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Erfahrungen mit 1&1

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Erfahrungen und Berichte über 1&1

Video 1: Frontal21 berichtet über 1&1 und deren Taktiken

[video=youtube;sTMkXkVfy_w]http://www.youtube.com/watch?v=sTMkXkVfy_w&feature=related[/video]




Video 2: Merkwürdige Auffassung vom 14-tägigen Widerrufsrecht

[video=youtube;z9pWGglKFUU]http://www.youtube.com/watch?v=z9pWGglKFUU[/video]
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Es geht in diesem thread nicht um Kaufberatung, sondern um Erfahrungen mit 1&1 - und die habe ich zusammengefasst. Was soll ich denn jetzt für Romane schreiben?
Nunja, eine kleine Zusammenfassung á la "ich finde 1&1 gut, weil das Problem xyz schnell gelöst wurde" fänd ich das mindeste.

Ich teile ausserdem deine Meinung nicht, dass es überwiegend negative Meinungen zu 1&1 gibt.
Ich will hier keinem meine Meinung aufschwatzen, auch Dir nicht. Ich kenne nur genügend Leute, die sich über 1&1 beschweren. Schön, dass hier schonmal zwei Nutzer von positiven Erfahrungen erzählen.

Btw.: Befreundete 1&1-Nutzer von mir wohnen in Montabaur, und wenn es 1&1 noch nicht einmal schafft, das Internet ans Laufen zu kriegen, wenn man aus dem Fenster auf die Zentrale und die Villa eines Herrn Dommermuth schaut...
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Könntest du kurz näher ausführen, wieso deiner Meinung nach Telekom und Mitbewerber anscheinend nicht dem gleichen BGB unterliegen? Unter Bezug auf deine Formulierung ("Privatanbieter", die du anscheinend in einer anderen Rechtsform als die Telekom siehst): Dir ist bewusst, dass die Telekom schon seit vielen Jahren privatisiert und ein an der Börse gehandeltes Unternehmen ist (Volksaktie und so...)?!

Über den Unterschied Telekom - Privatanbieter, sowie über die Besitzverhältnisse der DSL-Leitungen, erkundigst du dich bitte im von mir verlinkten Thread und im weiten Internet.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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...
Die Taktik, mit der 1&1 (aus eigener Erfahrung!) und andere Privatanbieter die Vertragskündigungen von Kunden ignorieren und den Anschluss nicht freigeben - und so darauf hoffen, dass der Verbraucher nachgibt und den Vertrag doch nicht kündigt - , ist eine einzig große Schweinerei.
...
... Telekom ... funktionieren dort Vertragskündigungen i.d.R. vollkommen korrekt und miese Hinhaltetaktiken existieren nicht.

Wie oben beschrieben habe ich mit der Telekom andere Erfahrungen gemacht.
 

Nathea

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Über den Unterschied Telekom - Privatanbieter, sowie über die Besitzverhältnisse der DSL-Leitungen, erkundigst du dich bitte im von mir verlinkten Thread und im weiten Internet.
Für die bei diesem Thema ganz unbedarften Leser, wie z.B. mich selbst, wäre es aber dennoch lieb und hilfreich, wenn Du uns ein paar Details dazu und vielleicht den einen oder anderen Link zur Verfügung stellen könntest. Da Du doch schon im Thema "drin steckst" ist es für Dich wesentlich leichter, das zu bewerkstelligen. Oder nicht?
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Wie oben beschrieben habe ich mit der Telekom andere Erfahrungen gemacht.

Auch dort läuft nicht alles rund. In welcher Hülle und Fülle aber bei 1&1 Kunden vorsätzlich verschaukelt werden, ist unnormal.

Da Du doch schon im Thema "drin steckst" ist es für Dich wesentlich leichter, das zu bewerkstelligen. Oder nicht?
Das mag sein. Es wartet noch ein zu packender Koffer (ja, ich verreise morgen) und andere Verpflichtungen auf mich, die mir die Zeit heute Abend leider nicht einräumen, genaue Klauseln im Internet zu suchen. ;)


Ich kann noch die Erfahrungen mit 1&1 aus dem Akte 20.10-Forum empfehlen: KLICK
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Nunja, eine kleine Zusammenfassung á la "ich finde 1&1 gut, weil das Problem xyz schnell gelöst wurde" fänd ich das mindeste.

