RedCloud
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... wie mit den Stieren bei Stierkämpfen (wobei die vor dem Kampf ein Schlaraffenlandleben führen dürfen)
All you can eat als erfülltes Leben?
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... wie mit den Stieren bei Stierkämpfen (wobei die vor dem Kampf ein Schlaraffenlandleben führen dürfen)
Die Tiere werden ja nicht eingesperrt, sie werden so geboren. Ohne Fleischfabriken gäbe es die Tiere gar nicht, das ist genau so wie mit den Stieren bei Stierkämpfen (wobei die vor dem Kampf ein Schlaraffenlandleben führen dürfen)
Worauf willst du bitte mit dieser Argumentation hinaus? Solange die Tiere nicht wissen, dass sie es viel besser haben könnten geht das in Ordnung? Es ist doch wohl besser, nie zu existieren als nur zu dem Zweck gemästet und getötet zu werden... also wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich für die Nicht-Existenz entscheiden. Stierkämpfe sind ebenfalls grausam - ich hatte kein Mitleid mit dem Matador, der das Horn durch die Backe bekam. Sollen sie dem Stier doch mal ohne Waffe gegenübertreten, dann will ich sehen was passiert...
All you can eat als erfülltes Leben?![]()
Finde eine solche Meinung höchst fragwürdig. Lieber nicht leben als ein schlechtes Leben? Würdest du, bezogen auf Menschen, dann auch sagen, dass die Menschen in der 3. Welt in schlimmen Gebieten besser nie hätten geboren werden sollen anstatt ein solches Leben zu führen?
Mit Verlaub, ein Stier wird wohl kaum nach einem Job der ihm gefällt, vielen Hobbys und einer glücklichen Familie sowie viel Zeit für diese streben![]()
Die Tiere werden ja nicht eingesperrt, sie werden so geboren. Ohne Fleischfabriken gäbe es die Tiere gar nicht,
Wie geht es Euch wenn ihr seht wie das Aufsichtspersonal auf eine Kuh einschlägt, oder an einem neu geborenen Kalb brutalste Aggressionen ausgelebt werden.
Die Tiere werden ja nicht eingesperrt, sie werden so geboren. Ohne Fleischfabriken gäbe es die Tiere gar nicht, das ist genau so wie mit den Stieren bei Stierkämpfen (wobei die vor dem Kampf ein Schlaraffenlandleben führen dürfen)
ja und? Das ist doch kein Grund diesen Geschöpfen eine solche abschätzige Geringschätzung entgegenzubringen...
Von Tieraktivisten werden die Haltungsbedingungen in der konventionellen Tierhaltung hin und wieder mit Konzentrationslagern und dem Holocaust verglichen.
Viele gehen bei solch einem Vergleich gleich durch die Decke und finden es völlig unangebracht Menschen mit Tieren zu vergleichen.
Die Argumentation lautet in der Regel, dass Tiere nicht "den Wert" eines Menschen besitzen würden.
Da möchte ich einmal einhaken, und möchte Dich und andere welche sich angesprochen fühlen einfach mal fragen, welchen Wert für Dich ein Tier im Vergleich zum Menschen hat?
Selbst wenn man einem Schwein nur den 1/1000stle Wert eines Menschen zugesteht, zeichnet sich vor dem Hintergrund dieser unermesslichen Zahlen an Nutztieren die in unfassbar perversen Verhältnissen dahindarben, und auch immer wieder Aggressionen durch den Menschen ausgesetzt sind, und dann ermordert werden, ein "Holocaust" ab, welcher denjenigen, durch die Nazis verübten, blass erscheinen lässt.
Und man kann nicht sagen, dass man nichts davon wissen würde. So etwas galt vielleicht in Zeiten vor dem Internet noch, aber jetzt braucht man nur in YouTube entsprechende Suchbegriffe eingeben und man sieht das Grauen. Es ist nicht versteckt oder geschieht im verborgenen. Man kann sich die Schläge welchen die Tieren ausgesetzt sind ansehen. Wie geht es Euch wenn ihr seht wie das Aufsichtspersonal auf eine Kuh einschlägt, oder an einem neu geborenen Kalb brutalste Aggressionen ausgelebt werden. Das sind keine Einzelfälle. Genauso wie in bestimmten Strukturen der Jugendhilfe Pädophile "angezogen" werden, wird auch im Bereich der konventionellen Tierhaltung ein bestimmter Menschentypus angezogen.
Es ist eine unglaubliche Perversion welche tagtäglich passiert. Und es passiert. Nicht nur wenn es mal wieder einen Dioxinskandal gibt, und die üblichen Verdächtigen Verbesserungen versprechen, welche dann solange zeredet werden bis sich die Agrarlobby wieder mal durchgesetzt hat. Es passiert,...jetzt.
