!

Mit welcher Methode hast Du das untersucht?

Nur ein kleines Häufchen fanatischer Feministinnen fand, daß dies so sei und hat das durch den bekannten sozialen Gleichschaltungsprozeß durchgeboxt.

Wie groß ist dieses „Häufchen“?

 

[mbert]

Stelle Dich z.B. mal in einen Uni-Hörsaal und begrüße die Leute dann mal mit „Liebe Studenten“.

So etwas in der Art tu ich öfter. Bisher komme ich damit durch
Man muss dazu aber auch sagen, dass die Hochschule eine der wenigen ist, nicht von Amts wegen gegendert werden muss.

 

[El Cord]

Bevor man mit einiger propagandistischer und sozialer Gewalt dem Volk einbleute, daß, wenn man die weibliche Form nicht auch gebraucht, so sei das weibliche Geschlecht diskriminiert, fand das niemand, der noch bei Sinn und Verstand.

ist das die angesprochene „Schönheit und Eleganz der Sprache“?

So etwas in der Art tu ich öfter. Bisher komme ich damit durch
Man muss dazu aber auch sagen, dass die Hochschule eine der wenigen ist, nicht von Amts wegen gegendert werden muss.

Welche ist es denn?

 

[Martin Wendel]

Es gibt keinen seriösen Grund für eine sog. gendergerechte Sprache (der Begriff selbst ist schon obszön).

Bevor man mit einiger propagandistischer und sozialer Gewalt dem Volk einbleute, daß, wenn man die weibliche Form nicht auch gebraucht, so sei das weibliche Geschlecht diskriminiert, fand das niemand, der noch bei Sinn und Verstand.

Beim Gebrauch der ausschließlich männlichen Form, was im Deutschen nun mal einfach sprachhistorische und niemals diskriminierende Gründe hatte und hat, wurde immer auch die weibliche Form quasi mitgedacht.

Mod Info
Deine grundsätzliche Meinung in allen Ehren - selbst wenn sie korrekt sein sollte, das nächste mal aber bitte ohne eine Beleidigung nach der nächsten. Danke.

 

[saw]

Beim Gebrauch der ausschließlich männlichen Form, was im Deutschen nun mal einfach sprachhistorische und niemals diskriminierende Gründe hatte und hat

Es waren dann auch wahlhistorische Gründe, die Frauen bei Wahlen nicht berücksichtigten?

Es gibt keinen seriösen Grund für eine sog. gendergerechte Sprache (der Begriff selbst ist schon obszön).

Was genau findest Du daran obszön?

 

[NorbertM]

Darf ich Dich auf die Forenregel Nr. 2 hinweisen, die Du mit der Registrierung hier anerkannt hast?

Wenn man den Argumenten hier im Thread folgt,
dann ist die Sprache im Fluß, das Gendern wird irgendwann in das offizielle Regelwerk aufgenommen werden und man kann es deshalb jetzt schon verwenden.

Warum sollte man also im Fall der Groß- und Kleinschreibung strikt die Regeln befolgen?

 

[landplage]

Wenn man den Argumenten hier im Thread folgt,
dann ist die Sprache im Fluß, das Gendern wird irgendwann in das offizielle Regelwerk aufgenommen werden und man kann es deshalb jetzt schon verwenden.

Warum sollte man also im Fall der Groß- und Kleinschreibung strikt die Regeln befolgen?

Weil Apfeltalk hier Hausrecht hat.

 

[saw]

Du setzt dich also für konsequente Kleinschreibung ein?

Warum sollte man also im Fall der Groß- und Kleinschreibung strikt die Regeln befolgen?

 

[olle]

Weil Apfeltalk hier Hausrecht hat.

Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Du setzt dich also für konsequente Kleinschreibung ein?

Du hast seine Antwort ganz genau verstanden und was er meint und kommst nun mit einer unterstellenden Frage daher?

Das ist die übliche und mittlerweile auch offensichtliche Art und Weise wie man sie hier öfter von immer den gleichen Leuten der Befürworter-Seite vorfindet. Man könnte meinen ihr habt alle den gleichen Kurs besucht.

 

[NorbertM]

Du setzt dich also für konsequente Kleinschreibung ein?

Wenn man mit so einfachen Beiträgen schon komplett überfordert ist, sollte man sie nicht auch noch kommentieren.

Weil Apfeltalk hier Hausrecht hat.

Die Community muss sich an die Regeln halten, das AT-Team macht was es will.

 

[Freddy K.]

… konsequente Kleinschreibung …

Da musste ich jetzt glatt, an den lieben jesfro und seine alte Signatur denken. Meine Güte wie die Zeit vergeht.
Dafür bekommst ein Like.

 

[logomat 2.0]

"Mensch" ist eine geschlechtsneutrale Bezeichnung, warum sollte die gegendert werden?

