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Drucker für nur 20 Seiten im Jahr: sehr Kompakt und nicht empfindlich.

talkomat

Finkenwerder Herbstprinz
Registriert
20.07.08
Beiträge
461
Hallo,
ich habe eine Art Tinyhouse (220 Volt vorhanden) und drucke dort nur nur wenige Seiten im Jahr, aber die sind wichtig.
Dafür suche ich einen Drucker fürs Macbook, der
-sehr kompakt bis ultra kompakt ist (soll die meisten Zeit irgendwo versteckt stehen.
-nicht ultra empfindlich ist, wenn es mal wenn ich weg bin untzer Null Grad ist etc (alle anderen elektrischen Geräte überleben das hier auch problemlos aber Drucker sind ja bekanntlicherweise die Zicken unter den Geräten)
-die Tinten nicht so schnell eintrocknen, nicht zumzickt bei seltenem Gebrauch.
-auf gute Druckqualität kommt es nicht an. Es geht um seltene Briefe ans Finanzamt, oder Rücksendeetiketten für die Post auf DINA4 etc.), es reicht wenn das Teil keine Schlieren zieht.
-Schwarzweiss würde reichen, Farbe wäre manchmal besser falls ich all2 2 Jahre n paar Landkarten drucke aber so wichtig ist das nicht.
Was würdet ihr empfehlen?
Bei Amazon sind die kopmpakten oft Thermodrucker (nur eins von vielen Beispielen https://www.amazon.de/JADENS-Thermodrucker-Bluetooth-Reisedrucker-kompatibel/dp/B0CCVGD5TJ/
Was für Vor und NAchteile haben die bei meinen Anforderungen im Vergleich zu Tintenstrahldruckern?
Ich frage auch deshalb, weil ich alle paar Jahre Drucker neue kaufe weil defekt, und der älteste "Drucker", der hier noch rumsteht ein Etikettendrucker (vermutlich Thermo o.ä. ist), und das bezieht sich auf mein Büro ohne stärkere Wetterschankungen..

Preis unter 100 Euro wäre schön (aber kein absolutes muss), aber vor allem deshalb, weil ich eh nicht glaube, dass ein Drucker älter als 5 Jahre (also 100 Seiten in meinem Fall) werden kann : )
 
Zuletzt bearbeitet:
Tinte würd ich schonmal abhaken. Das wird dir garantiert eintrocknen und du müsstest dann alle paar Monate neue Tinte kaufen. Das geht dann sehr schnell ins Geld.
Laserdrucker sind dir vermutlich zu gross.

Mal n anderer Vorschlag, da dein Volumen mit 20 Seiten so dermassen klein ist: Schon mal überlegt die einfach beim nächsten Copyshop zu drucken? Ist halt etwas umständlicher, aber kostet deutlich weniger und braucht auch keinen Platz.
 
Mal n anderer Vorschlag, da dein Volumen mit 20 Seiten so dermassen klein ist: Schon mal überlegt die einfach beim nächsten Copyshop zu drucken? Ist halt etwas umständlicher, aber kostet deutlich weniger und braucht auch keinen Platz.
Ich weiss, dass das nach Copyshop oder FeundInnen schreit, aber:
Ich drucke seit längerem meist bei ner Freundin aber all diese Lösungen verzögert z.B. das zurückschicken von Retouren um mehrere Tage.
Copyshop dauert in meinem Fall ne Stunde hin und zurück, ich habe wenig Zeit.
Ich hab da keine Lust mehr drauf, und wenn ich einen für die Anforderungen passenden Drucker für um die 100 Euro finde wäre es mir das locker Wert.
Ja, Laser ist mir zu groß. Trotzdem aus Interesse nachgefragt: Sind Laserdrucker erfahrungsgemäß deutlich weniger anfällig als Tintendrucker?
Wie wäre ein Thermodrucker wie der von mir verlinkte für meine Anforderungen?
 
Trotzdem aus Interesse nachgefragt: Sind Laserdrucker erfahrungsgemäß deutlich weniger anfällig als Tintendrucker?
Wie wäre ein Thermodrucker wie der von mir verlinkte für meine Anforderungen?
Ich habe hier einen s/w Laserdrucker stehen den ich genau einmal im Jahr für ein zwei Wochen nutze. Sonst steht er verpackt in der Ecke. Probleme hatte ich damit bisher keine.

Thermodruck hat in der Regel den Nachteil das nach einiger Zeit der Druck immer mehr verblasst. Heißt wichtige Dokumente sollte man dann kopieren.
 