Das ist schwer, da ich in 10 Jahren noch keine Probleme hatte - inkl. aller Umzüge ;) Aber wie ich bereits in anderen threads schrieb (und ich denke nicht daran, dass hier alles zu wiederholen, nur weil anscheinend niemand die Suchfunktion benutzen kann), finde ich es z.B. angenehm, dass ich von 1&1 bisher immer eine Gutschrift für die mir entstandenen Kosten der kostenpflichtigen Hotline gab etc.

Ich will hier keinem meine Meinung aufschwatzen, auch Dir nicht. Ich kenne nur genügend Leute, die sich über 1&1 beschweren. Schön, dass hier schonmal zwei Nutzer von positiven Erfahrungen erzählen.

Das ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal, da ich kein 1&1 Reseller bin und von denen auch kein Geld für Werbung bekomme ;) Aber da meine komplette Familie inzwischen nach Exkursen zu Telekom, Arcor, Alice und Unitymedia bei 1&1 angekommen ist, darfst du nochmal fünf zufriedene Benutzer hinzuzählen - übrigens über ganz Deutschland verteilt.

Über den Unterschied Telekom - Privatanbieter, sowie über die Besitzverhältnisse der DSL-Leitungen, erkundigst du dich bitte im von mir verlinkten Thread und im weiten Internet.

Vielleicht kommst du jetzt mal mit ein paar Fakten zu deiner ziemlich exotischen Rechtsauffassung. Ich erinnere nochmal, dass deine Behauptung , für Verträge mit der Telekom gälten andere Regeln, als für Mitbewerber im Raum steht.
In diesem Zusammenhang kannst du dann gleich noch erklären, was deiner Meinung nach die letzte Meile und die B2B Verträge zwischen Telekom und Carriern mit der Vertragsgestaltung für Endkunden zu tun haben.

Gruss,
Dirk
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Unterschied: Telekom - Privatanbieter (1&1)

Ich erinnere nochmal, dass deine Behauptung , für Verträge mit der Telekom gälten andere Regeln, als für Mitbewerber im Raum steht.

Ich spreche von bestimmten Verpflichtungen, denen die Telekom - im Gegensatz zu den Privatanbietern - unterlegen ist. Da mich das Thema 1&1 sehr reizt, werde ich gerne genauer.


Nach dem Telekommunikationsgesetz ist die Deutsche Telekom verpflichtet, den Wettbewerbern für die so genannte "letzte Meile" zum Kunden eine "Teilnehmeranschlussleitung" zur Verfügung zu stellen. Mit "letzte Meile" bezeichnet man allgemein die Strecke zwischen dem letzten Übergabepunkt in den Schaltkästen, bis hin zur Steckdose in den Wohnungen der Endverbraucher.

Seit der Marktöffnung 1998 hat die Konkurrenz des Ex-Monopolisten rund 17 Milliarden Euro in eigene Festnetzleitungen investiert - nur für die letzte Meile vom Verteiler bis zur Anschlussbuchse der Kunden müssen sie das Netz der Telekom nutzen. Das Unternehmen ist durch das Telekommunikationsgesetz verpflichtet, die so genannten Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) freizugeben; Einzelheiten hat sie in bilateralen Verträgen mit den Konkurrenzunternehmen geregelt
www.stern.de



Telekommunikationsgesetz
Teil 6 Universaldienst

§ 78 Universaldienstleistungen

(1) Universaldienstleistungen sind ein Mindestangebot an Diensten für die Öffentlichkeit, für die eine bestimmte Qualität festgelegt ist und zu denen alle Endnutzer unabhängig von ihrem Wohn- oder Geschäftsort zu einem erschwinglichen Preis Zugang haben müssen und deren Erbringung für die Öffentlichkeit als Grundversorgung unabdingbar geworden ist.