Du scheinst spasslos zu sein.

 

[saw]

Wenn man mit so einfachen Beiträgen schon komplett überfordert ist, sollte man sie nicht auch noch kommentieren.

Wenn man mit so einfachen Fragen schon komplett überfordert ist, sollte man sie nicht auch noch kommentieren.

Du hast seine Antwort ganz genau verstanden und was er meint und kommst nun mit einer unterstellenden Frage daher?

Woher willst Du wissen, wie ich die Frage verstanden habe?
Fühlst Du dich häufiger falsch verstanden?

 

[Montfort]

Beim Gebrauch der ausschließlich männlichen Form, was im Deutschen nun mal einfach sprachhistorische und niemals diskriminierende Gründe hatte und hat, wurde immer auch die weibliche Form quasi mitgedacht.

Nein, wurde historisch nicht. Es hieß: Arzt, Anwalt, Richter etc, weil die Frau zu Hause Kinder gehütet hat und den Haushalt gemacht hat. Frauen durften nicht mal wählen, durften kein Autofahren etc.

Irgendwann hat die Zeit sich geändert, Frauen durften sogar wählen, unter viel Ablehnung fingen Frauen an Auto zu fahren und sie wurden Krankenschwester, Sekretärin und Politesse.

Eine Frau als Arzt war undenkbar, eine Frau als Anwalt, Pilot oder Soldat ? Unvorstellbar.
Die Bundeswehr hat Frauen in den Sanitätsdienst zugelassen.

Was mussten Frauen um eine Chance kämpfen! Wie lange dauerte (und dauert noch) es, bis sie in den Berufen anerkannt sind? Noch heute werden Frauen vielfach schlecht gestellt. Unterhalte dich mal mit einer Maurerin, Zimmermann-frau, KFZ-Mechanikerin. Da fehlt noch sehr viel Anerkennung. Chef- und Vorstand- Posten erhalten Männer immer noch leichter aufgrund ihres Geschlechts, nicht aufgrund der Leistung und Qualifikation.

Aber sprachlich sollen sie auf einmal mitgemeint sein? Obwohl sie nicht nur sprachlich, sondern tatsächlich ausgeschlossen wurden.

Ich kann verstehen, dass sie sich nicht mit angesprochen fühlen.



Und wie soll das erst für transgender, inter, *, nicht binäre Personen sein?

 

[Benutzer 176034]

Aber sprachlich sollen sie auf einmal mitgemeint sein? Obwohl sie nicht nur sprachlich, sondern tatsächlich ausgeschlossen wurden.

Ich kann verstehen, dass sie sich nicht mit angesprochen fühlen.



Und wie soll das erst für transgender, inter, *, nicht binäre Personen sein?

Mich stört bei dieser Formulierung immer wieder, dass offensichtlich „böse Absichten“ dem Manne von damals unterstellt werden…
Angefangen bei der Steinzeit war nunmal der Mann „der Stärkere“ und mit Jagen und Beute schleppen beschäftigt - einfach, weil sie naturgemäß kräftiger gewesen sind.
Das hat sich bis zum Erwachen des Selbstbewusstseins der Frau durchtransportiert, als es schließlich auch auf Kraft alleine nicht mehr ankam.
Also anders gesagt: die Frau hatte ihre Rolle nicht, weil der Mann gesagt hat „ ich will nicht, dass Du…“, sondern weil er meinte „laß mal, ich mache das schon…“.
Sie war also zu Hause, weil der Mann Rücksicht genommen hat und nicht, weil er sie bewusst unterdrückt hat.
Krankhafte Auswüchse dieser Rollenverteilung gab es unter Garantie damals auch - aber die gibt es auch heute noch.

 

[Mitglied 246454]

Und wie soll das erst für transgender, inter, *, nicht binäre Personen sein?

In Deutschland

• Transmenschen mussten sich scheiden lassen (bis 2008)
• Transmenschen mussen sich fortpflanzungsunfähig operieren lassen (bis 2011)

Also anders gesagt: die Frau hatte ihre Rolle nicht, weil der Mann gesagt hat „ ich will nicht, dass Du…“, sondern weil er meinte „laß mal, ich mache das schon…“.

In beiden Fällen er bestimmt über sie

 

[Benutzer 176034]

Einmal unterdrückend und einmal Rücksicht nehmend…
Das ist ein Unterschied.

 

[Mitglied 246454]

Einmal unterdrückend und einmal Rücksicht nehmend…
Das ist ein Unterschied.

Nicht für die Person über die bestimmt wird

Sie war also zu Hause, weil der Mann Rücksicht genommen hat und nicht, weil er sie bewusst unterdrückt hat.

Sie war zu Hause weil andere Dinge waren für sie verboten