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Erinnerung: Heute ist der bundesweite Warntag

Odin.666

Pomme d'or
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04.08.21
Beiträge
3.106
Ich frage mich wie soll ich anstellen wenn es Nacht einen Ernstfall gibt also ich bin ohne technische Hilfsmittel taub . Handy und Watch werden geladen. Laute Warntöne höre ich nicht.
 

AndaleR

Moderator
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Die Watch im Bett tragen - und laden, während man im Bad ist?
 
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SomeUser

Beauty of Kent
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2.151
Was ist jetzt die Message, die Du uns mitteilen willst? Weil ein hochkomplexes System - das es zwefelsohne ist - nicht in seiner Gänze und jedem Aspekt getestet werden kann, soll man es am besten gleich lassen? Habe ich das richtig verstanden? Wenn nicht, bitte ich Dich, Deine Ausführungen in Hinblick auf den Warntag zu präzisieren.

Es war ein Test, der nicht nur die hochkomplexen Systeme dahinter getestet hat, sondern auch die Bevölkerung auf die Tatsache aufmerksam gemacht hat, dass es Gefahren geben kann und das es möglicherweise Warnungen davor geben kann. Nichts ist 100% sicher und - da bin ich bei Dir - in Stresssituationen machen Menschen Fehler, dennoch sollte man alles menschenmögliche versuchen, die Bevölkerung zu warnen.

Als ich ein Kind war, ich weiß das ist lange her - haben regelmäßig die damals noch vorhandenen - Sirenen in Bremen geheult. Im Radio wurde dann mitgeteilt, dass es ein Probealarm sein. Einfaches Verfahren, hat gut funktioniert. Heute ist die Lage eben komplexer. Nicht jeder schaltet bei Sirenengeheul das Radio ein.

Also nutzt man weitere Wege. Und je mehr davon, desto komplexer und Fehleranfälliger wird es. Es aber deswegen zu lassen ist aus meiner Sicht keine Option.

@Wuchtbrumme hat das schon richtig erkannt. Aber noch mal anders:
Ich halte es für höchst fahrlässig, ein System (organisatorisch, technisch) nur "auf den Papier" und nicht auch im Live-Einsatz, exakt so wie es funktionieren *muss*

Jeder, der mal mit Softwareentwicklung mal was tun hatte - und damit meine im professionellem Umfeld - wird wissen, dass auch kleinste Änderungen an einer Softwware, auch an Stellen an denen man es nicht erwarten würde, das Potenzial dazu haben, unerwartete Fehler zu produzieren. Man könnte also einen Test so konstruieren, dass er z.B. Stummschaltungen etc. berücksichtigt, hätte dann jedoch das Risiko, dass die Umschaltung/Erkennung im Ernstfall eben doch nicht funktioniert.
Man kann es ja auch mal ganz simpel überlegen, warum diese Tests auf allen möglichen Ebenen immer wieder zeigen, dass es Probleme gibt - obwohl das per Design doch gar nicht der Fall sein sollte. Da ist es dann schon ziemlich naiv zu glauben, dass die Erkennung von Test- zu Ernstfall, genau die sein soll, die immer fehlerfrei funktionieren soll. Als würden die Programmierer die Fehler immer nur dort die Fehler gezielt einbauen, an denen sie kein Problem sind.

Sich also darüber aufzuregen, dass da einmal im Jahr eine nicht-deaktivierbare "Störung" erfolgt, zeugt aus meiner Sicht schlicht von geringem Verständnis über die technisch möglichen Fehlerquellen und Hürden sowie die allgemeine Wichtigkeit eines solchen Echttests.
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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@Wuchtbrumme hat das schon richtig erkannt. Aber noch mal anders:
Ich halte es für höchst fahrlässig, ein System (organisatorisch, technisch) nur "auf den Papier" und nicht auch im Live-Einsatz, exakt so wie es funktionieren *muss*

Jeder, der mal mit Softwareentwicklung mal was tun hatte - und damit meine im professionellem Umfeld - wird wissen, dass auch kleinste Änderungen an einer Softwware, auch an Stellen an denen man es nicht erwarten würde, das Potenzial dazu haben, unerwartete Fehler zu produzieren. Man könnte also einen Test so konstruieren, dass er z.B. Stummschaltungen etc. berücksichtigt, hätte dann jedoch das Risiko, dass die Umschaltung/Erkennung im Ernstfall eben doch nicht funktioniert.
Man kann es ja auch mal ganz simpel überlegen, warum diese Tests auf allen möglichen Ebenen immer wieder zeigen, dass es Probleme gibt - obwohl das per Design doch gar nicht der Fall sein sollte. Da ist es dann schon ziemlich naiv zu glauben, dass die Erkennung von Test- zu Ernstfall, genau die sein soll, die immer fehlerfrei funktionieren soll. Als würden die Programmierer die Fehler immer nur dort die Fehler gezielt einbauen, an denen sie kein Problem sind.

Sich also darüber aufzuregen, dass da einmal im Jahr eine nicht-deaktivierbare "Störung" erfolgt, zeugt aus meiner Sicht schlicht von geringem Verständnis über die technisch möglichen Fehlerquellen und Hürden sowie die allgemeine Wichtigkeit eines solchen Echttests.

Jetzt habe auch ich es verstanden 🤦🏻‍♂️

Ja das sehe ich genauso.
 
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