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Fragen zum E-Auto

Cohni

Ananas Reinette
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Einen Tesla oder einer Polestar 2 zu bestellen ist für mich Technik-Heini ein Genuss. Auch wegen der wenigen Möglichkeiten. Mal wie schon geschrieben vom Preis abgesehen. Klick Zack Bums erledigt. Für andere ist es ein Graus. Jetzt noch.

Natürlich werden wir in Zukunft alle ein bisschen umdenken müssen und die Automobilbranche inklusive bestehender Systeme aus Werkstätten etc. wird sich ändern. Gewaltig sogar.

Dennoch kann ich verstehen, dass man erstens den Markt beachten (die „normalen“ Käufer) und dass sich das Dickschiff der deutschen Automobilindustrie erst einmal so richtig bewegen muss.

Ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickeln wird.

Persönlich und von Bauchgefühl her denke ich, dass Tesla bald zum Gejagten wird. Wenn die anderen erstmal konkurrenzfähig werden bei dem, was Tesla alles richtig macht (u. a. Ladesystem/Navigation), dann wird es für die Amerikaner alleine schwer.

Ich denke, dass viele die herkömmliche Autoindustrie, die sich natürlich wandeln wird, etwas zu früh für tot erklären.

Das wird noch spannend. 😉
 
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Draco

Châtaigne du Léman
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Persönlich und von Bauchgefühl her denke ich, dass Tesla bald zum Gejagten wird.
Das hoffe ich auch, für uns Endverbraucher belebt Konkurrenz das Geschäfft und senkt den Preis.

Wenn die anderen erstmal konkurrenzfähig werden bei dem, was Tesla alles richtig macht (u. a. Ladesystem/Navigation), dann wird es für die Amerikaner alleine schwer.

Ich denke, dass viele die herkömmliche Autoindustrie, die sich natürlich wandeln wird, etwas zu früh für tot erklären.
Das Problem von unseren deutschen Automarken ist, dass die Konkurrenz zu Tesla bereits fast auf Augenhöhe ist - die nur leider nicht aus Deutschland kommt.
Hyundai, Honda oder Kia sind hier vielleicht namentlich noch bekannt, im Ausland enorm verbreitet. Schauen wir nach China, gibts dort Marken wie Nio oder BYD, die jetzt/bald auch in Europa in den Verkauf starten werden und ernstzunehmende Konkurrenten für VW & Co der Zukunft sind.

edit:
die dt. Autoindustrie wie wir sie kennen - das wäre jetzt für uns zu definieren - ist mindestens halbtot. Schaut Euch mal Zulieferindustrien an für die riesigen Bereiche Motoren- Abgas- und Getriebetechnik. Bei mir im direkten Umfeld sitzen etliche Mittelständler, die alle Aufträge verlieren werden, weil die Nachfrage in 10 Jahren weg sein wird, da die Bauteile nicht mehr benötigt werden. Werkstattpersonal & Co hatte ich schon angesprochen.
Natürlich wird der VW Konzern at itsself sich wandeln und weiter Autos bauen. Aber an den beiden Buchstaben "VW" hängt weitaus mehr, als deren Stammpersonal...
Weiterhin gäbe es noch den Sektor "Software". VW kauft aktuell 80% der Softwarekompetenz von extern zu, Tendenz grade (endlich!) sinkend. Es gibt einfach keine echten Schwergewichte bei uns im Land, die das bieten, was z.B. Tesla an Know-How hat. Alles lässt sich entwickeln, das ist richtig, aber die restliche Welt schläft ebenso wenig.
Von daher, gespannt bin ich ebenso, hoffnungsvoll eher weniger.
 
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Prince_Antony

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Ernsthaft? (ich hab keine Ahnung!) Mit welcher Begründung ist das zulässig ggü. dem Mieter ?

Es ist damit begründet, dass ein E-Auto deutlich schwerer bis gar nicht zu löschen ist, außer durch ein Tauchbad. Und da die Garage ans Haus mit dran gebaut ist, will ich nicht daran denken was da alles passieren kann.

Und unabhängig vom Elektroauto: ich wusste bis dato gar nicht, was ich den Mietern alles verbieten könnte in der Garage abzustellen/zu lagern. 😯
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Und da die Garage ans Haus mit dran gebaut ist, will ich nicht daran denken was da alles passieren kann.
Scheint dann Baurechtlich nicht korrekt umgesetzt worden zu sein?
Okay, würde ich auch meinen aktuellen Benziner nicht parken wollen.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Es ist damit begründet, dass ein E-Auto deutlich schwerer bis gar nicht zu löschen ist

Das kann wohl kaum ein Argument sein, da wie hier im Thread mehrfach zitiert und auch verlinkt die Einschätzung der Berufsfeuerwehr ist, dass von einem EV gerade keine größere Brandlast oder -gefahr ausgeht. Gerade auch in (Tief-)Garagen.