(2) Als Universaldienstleistungen werden bestimmt:

1. der Anschluss an ein öffentliches Telefonnetz an einem festen Standort und der Zugang zu öffentlichen Telefondiensten an einem festen Standort mit - soweit technisch möglich - den Dienstemerkmalen Anklopfen, Anrufweiterschaltung und Rückfrage/Makeln,
2. die Verfügbarkeit mindestens eines von der Bundesnetzagentur gebilligten gedruckten öffentlichen Teilnehmerverzeichnisses (§ 104), das dem allgemeinen Bedarf entspricht und regelmäßig mindestens einmal jährlich aktualisiert wird,
3. die Verfügbarkeit mindestens eines umfassenden, öffentlichen Telefonauskunftsdienstes, auch für Nutzer öffentlicher Münz- und Kartentelefone, einschließlich der Netzkennzahlen von Teilnehmern und ausländischer Anschlussinhaber, soweit die Teilnehmerdaten zur Verfügung stehen und unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Vorschriften,
4. die flächendeckende Bereitstellung von öffentlichen Münz- oder Kartentelefonen an allgemeinen und jederzeit für jedermann zugänglichen Standorten entsprechend dem allgemeinen Bedarf; die öffentlichen Telefonstellen sind in betriebsbereitem Zustand zu halten, und
5. die Möglichkeit, von allen öffentlichen Münz- oder Kartentelefonen unentgeltlich und ohne Verwendung eines Zahlungsmittels Notrufe durch einfache Handhabung mit der Nummer 112 und den nach Maßgabe der Rechtsverordnung nach § 108 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 festgelegten nationalen Notrufnummern durchzuführen.

(9) Beabsichtigt die Deutsche Telekom AG die in § 78 Abs. 2 genannten Universaldienstleistungen nicht in vollem Umfang oder zu schlechteren als in diesem Gesetz genannten Bedingungen anzubieten, hat sie dieses der Bundesnetzagentur ein Jahr vor Wirksamwerden anzuzeigen.



Den Rest darfst du dir selbst aus dem Telekommunikationsgesetz raussuchen.

Festzuhalten ist also, dass die Deutsche Telekom AG laut Gesetz anderen Bestimmungen, als die Privatanbieter, unterliegt und die Leitungen freizugeben hat. Private Anbieter - so in meinem und vielen anderen Fällen bei 1&1 - lassen sich mit der Freigabe der Leitungen, nach Vertragskündigungen, oftmals Monate Zeit und reagieren erst nach einem teuren, anwaltischen Schreiben.
 
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Paul_

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich bin jetzt schon nicht zufrieden mit 1&1 und wir wechseln jetzt auch zur Telekom. Da kommen dann fröhliche Zeiten auf mich zu. Wir haben immerhin einen Festnetzanschluss und kein VoIP.

Ich habe mich darüber noch nicht genauer informiert, aber kann ich meinen vertrag wirklich erst zum Ende eines laufenden Jahres kündigen? Also wir haben im August unseren Vertrag abgeschlossen (und ab Ende September Internet nutzen können) und sollen nun bis zum August dieses Jahres warten. Auch die Möglichkeit den Anschluss freizugeben und trotzdem zu zahlen ist technisch nicht möglich. Sagt mein blaues Wunder.

Muss ich wirklich bis August mit der Kündigung warten?
Kann ich von 1&1 verlangen den Anschluss vorzeitig freizugeben?

EDIT: Folgende Punkte sind auch zu kritisieren:
- Zu Ballungszeiten viel zu geringe Geschwindigkeit
- Dauerhaft zu geringer Upload
- Minderwertige kostenlose Modems (alte Fritz!Box, bereits die dritte in vier Jahren)
- Beschissener Service
- Callboys die weniger Ahnung als ich

EDIT #2: Also um zu einem Fazit zu kommen: Weg vom Blau, mit Pink habe ich deutlich bessere Erfahrungen gemacht. Auch bei der Hotline (50% der Anfragen hilfreich beantwortet, was um 50% besser ist als 1&1)
 
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darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Schau in eurem Vertrag nach, welche Kündigungsfristen euer Produkt hat. Bei sehr vielen Produkten muss man bereits 2-3 Monate im Voraus kündigen (hat den Sinn, dass viele Leute vergessen im Voraus eine Kündigung zu schreiben und loszuschicken).

Erkundige dich und beginne früh genug Kündigungsschreiben zu schicken - das ganze könnte sich noch enorm verzögern.