Und das Grauen passiert hier. Nicht weit weg in Asien oder so. Auch hier lassen sich sadistische "Schlachtspiele" in Schlachthöfe finden. Es findet sich nur nicht in den Medien - weil Tiere keine Lobby haben.
Das Schlachten in diesen entsetzlichen Fabriken aus Stahl ist nicht romantisch. Auch hier passieren täglich Fälle, wie bspws. eine Kuh welche 3, 4 oder 5 Bolzenschüsse in den Kopf bekommt und immer noch nicht richtig betäubt ist, und dann bei vollem Bewusstsein mit der Kettensäge im hinteren Körperbereich ausgeweidet wird während die Schreie des Todeskampfes weitergehen.
Oder nehmen wir die Milch. Meint ihr Kühe geben von sich aus Milch?
Mutterkühe werden vergewaltigt, damit sie Milch geben. Das Kalb wird ihnen nach der Geburt weggenommen und endet dann ebenfalls als Milchkuh oder als Kalbfleisch (Wir essen Tierkinder!!).
Da die Bindung zwischen Mutterkuh und Kalb ähnlich eng ist wie beim Menschen, ist es ein hochtraumatischer Prozess mit der Trennung. Die Kuh und das Kalb schreien stunden- und tagelang nach dem jeweils anderen. Das sind herzzerreissende Schreie. Wenn ihr glaubt, euch könnte nichts mehr erschüttern, dann hört euch das Schreien einer Kuh bzw. Kalb an welches man frisch getrennt hat. Das geht durch Mark und Bein. Wie kann man da noch einfach so weitermachen und das alles ausblenden?
Man will sich nicht damit befassen, und greift ins Kühlregal wo alles schön und sauber verpackt ist und nichts mehr an die Torturen und Qualen erinnert.
Und der Fleischkonsum wird bis Mitte des Jahrhunderts sogar noch weiter ansteigen. Man kann sich leicht ausmalen, was eine weitere Steigerung hinsichtlich der Effizienz und Effektivität in den riesigen Mastbetrieben für die Tiere bedeuten wird.
Schöne neue Welt.
Aber es gibt einen Ausweg. Der Kunde hat die Macht. Die Agrarindustrie ändert sich wenn der Kunde endlich bereit ist das Tier wertzuschätzen und einen entsprechenden Preis für das Produkt zu bezahlen. Man muss nicht jeden Tag Fleisch essen. Weniger und dafür Qualität (Demeter, Bioland).
Auch lässt es sich hervorragend vegetarisch leben. Selbst Veganismus ist kein Problem mehr. Es gibt soviele tolle fleisch- und milchlose Alternativen. Es ist alles nur ein paar Klicks entfernt.
Wer suchet der findet!
Selbst wenn man einem Schwein nur den 1/1000stle Wert eines Menschen zugesteht, zeichnet sich vor dem Hintergrund dieser unermesslichen Zahlen an Nutztieren die in unfassbar perversen Verhältnissen dahindarben, und auch immer wieder Aggressionen durch den Menschen ausgesetzt sind, und dann ermordert werden, ein "Holocaust" ab, welcher denjenigen, durch die Nazis verübten, blass erscheinen lässt.
Hi, also ich habe niemals gesagt, dass ich Tierquälerei unterstütze, ganz im Gegenteil. Tiere werden in Deutschland nach strengen Vorschriften gehalten und Tierquälerei ist strafbar und wird bestraft.
Zudem hat ein gewisser Künstler noch beanstandet, dass die Tiere an ihrem Streben nach Glück gehindert würden, weil sie ja eingesperrt sind. Also wirklich, wo bin ich denn hier? Was ist denn bitte das Lebensziel eines Tieres? Wenn du ehrlich bist, dann wollen Tiere nur fressen und sich fortpflanzen.
Wusste gar nicht, dass beim Holocaust Menschen gegessen wurden. Toller Vergleich (Ironie)
Dann solltest Du Dir für Deine uneingeschränkte Meinungsäußerung eine eigene Plattform schaffen.Wie angekündigt, möchte ich wegen der Androhung der Sperre meines Accounts und meinem daraus resultierendem Entschluss, dem Forum vorerst fern zu bleiben, aber noch ein letztes mal hier im thread zum eigentlichen Thema Stellung nehmen. Dies ist kein Missionierungsversuch, kein persönlicher Angriff und schon gar kein unangemessener Vergleich: jeder Mensch sollte nach seinem Gewissen handeln. Doch jeder Mensch muß auch die Möglichkeit haben seine eigene Meinung zu haben. Und diese auch kundzutun.
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