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Thermodruck hat in der Regel den Nachteil das nach einiger Zeit der Druck immer mehr verblasst. Heißt wichtige Dokumente sollte man dann kopieren.
Meinst Du der Druck ist sofort blass, wenn der Drucker älter ist (das wäre evt. ein Ausschlusskriterium)?
Oder der Druck ist erst gut, aber wird etwas blasser wenn das Papier 2 Monate liegt (wäre bei Post-Etiketten und Briefen ans Finanzamt nicht so schlimm, wenn es nicht so blass wird dass es rechtliche Probleme gibt)?
 
Meinst Du der Druck ist sofort blass, wenn der Drucker älter ist (das wäre evt. ein Ausschlusskriterium)?
Oder der Druck ist erst gut, aber wird etwas blasser wenn das Papier 2 Monate liegt (wäre bei Post-Etiketten und Briefen ans Finanzamt nicht so schlimm, wenn es nicht so blass wird dass es rechtliche Probleme gibt)?
Der Druck verblast mit der Zeit, schneller durch Wärme. Tankquittungen oder Kassenzettel sind da ein gutes Beispiel.
Fürs Finanzamt muss ich wegen der 10 Jahre Aufbewahrungspflicht alle Thermodrucke zusätzlich kopieren, da nach einer Zeit nichts mehr zu lesen wäre.
 
Okay bei Briefen ans Finanzamt wäre das nicht so relevant, das ist ja was anderes als die langjährige Aufbewahrung..
Insgesamt klingt für mich ein Thermodrucker wie der verlinkte dann nach der für mich besten Lösung.
Oder habe ich da was übersehen?
Gibt es unter den kompakten Thermodruckern bis ca. 150 Euro noch Unterschiede, auf die ich achten sollte, oder konkrete Empfehlungen / Warnungen?
 
Thermodruck hat in der Regel den Nachteil das nach einiger Zeit der Druck immer mehr verblasst. Heißt wichtige Dokumente sollte man dann kopieren.
JAIN. Das am Link ist ein Thermodirekt Drucker, wie die Kassenbondrucker. Der braucht eben das spezielle Thermopapier, und verblasst, wie du gesagt hast.

Daneben gibt es noch Thermotransfer/Sublimationsdrucker, damit kannst du jedes Papier bedrucken, und sind die stabilsten Drucke überhaupt, deutlich Resistenter als Laser und co. TT wird zb auch für (Chemie)Etiketten ,... verwendet (für variable Zusatzinfos zb).
Ich hab einen Thermotransferdrucker zu Hause, allerdings für Etiketten, also ca 10cm breit. Die TT Drucker können oft beides (Direkt und Transfer), je nach Eingelegten Etikett (beim Direkt kommt dann das Farbband raus)

Insgesamt klingt für mich ein Thermodrucker wie der verlinkte dann nach der für mich besten Lösung.
Oder habe ich da was übersehen
du brauchst spezialpapier, dass in den Restmüll muss, und je nach Papier sogar giftig ist, oder zumindest Umweltschädigend

ich würd eher nen kompakten Laser holen, oder drucken lassen
 
oder gibts da noch deutlich kompaktere
den hatte ich auch gesehen als kompakt. HP funktioniert halt recht problemlos bei allen OS

Macht sowas denn langfristig bei wenig Benutzung deutlich weniger rumgezicke als Tinenstrahldrucker?
je nachdem wie gut der Tinti ist und wie er behandelt wird. Mein Tinti steht auch mal 1-3 Monate rum , ohne Probleme. Wichtig ist da, nie einfach so den Strom wegnehmen(Steckdosenleiste), sondern immer ordentlich ausschalten. Im Zweifelsfall bist du da mit einem Drucker wie bei HP auch bei Tinte gut dran, im schlimmsten Fall ist "nur" die Patrone hinüber, und nicht der Druckkopf, wie es bei manch anderen wäre.
Das wär zb ein Kompakter Tinti: allerdings sind die recht teuer, ich hab grad mal 50€ mehr für meine A3 Kombi mit 2 Laden bezahlt. Dafür läuft der Kleine HP auf Wunsch auch mit Akku


Thermosublimationsdrucker gibts aber nicht in kompakt für Din a 4 oder

Ich kenn keinen, und wenn, wären sie noch teurer als der mobile HP
 
Danke für die vielen Infos.
So ein kleiner Laser sieht auch interessant aus, der verlinkte Tinti ist mir dafür zu teuer.
Trotz allem sieht es für mich unterm Strich so aus, als ob ich mal den im ersten Beitrag verlinkten Thermodrucker testen will, vor allem wegen der Kompaktheit (unter 1kg und er sieht so aus, als ob man ihr wirklich in der letzten Ecke unterm Bett lagern und dann schnell rausiehen kann....)
 
