Mitglied 241048
Gast
Auch wenn die Kinder weniger gefährdet sind, so sind es die Erzieher trotzdem.
Nicht, wenn die Kinder gar keine Spreader sind.
Wir haben zwei Kinder im Alter von 9 und 11 Jahren, die aktuell ganztags zuhause sind. In den letzten Wochen haben die sich aber trotzdem ausgiebig mit Freunden treffen dürfen. Teilweise sogar mit Übernachtungen. Ansonsten wären sie vermutlich durchgedreht oder hätten permanent vor dem iPad, der Switch oder dem Fernseher gehangen. Denn meine Frau und ich sind beide voll berufstätig. Und wir sind beide nicht mehr die Jüngsten (ich 52, sie 49). Trotzdem wollten wir unsere Kinder nicht "einsperren". Wir hoffen sehr, dass die Schulen bald wieder zu einem Regelbetrieb übergehen. Leider sind wir diesbezüglich hier in Baden-Württemberg deutlich hinter z.B. Schleswig-Holstein hinterher.
Dass sich die Lage in Schweden zuspitzt, liegt aber nicht an den Kitas und Schulen, sondern an den insgesamt geringen Schutzmaßnahmen.