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Erfahrungen mit Makro-Aufnahmen beim iPhone 13 Pro (Max)

  • Ersteller Mitglied 241048
  • Erstellt am

Mitglied 241048

Gast
Ich finde das automatische Wechseln der Kameras extrem nervig, ich würde gerne selber wählen wann welche Linse genutzt wird, da das iPhone bei dieser Entscheidung zumindest bei mir keine sonderlich gute Figur macht.

Hab gehört, dass Apple das in einem der nächsten iOS-Upgrades implementieren will.
Hauptsächlich doch nur bei der Naheinstellgrenze, die so reduziert ist, dass eben ein Abbildungsverhältnis von 1:2 oder 1:1 ermöglicht wird, oder nicht?

Korrekt. Nahezu jedes Makro-Objektiv eignet sich ja auch zum Fotografieren auf größeren Distanzen. Ich persönlich hätte es aber schöner gefunden, wenn nicht das UWW, sondern das Tele mit seinem 77 mm KB-Äquivalent als Makro dienen könnte. Die 2 cm Naheinstellgrenze sind schon arg wenig.

Schön würde ich es auch finden, wenn man bei Makroaufnahmen das Licht dauerhaft zuschalten könnte. Hatte mal ein Makro-Objektiv für meine OES M50 mit einem LED-Kranz um die Frontlinse. Damit konnte man die eine oder anders Aufnahme gut ausleuchten.
 
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Mitglied 87291

Gast
Hab gehört, dass Apple das in einem der nächsten iOS-Upgrades implementieren will.
Das wäre auf jedenfall sehr stark, dann würde mein wesentlichster Kritikpunkt an dem aktuellen Kameramodus hinfällig werden.

Was mich weiterhin nervt ist HEIC, weil viele Softwares damit nicht umgehen können und man dann immer erstmal alles in JPEG umwandeln muss. Hier fände ich es sinnvoll, wenn Apple die Effizienz und Kompatibilitäts-modi nach Fotos und Videos unterteilen würde.

Aber naja, ich werde mal mit der Kamera in den nächsten Tagen noch ein bisschen rumspielen, vielleicht finde ich dann noch Besserungen.
 

Mitglied 87291

Gast
@dtp

Ja, so möchte ich es eigentlich auch handhaben, dann werden Videos aber auf 4k 30fps limitiert, 4k 60 fps ist dann nicht mehr möglich.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Also genau das gleiche, was nun die UWW-Kamera kann

Eigentlich kann sie das eben nicht. Es wird einfach nur der Abstand zum Objekt gemessen, und sobald diese Schwelle erreicht ist wird reingecroppt und hochskaliert.

Das ist auch nicht weiter schlecht oder so, aber genau da sind der Physik halt Grenzen gesetzt, sodass die KI entsprechend mithelfen muss.
 

LiveRacing

Elstar
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Warum geht das dann nicht beim 12er? Ist doch eine Softwaresache dann oder sehe ich was falsch.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Es wird einfach nur der Abstand zum Objekt gemessen, und sobald diese Schwelle erreicht ist wird reingecroppt und hochskaliert.

Ist die Naheinstellgrenze nicht reduziert gegenüber der UWW beim 11 pro oder 12 pro? davon bin ich eigentlich ausgegangen, dass eben der Autofokus eine nähere Naheinstellgrenze erreicht als der Fixfokus im 11 pro. Und mit meinem 11 Pro kann ich nicht so nah ran ans Objekt wie mit dem 13 Pro.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Nun, so wie ich es verstehe ist es tatsächlich ein reiner Softwaretrick.

Makros mit Ultraweitwinkel sind zwar nichts neues, an einer DSLR werden die Objektive aber verkehrt herum an die Kamera befestigt, um deutlich grössere Abbildungsmassstäbe zu erreichen. Stichwort Retrostellung.

Dass Apple Softwareseitig ältere Geräte gerne aussen vor lässt ist auch nichts neues, da kommt mir zum Beispiel ProRAW in den Sinn, was technisch mit Sicherheit auch auf einem iPhone 11 (Pro) möglich gewesen wäre.

Ich weiss, das klingt jetzt alles sehr negativ, ist aber nicht so gemeint. Meine Empfehlung ist einfach, dass man sich mal mit Makrofotografie beschäftigt, bevor man ein iPhone 13 Pro kauft in der Annahme, dass man damit die Facettenaugen eines Insektes fotografieren kann.
 

Mitglied 241048

Gast
...bevor man ein iPhone 13 Pro kauft in der Annahme, dass man damit die Facettenaugen eines Insektes fotografieren kann.

Wie gesagt, das verbietet schon die sehr geringe Naheinstellgrenze von 2 cm in Verbindung mit dem Fluchtinstinkt des zu fotografierenden Insekts. Das geht z.B. deutlich besser mit einem 100 mm Makro an einer DSLM bzw. DSLR. Hinzu kommt, dass das iPhone samt Hand das zu fotografierenden Objekt leider oftmals stark abdunkeln. Auch nicht so ideal.

Wollte vorgestern eine große Kreuzspinne mit dem Makro des 13 Pro fotografieren. Hab nen ziemlichen Schreck bekommen, als die mir fast über das iPhone gekrabbelt ist. ;)

Interessanter Artikel eines Profi-Fotografen.

 
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Cobra82

Reinette Coulon
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Das habe ich in den Einstellungen für die Kamera auf maximale Kompatibilität (ich glaub, so heißt das) umgestellt. Dann werden die Aufnahmen im JPG- statt im HEIC-Format gespeichert. Hatte mich anfänglich auch genervt.

Wo ist eigentlich der unterschied zu den beiden Formaten?
 

Sequoia

Swiss flyer
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Geringfügig? Etwa die Hälfte.
JPG ist einfach 1:00 Uhr altes Kompressionsverfahren
 

Cobra82

Reinette Coulon
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Heic habe ich oft das Problem dass es in NAS Server nicht im Vorschau angezeigt wird, jpg kann ich Vorschau einsehen, beim Heic erst nach dem ich drauf geklickt habe sehe ich das..
 

Thaddäus

Golden Noble
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So, hab jetzt mal etwas mit dem Makromodus gespielt, und muss gestehen, die Naheinstellgrenze ist für statische Objekte bzw. Subjekte ohne Fluchtinstinkt wirklich ganz ok.

Was mir aber kräftig missfällt ist der automatische Wechsel in den Makromodus. Erstens sieht man den Übergang deutlich, und zweitens entzieht er mir Kontrolle die ich für manch
andere Situation gerne behalten würde.

Ich fände es super, wenn Apple da noch einen dedizierten Makromodus nachreichen würde, so wie es z.B. Portrait auch macht.
 
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