Was für Vor und NAchteile haben die bei meinen Anforderungen im Vergleich zu Tintenstrahldruckern?
Z.B. dass sie nur auf Rollenpapier und max. bis 15cm Breite drucken. Aber dass ist dir sicherlich beim Lesen der Produktbeschreibungen aufgefallen.

Achso, und natürlich dass tiefgekühltes Thermopapier nicht so richtig gut funktioniert (die max. Lagertemperatur von 25°C wirst du sicherlich problemlos einhalten, wenn es in der gut isolierten Bude im Winter auf 0°C 'runter gehen kann) - aber das ist ja nun bei dem Druckprinzip selbstverständlich.

Daneben gibt es noch Thermotransfer/Sublimationsdrucker, damit kannst du jedes Papier bedrucken, und sind die stabilsten Drucke überhaupt,
Die sind aber jenseits von Etikettenformaten gar nicht so einfach zu finden, sauteuer, sperrig (wegen des beheizten Druckkopfes und der dem Gewicht geschuldeten Mechanik) und für den Preis von Thermotransferbändern kann man vmtl. auch alle 2 Jahre einen neuen Billig-Tintenstrahler kaufen. Lagertemperaturen für Thermotransferbänder sind natürlich analog zu Thermopapier... tiefgekühlt funktionieren sie allerdings im Gegensatz zu Thermopapier vmtl.

Auf keinen Fall sind die aber im gewünschten Preisbereich 😂

HP funktioniert halt recht problemlos bei allen OS
Zumindest für das aktuelle OS. Für macOS ist es meiner Erfahrung ein reines Glücksspiel, ob und wann es für 'ne neue Version einen angepassten Treiber gibt, spätestens wenn Apple mal wieder am Treibermodell 'dreht. Ich hab' jahrelang OfficeJets gehabt, bis ich's leid war. Seit bald 15 Jahren nur noch Canon und nie wieder ein OS, für das ich nicht zeitnah einen Treiber bekommen hätte.
 
Die sind aber jenseits von Etikettenformaten gar nicht so einfach zu finden, sauteuer, sperrig (wegen des beheizten Druckkopfes und der dem Geicht geschuldeten Mechanik) und für den Preis von Thermotransferbändern kann man vmtl. auch alle 2 Jahre einen neuen Billig-Tintenstrahler kaufen. Lagertemperaturen für Thermotransferbänder sind natürlich analog zu Thermopapier... tiefgekühlt funktionieren sie allerdings im Gegensatz zu Thermopapier vmtl.
Lass mich raten, du hast keinen TT Drucker ?

Ja, über Etikettengröße sind die Drucker teuer, aber Die Farbbänder sind billig , ein A4 breites Band für 1000 Blätter(also ein Standard 300m Band) kostet 7€. Und die 1000 Blätter können da auch 100% Seitenschwärzung haben (Tintenpatronen und Toner haben ihre Seitenkapazität auf 5% Deckung berechnet üblicherweise)

Lagertemperaturen? Farbbänder kannst du auch bei 40-45 Grad lagern, das macht denen Nix. Erst ab 70 Grad wirds gefährlich.
 
Lass mich raten, du hast keinen TT Drucker ?
Ich hab' vier (2x Etiketten, 2x Foto). Warum?

Ja, über Etikettengröße sind die Drucker teuer, aber Die Farbbänder sind billig , ein A4 breites Band für 1000 Blätter(also ein Standard 300m Band) kostet 7€.
Welches wäre das und für welchen Drucker? Ich gehe mal davon aus, dass wir immer noch von "klein" und "Preis unter 100€" reden und nicht von Industriedruckern.

Farbbänder kannst du auch bei 40-45 Grad lagern, das macht denen Nix.
Ich hab' bei Industriebändern bis 35°C gefunden. Meine Consumer-Transferfolien sind mit 25°C angegeben. Welche Transferbänder kann man bei 45°C lagern?
 