Wer hat hier also von der Stellungnahme der Berufsfeuerwehren rechtlich relevant abweichend begründet?

Es gibt einfach keine echten Schwergewichte bei uns im Land, die das bieten, was z.B. Tesla an Know-How hat.

Das erkennt man unter anderem daran, wie alle Tesla die Bude für Grünheide einrennen, oder was? Allein Volkswagen hat in Q4/20 mehr EVs verkauft als Tesla. Die hatten mal 10 Jahre Vorsprung - wie eigentlich jeder in einem Apple-Forum wissen müsste, ist das aber keine Konstante und sowas ist dann ganz schnell mal weg. Im Fall von Tesla hat's nicht mal ein Jahr gedauert, bis VW rechts überholt hat - und das mitten in der Corona-Krise.

Mal ganz davon abgesehen, dass Tesla immer noch kein Geld mit Autos verdient. Ich bin wirklich gespannt, wie lange das die Aktionäre bei Tesla noch mitmachen.
 
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Prince_Antony

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Naja, diese Bauweise hat man ja des Öfteren. Oh meine Schwiegereltern besitzen ein Einfamilienhaus, dessen Doppelgarage ist direkt mit dem Haus durch eine Tür verbunden.

Meine bessere Hälfte hatte ja einen BMW I3 für ein Jahr als Geschäftswagen. Den haben wir auch nie in unserer privaten 4er Garage (nicht mit dem Haus verbunden) geparkt, aus Angst wenn mal was wäre. Ja, ich gebe zu dass es vielleicht etwas übertrieben ist, aber wir fühlten uns sicherer. Vor allem wenn man sieht, wie schnell und intensiv/kräftig so ein Elektroauto brennt.
Das kann wohl kaum ein Argument sein, da wie hier im Thread mehrfach zitiert und auch verlinkt die Einschätzung der Brandwehr ist, dass von einem EV gerade keine größere Brandlast oder -gefahr ausgeht. Gerade auch in (Tief-)Garagen.

Keine erhöhte Brandgefahr ist korrekt. Aber wenn sie brennen, können E´s nicht so einfach gelöscht werden.
Und das reicht aus, als Begründung.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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#93 oder #96, da ist die EInschätzung der Berufsfeuerwehr verlinkt.
 

Prince_Antony

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Klar. Genau wie bei iPhones, iPads, Macbooks... und die liegen häufig auch noch auf leicht entflammbaren Untergründen, wie Zeitschriften, Papier, Teppichen...

Dürfen deine Mieter auch keine Laptops in der Wohnung haben?

Ist es jetzt Absicht, dass du es ins Lächerliche ziehst oder merkst Du das gar nicht? Wir können das ganze jetzt gerne auf deinem Niveau weiter diskutieren, am Ende sind wir vielleicht bei der Knopfzelle der Uhr angelangt.

Zu dem Thema ist meinerseits alles gesagt, kein einziger Mieter macht Mimimi. Also alles gut.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Zum Thema VW / VAG Software, zappt das amüsante Video mal durch:
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Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Zum Thema VW / VAG Software, zappt das amüsante Video mal durch:

Hab ich.
Und ich frage mich, wie jemand den Typen auch nur ansatzweise ernst nehmen kann?
Er erzählt, dass er nur zwei Tankkarten nutzen will, um sich das alles zu vereinfachen... sitzt dann aber stundenlang vor seiner Routenplanung..
Er erzählt, dass er es nicht einsieht da 16€ mehr für die Tankfüllung zu zahlen... fährt aber ein Auto für 125.000€ mit einer Leasingrate von über 1500€ im Monat, weil er sich nicht "diktieren lassen will, womit er rumfährt"..
Dann soll er sich doch auch nicht diktieren lassen, wo er tanken muss. Auf die paar Euros mehr kommt es dann auch nicht mehr an..

Davon mal abgesehen, kann ich Leute nicht ab, die erzählen, wie hart doch ihr Youtube-Job ist.
Ja, Youtuber/Streamer ist ein zeitintensiver Job, aber die mentale Herausforderung da ein paar Stunden im Auto zu sitzen und sich über Ladesäulen aufzuregen, ist jetzt nicht wirklich mit irgendeinem Job zu vergleichen, der ein Studium voraussetzt. Für den Beifahrer erst recht nicht..
Natürlich ist es extrem schwierig mit Youtuben genug Geld zu verdienen, aufgrund der Masse an Konkurrenten, aber das Video hat mich jetzt ehrlich gesagt nicht dazu motiviert mir noch eins anzugucken..
Das was er da in 54 Minuten erzählt, hätte man auch in 5 Minuten unterbringen können, ohne großartig Fakten zu vernachlässigen..
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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CarManiac polarisiert natürlich ein bisschen.
Genauso gibt es engagierte Videos pro Elektromobilität und teslakritisch. Man sollte das alles schon im Kontext sehen. Es gibt allerdings tatsächlich auch bei mir Tage, da quasselt er mir zu viel und ist mir zu anstrengend.