Weitere erschreckende Erfahrungen mit 1&1 lassen sich in Focus-Kommentaren nachlesen: Focus Online
 
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knikka

Carmeliter-Renette
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Das ist schwer, da ich in 10 Jahren noch keine Probleme hatte - inkl. aller Umzüge ;) Aber wie ich bereits in anderen threads schrieb (und ich denke nicht daran, dass hier alles zu wiederholen, nur weil anscheinend niemand die Suchfunktion benutzen kann), finde ich es z.B. angenehm, dass ich von 1&1 bisher immer eine Gutschrift für die mir entstandenen Kosten der kostenpflichtigen Hotline gab etc.

Was ich hier ein wenig seltsam finde ist, dass Du ja nie Probleme hattest, trotzdem die Hotline angerufen hast, und sich in diesen Fällen 1&1 anscheinend auch noch moralisch verpflichtet sah, Dir die Kosten der Hotline zu erstatten... Machen die das bei jedem Kunden? Besonders bei denen ohne Probleme? Und wenn ja, warum ist die Hotline dann überhaupt kostenpflichtig?
 
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saschabur

Goldparmäne
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Ich möchte nur hier auch sagen, ohne im einzelnen auf andere Postings einzugehen, dass ich mit fliegenden Fahnen zu einem anderen Provider gewechselt bin, und zwar zu einem kleineren. 1&1 ist eine Gelddruckmaschine für seine Aktionäre/Kommonditäre oder weiss der Geier was. Aber Kundendienst? Man tut so, als ob, aber man knebelt die Kunden mit unnachgiebigem Pochen auf dem Kleingedruckten.
Ich kriege noch für 14 Euro Anawaltspost, da werden wir mal sehen, wer recht hat.
Ich hatte zwei VertrÄge mit insgesamt ca. 10 Domains bei denen, ich habe alles restlos umgezogen und freue mich über die neue Freiheit. übrigens habe ich auch den Chef meiner Firma veranlasst, weitere 5 Domains inklusive Hostingvertrag woanders hin um ziehen.

Noch ein NAchtrag, hoffentlich erlaubt, sonst darf man dieses Post gerne löschen:

Mein neuer Provider ist Mkdesign.de , ein kleiner FRamilienbetrieb mit Glasfaseranschluss, aber sehr performent und sehr disponibel.

Ich hatte zwei VertrÄge mit insgesamt ca. 10 Domains bei denen, ich habe alles restlos umgezogen und freue mich über die neue Freiheit. übrigens habe ich auch den Chef meiner Firma veranlasst, weitere 5 Domains inklusive Hostingvertrag woanders hin um ziehen.
Nachtrag: ich bin mir natürlich bewusst, dass denen von 1&1 solche Verluste vollkommen schnurz sind, aber vielleicht, wenn das mal weitläufig um sich greifen sollte, wird die MAsse irgendwann doch mal spürbar...
 
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Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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... 2-3 Monate im Voraus kündigen ...
Erkundige dich und beginne früh genug Kündigungsschreiben zu schicken ...
3 Monate ist korrekt. Am besten sofort kündigen, sobald man den Entschluss gefasst hat, egal, wie lange der Vertrag noch läuft.

Es gibt auch den Link
20100405-ccy7xhrfajbd91tsdr722gqam1.jpg
, dann brauchst Du nicht dreimal hintereinander zu posten.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Schau in eurem Vertrag nach, welche Kündigungsfristen euer Produkt hat. Bei sehr vielen Produkten muss man bereits 2-3 Monate im Voraus kündigen (hat den Sinn, dass viele Leute vergessen im Voraus eine Kündigung zu schreiben und loszuschicken).
Dass kann man aber 1&1 nicht anlasten, meine Handyverträge bei der Telekom haben auch eine Kündigungsfrist von drei Monaten.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Das stimmt wohl. Ich hab der Telekom aber auch keine andere Wahl gelassen und die Kündigung per Einschreiben verschickt, das wäre ja eine besondere Frechheit und obendrein dumm, dann zu sagen "die Kündigung ist niemals angekommen" — irgendwer muss ja beim Postboten unterschrieben haben. Und mit der Tour kommen sie spätestens vor Gericht nicht weiter.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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@darkCarpet: Nochmal: Massgeblich für die Verträge zwischen Endkunden (also denen, die hier im Forum schreiben und in diesem thread diskutieren) ist das BGB. Und dessen Regelungen sind für alle in Deutschland bindend - da gibt es keine unterschiedlichen Spielregeln für Telekom, 1&1, Alice etc. Das Telekommunikationsgesetz/RegTP, dass du hier beständig in die Diskussion wirfst, regelt die Netzderegulierung und Carrier zu Carrier Verbindungen - mit Endkundenverträgen hat das absolut gar nichts zu tun.