Welches wäre das und für welchen Drucker? Ich gehe mal davon aus, dass wir immer noch von "klein" und "Preis unter 100€" reden und nicht von Industriedruckern
Das ist bei TT egal, da die Bänder identisch sind. 22cm breit (also für A4) 300m lang. Wachsband

Ich hab' bei Industriebändern bis 35°C gefunden. Meine Consumer-Transferfolien sind mit 25°C angegeben. Welche Transferbänder kann man bei 45°C lagern?
Offiziell geben die natürlich reserve drauf. Ich hatte schon mal 2 Rollen(meiner unten gennaten Chemiebänder) im Sommer ne Woche im Auto, war danach überhaupt kein Problem die danach zu verarbeiten. Also Praktische Erfahrung.

Oft verwende ich Harzbänder, wegen der Chemikalienbeständigkeit (ich bin nebenbei Chemikalienhändler bzw teils auch Produzent), die halten noch mehr aus. Laut Datenblatt haben sie (verdruckt) eine Beständigkeit bis 200°C , Schmelzpunkt bei 90°C(vor dem Druck). Die kosten dann aber auch mehr als die 7€ A4 Rollen (25€ für ne 11cm breite Rolle)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist bei TT egal, da die Bänder identisch sind. 22cm breit (also für A4) 300m lang. Wachsband
Zunächst mal brauchst du mindestens 3 Wachsbänder für Farbdruck, üblicherweise eher vier. Aber nochmal: Welchen Drucker, der diese Bänder verarbeiten kann hältst du denn für den beschriebenen Anwendungsfall für realistisch (also bzgl. Raumbedarf und Anschaffungskosten)?
 
Ja, Laser ist mir zu groß.
das ist nicht mehr zwangsweise so, es gibt ordentliche kleine Laser - die dann auch für kleine Druckvolumen gemacht sind. Anders ausgedrückt, diese Modelle werden als Konkurrenz für Tintenstrahler entwickelt. Beispiele Brother HL-1110, Kyocera PA-2001W, ...
Die können wegen der zu kleinen Tonerkartuschen die in Relation ähnlich teuer wie Tinte sind leider ihre Vorteile extrem niedriger Druckkosten überhaupt nicht ausspielen und haben leider auch nicht diese nicht tot zu bekommende Mechanik im Druckwerk, aber es sollte gegenüber einem ähnlichen Tintenstrahler zumindest den Vorteil: gleichbleibende Druckqualität, kein Eintrocknen bieten.
Tinte ist bei Dir überhaupt nicht empfehlenswert.
Trotzdem aus Interesse nachgefragt: Sind Laserdrucker erfahrungsgemäß deutlich weniger anfällig als Tintendrucker?
bei den HP-Geräten würde ich einen Bogen machen; die hatten immer die Märkte stark segregiert und erst ab 2k waren das industriell taugliche Maschinen. Aber Kyo und Brother haben beide einen sehr guten Ruf.

Was man nicht vergessen darf: Treibersupport. Je günstiger, desto kürzer ist der, was wiederum die Nutzbarkeit an neuen Computern einschränkt (der "Upgradeteufelskreislauf").

Ich persönlich betreibe immer noch einen HP Laserjet. Postscript, PCL5e/6 aus der Jahrtausendwende. Dafür gibt es kraft der Emulationen in jedem Drucksystem generische Treiber.
 
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Zunächst mal brauchst du mindestens 3 Wachsbänder für Farbdruck, üblicherweise eher vier. Aber nochmal: Welchen Drucker, der diese Bänder verarbeiten kann hältst du denn für den beschriebenen Anwendungsfall für realistisch (also bzgl. Raumbedarf und Anschaffungskosten)?
er wollte ja nur S/W drucken.

für seinen Anwendungszweck? gar keinen Thermo drucker, egal welches Verfahren. dafür gibts Tintis die man in Aktenkoffern mitnehmen kann. Deutlich sinnvoller , wenn man sie bisschen pflegt
 
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Ein echtes Dilemma sind inzwischen Drucker an sich.

Mir scheint mein HP nach langen Jahren auch die Grätsche je zu machen, von der Performance würde ich ja wieder einen nehmen.

Aber da gibt’s ja keinen (Kategorie wie ein kleiner Officejet oder meinem langjährigen Envy für gelegentliches Drucken und scannen zu Hause), der ohne diese reine Onlineverbindung funktioniert. Was für ein Mist, muss doch nur mal das Internet gestört sein.

Von den ganzen anderen Zwängen mal ganz zu schweigen.

Ich tue mich schon schwer, überhaupt zu suchen bzw. den Markt zu sondieren für mich 😬🙈