Es ist sein Job und ich finde das okay. Ob nun Studium oder nicht. Ich bin bei solchen Sachen immer der Meinung, Leben und Leben lassen.

Und für das Eigenbild schafft man sich natürlich seine eigene Welt bei der Beurteilung der eigenen Tätigkeit. Es wäre ein bisschen zu viel verlangt, das eigene Tun gegenüber dritten selber abzuwerten.
Warum sollte man das tun?

By the way hat seine Kritik aber auch eine wahre Grundlage.
Das Chaos an den Ladesäulen schreckt viele ab. Der Durchschnittsautofahrer (nicht negativ gemeint) muss sich erstens auf die neue Art der E-Fahrerei einstellen und zweitens kann das nur durch eine einfache und problemlose Handhabung gefördert werden.

Plugin-Charge zum Einheitspreis wie bei Tesla ist einfach ein Optimum an Handling gepaart mit einer hohen Zuverlässigkeit der Säulen.

Natürlich hat es Tesla da einfacher. Ähnlich wie Apple müssen sie sich ausschließlich um die eigene Hard-und Software kümmern.

Das als Benchmark zu nehmen finde ich durchaus richtig.
 
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juro

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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E-Mobilität bleibt ein Nischenmarkt, das war von Anfang an klar man sollte weiter bei Flurförderfahrzeugen und Golfcaddys bleiben!
 
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Salud

Golden Noble
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E-Mobilität bleibt ein Nischenmarkt, das war von Anfang an klar man sollte weiter bei Flurförderfahrzeugen und Golfcaddys bleiben!

So klar ist das mittlerweile nicht mehr. Es muss transparent werden wer welche Berichte finanziert, welche Aussage getroffen wird und wie die Realität aussieht.

Im Grunde geht es bei den meisten, die ein E-Auto privat nutzen, darum 2-3 mal im Jahr weiter weg zu fahren und hier gibt es halt zeitliche, langes Warten, und infrastrukturelle Probleme bei den Ladesäulen.

Es gibt Berufsgruppen da macht ein E-Auto keinen Sinn wenn sie nicht sichere 800 KM inklusive Klima etc. hinlegen können und dann auch noch schneller tanken können wie heute schon. Das dann auch zu angemessenen Preisen.
 
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Draco

Châtaigne du Léman
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E-Mobilität auf heutigem Stand ist noch nicht in der breiten Masse denkbar, das stimmt.
Aber wenn wir sehen, in welche Entwicklungen die großen Unternehmen investieren (VW führt Entwicklungen an Verbrennungsmotoren nur noch in einem Bruchteil dessen fort, wie sie es einst taten) und wie die Forderungen seitens Regierungen & Organisationen (EU) stetig wachsen, ist aus meiner persönlichen Sichtweise das Ende des Verbrennungsmotors in normalen PKW a) längst faktisch entschieden b) bereits zeitlich absehbar.

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Hier und da wird ein geplantes Zeitlimit vorgezogen oder nach hinten geschoben werden, aber die Richtung ist zweifelsfrei erkennbar und: 10 Jahre Vorlaufzeit aus heutiger Sicht ist nicht mehr wirklich weit weg.

Due neuesten BEVs z.B. bei Hyundai mit 800V Batteriespannung zeigen eindrucksvoll, dass 1x volladen nach grob 20 Minuten erledigt ist und Reichweiten von 500-600 km möglich sind. Nach wie vor noch nichts für den Außendienstler, aber jegliche Familienfahrten sind damit für mich absolut gleichzusetzen zum Verbrenner. 1x Pinkeln & Kaffee holen = 15 Minuten auf dem Rastplatz...
Und wenn wir nochmal bei Tesla vorbeischauen, Stichwort 4680er Zellen, ist das 700-km Reichweiten Model 3 bereits für 2022 absehbar.
Ich hoffe sehr, dass wir in Deutschland endlich Kompetenz in Sachen Batterieentwicklung & -bau erlangen werden.

PS: und wenn ich mir vorstelle, dass mein BEV in der Garage, tagsüber via PV-Anlage auf meinem Dach geladen wird und bei Nacht als Speicher für die Waschmaschine dient, will ich möglichst schnell da hin.
 
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