Was ich hier ein wenig seltsam finde ist, dass Du ja nie Probleme hattest, trotzdem die Hotline angerufen hast, und sich in diesen Fällen 1&1 anscheinend auch noch moralisch verpflichtet sah, Dir die Kosten der Hotline zu erstatten...

Fragen zu Rechnungen, Paketerweiterungen und -änderungen, zusätzliche Nummern beantragen etc.

Machen die das bei jedem Kunden? Besonders bei denen ohne Probleme? Und wenn ja, warum ist die Hotline dann überhaupt kostenpflichtig?

Keine Ahnung, ob die das bei jedem Kunden machen, mir erstatten aber so ziemlich alle Dienstleister i.d.R. die Gebühren. Ich trete da nett und freundlich auf und weise darauf hin, dass ich es eigentlich ein bisschen dreist finde, 10min in einer kostenpflichtigen Warteschlange zu hängen, nur damit ich zusätzliche Leistungen ordern darf und dem Unternehmen damit zu mehr Umsatz verhelfe ;) Das sehen die meisten Supporter ein, nicht nur bei 1&1.

Gruss,
Dirk
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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... mit Endkundenverträgen hat das absolut gar nichts zu tun.

Das hat mit dem Freigeben der Leitungen zu tun (das ist der Telekom durch das Gesetz sehr genau vorgeschrieben; die Hinhaltetaktik von 1&1 wurde hier schon mehrmals erwähnt!) und mit den (durch das Telekommunikationsgesetz bestimmten) Konsequenzen für die Telekom, wenn sie die Leitungen nicht fristgerecht und zeitnah freigibt.

Nochmal: Die Telekom ist zum Freigeben der Leitungen gesetzlich stärker verpflichtet als die Privatanbieter. Das nutzen die Privatanbieter (namentlich 1&1) oftmals aus - hier nachzulesen.


Von zeitnahem und fristgerechtem Freigeben kann zumindest, aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung vieler anderer 1&1-Opfer, bei 1&1 keine Rede von sein!

Und nun akzeptiere die massenhaft negativen Erfahrungen - die Realität(!) - der schon ausreichend besch*ssenen Kunden und Opfer von 1&1 (und anderen Privaten) und versuche hier nicht durch deine Pseudo-Zufriedenheit die Missstände und arglistigen Hinhaltetaktiken von diesem Verein zu überdecken.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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D.h. du gestehst mir weder eine Meinung zu ("... akzeptiere endlich die massenhaft negativen Erfahrungen...") und bezichtigst mich auch noch der Lüge ("... versuche nicht durch deine Pseudo-Zufriedenheit die ... arglistigen Hinhaltetaktiken... zu überdecken."

Geht's noch?

Ohne Gruss,
Dirk
 

knikka

Carmeliter-Renette
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Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel. Und Du scheinst, mit Verlaub, eine Ausnahme zu sein...

EDIT aus gegebenem Anlass:

1.)
Ausnahme soll nichts Negatives bedeuten! Ich möchte nur damit sagen, dass es schön für Dich ist, dass bisher bei Dir alles gut funktionierte. Und dass ich für Dich hoffe, dass das auch so bleibt!

2.)
Ich möchte hier auch 1&1 nicht schlechtreden. Leider sprechen sowohl die "Vorsicht Kunde" Beiträge in der c't, meine eigenen, als auch die Erfahrungen diverser Mitschreiber hier im Forum und in anderen Foren Bände. Dabei ist es jedem selbst überlassen, daraus die Schlüsse über die Servicequalität eines nicht näher benannten Providers zu ziehen.

Leider sieht es allerdings auch bei einigen anderen Providern nicht viel anders aus.
 
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