Wieso zeigt man es denen bei AT nicht einmal, schreibt selber einen Artikel und stellt sich der Meute?
Tue ich tagtäglich.
Gut recherchiert, oftmals mit stundenlangem Einsatz z.B. handgemachter VMs um die obskuren und miserabel bis gar nicht beschriebenen Probleme hilfesuchender User nachzuvollziehen und nachstellen zu können.
Weil ich nämlich nicht im AT-Konjunktiv schreibe ("ich habe gelesen, dass es jemand gibt der von einem gehört hat, das in einem Artikel steht, das auf einer Entwicklerkonferenz gesagt würde, dass es bei ähnlichen Problemen helfen könnte") sondern ausschliesslich eigene Erfahrungen beitrage. Weil ich Lösungen (oder Produktbewertungen), die ich vorschlage ausprobiert habe und/oder selber nutze.
Aber hey, ich vergaß: Das ist ja das Forum, was ich da beschreibe. Hier ist das Magazin, wo jeder Artikel in stundenlanger Arbeit recherchiert und kritisch hinterleuchtet wird, die Quellen geprüft werden und... ach was soll's. Was wissen Leute wie ich schon davon.
Schliesslich habe ich ja keinen Artikel verfasst und sollte deshalb auch nicht die herausragende Arbeit der Redakteure kritisieren.
Ist denn ein höflicher Ton und eine respektvolle Art der Kritik zu viel verlangt?
In diesem Zusammenhang: Ich habe immer noch keine Antwort auf meine Frage, womit ich die von dir, Martin und Michael wiederholt geäußerte Kritik, mein erster Beitrag sei "unsachlich" und "persönlich" eigentlich verdiene bekommen.
Apropos community: Wo sind denn die Redakteure, die im Rest der "community" mit Rat & Tat den Nutzern helfen? Wo kommt eigentlich die Erwartung her, das "wir" im Forum "die Arbeit" machen, aber im Magazin brav die Klappe halten, wenn "mal" wieder ein Artikel durch Oberflächlichkeit und/oder fehlendes Hintergrundwissen und/oder Recherche auffällt? Erstaunlicherweise ist mir noch niemand von Redaktion oder Moderation in die Parade gefahren, wenn ich einen "Experten" im Forum daran gehindert habe, durch gefährliches Halbwissen größeren Schaden (oder unsinnigen Aufwand) anzurichten.
Nur es gibt Leute die machen die Arbeit
Du meinst damit jetzt sicherlich die stundenlange und aufopferungsvolle Arbeit der <5 verbliebenen Kompetenzträger im Forum, oder? Glaubst du ernsthaft, 20 Zeilen Meinung zu einem Video sind mehr Arbeit als bsp. meine letzten Beiträge zur Eingrenzung von Netzwerkproblemen?!?
Wenn mich etwas nicht interessiert, dann lese ich es nicht.
Ich kann hier nur für mich sprechen, aber mich hat der Artikel interessiert - allerdings entsprach der Inhalt des Videos nicht den geweckten Erwartungen. Das habe ich kritisiert. Nicht mehr und nicht weniger.
Vielleicht solltet ihr mal ehrlich zu euch sein und klar sagen, was aus Diskussionen wie dieser überdeutlich zu Tage tritt: "Wenn euch etwas nicht gefällt, dann kommentiert es doch bitte nicht, zumindest nicht im Magazin." Darauf läuft es nämlich hinaus.
Wie oft sollen wir noch betonen, dass es nicht um die Kritik an sich geht, sondern die Art und Weise.
Wie oft soll ich noch betonen, dass ich gerne mal Feedback zu meinem ersten kritischen Beitrag, der anscheinen diese ganze Diskussion ausgelöst hat hätte, was an der "Art und Weise" falsch ist/war?!
Was aber immer öfter in den Magazin-Kommentaren vorkommt, ist reines Bashing, welches in keiner Weise etwas mit Kritik zu tun hat.
Das ist nicht ganz falsch, allerdings wird - wie dieser thread mal wieder überdeutlich zeigt; der letzte war Proteus' Abschiedsthread - weiterhin jegliche Kritik von AT und der kompletten Redaktion ignoriert. Auch in diesem thread ist an
keiner Stelle zu erkennen, dass die Redaktion in
irgendeiner Form die
inhaltliche Kritik annimmt, dass der Aufmacher - spektakuläres Drohnenvideo - ganz offensichtlich von nicht wenigen Benutzern als reißerisch, überzogen und Erwartungen wekcend, die das Video nicht erfüllt, empfunden wird.
Und das ist des Pudels Kern.
Warum lässt man die am Thema interessierten User nicht in Ruhe diskutieren, hält sich raus und platziert seine vielleicht berechtigte Kritik im Feedback-Bereich?
Jetzt lies' dir den Satz noch mal in Ruhe durch: Beifall, Belobigung und zustimmende Kommentare bitte an prominenter Stelle ins Magazin, Kritiker ab an den Katzentisch (ins Feedback-Forum kommt man nämlich vom Magazinbeitrag nicht direkt).
Und du wunderst dich ob der Reaktionen?