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Der 0.00 - 6.00 Uhr Nacht Fred

Bierhefe

Leipziger Reinette
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Andauernd nachts arbeiten stelle ich mir auch recht hart vor. Allerdings weiß ich nicht wie gut ich mich daran gewöhnen könnte. Während meiner Schulzeit habe ich nebenher von 23-06 Uhr bei DHL gearbeitet - aber nur 1-2 mal die Woche.
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Nun ja, da es als Alternative nur eine Wechselschicht gab, ich damit erst recht nicht klar kam, habe ich mich für die Nachtschicht entschieden. Man gewöhnt sich an alles und lernt auch die Vorzüge der Nachtschicht zu lieben.

- man hat immer Ruhe beim Schaffen → keine Chefs
- man hat keinen Verkehr, weder zur Arbeit noch auf dem Heimweg
- man kann im Sommer immer die Sonne genießen, wenn man es will... da steht man einfach bissl früher auf
- man verdient mehr Geld
- man wird beim Arbeiten nicht gestört, kann auch mal Faxen machen, ohne daß sich gleich jemand beschwert
- kann seine Termine immer so legen, wie man sie braucht
- man kann in Ruhe schlafen, ohne durch ständiges Schnarchen gestört zu werden und man hat viiiiiel Platz im Bett :-D

Nur die Arbeitstage sind momentan ein Manko. 7-Tage Woche. Das ist ätzend. Wochenende wird zum Fremdwort und man muß urlaub nehmen, wenn man am Wochenende mal was vor hat. Und sicherlich fehlt es einem schon mal, daß gemeinsame Einschlafen. Aber nach 17 Jahren Partnerschaft ist das nicht mehr sooooo extrem. Man gewöhnt sich halt dran.
 

john s.

Alkmene
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Alles hat einfach alles seine Vor- und Nachteile. ;)

Ich muss jetzt jedenfalls zur Energieflasche greifen. :D

So ... was gibt es denn noch für ein schönes Nachtthema? :)
Ich hoffe ihr seid noch wach. ;)
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Das sind Dinge, die ich in der Nachtschicht überhaupt nicht brauche. Ich trinke 1 Tasse Kaffee am Schichtanfang und mehr brauche ich nicht.
 

john s.

Alkmene
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Na gut, das ist bei mir jetzt nur die Ausnahme.

Im Dauerzustand wäre das natürlich nichts. ;)

Kennst du diesen komischen Müdigkeitsohrendruck?
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Nee, den kenne ich nicht. Wie macht sich der bemerkbar? Ich bin oftmals mehr als 30 h auf, gerade, wenn ich mich für den Urlaub umstelle. Ich habe Derartiges noch nicht festgestellt.
 

john s.

Alkmene
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Wie leichte Ohrenschmerzen, nebenbei halt noch ein wenig Kopfschmerzen und halt absolute Müdigkeitserscheinungen.
Meinem Arbeitskollegen geht es ähnlich. Wird an der ungewohnten Situation liegen.
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Das kann gut sein. Ich hatte sowas aber nie. Früher, als ich noch jung war, habe ich auch mal im 3-Schichtsystem gearbeitet. Das hatte ich gut vertragen. Aber man wird ja älter. :) Und eine feste Schicht ist immernoch besser, als wöchentlich wechseln zu müssen.
 

john s.

Alkmene
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Jeder hat seine persönlichen Vorlieben.. ;)

Ich weiß noch früher zu meiner Ausbildungszeit, da war schlafen ein Fremdwort.
Je nach Fahrplan hat damals der Wecker mitunter schon 3.15Uhr geklingelt.
Dann eine ewige Fahrerei mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Erst Bus, dann Straßenbahn, dann Regionalbahn und zum Schluss noch einmal Bus; eine Strecke 1h 45min) während der Fahrt probiert wieder ein wenig Schlaf nachzuholen.
Dann gab es desöfteren Probleme mit der Zuverlässigkeit.
Ewige Leerpausen, da die Anschlüsse und Umsteigeoptionen mitunter schrecklich waren. (20min im Durchzug während eines Rekordminuswinters in der Kälte stehen)
Das ganze dann ja auch wieder noch zurück... und dann ist mal halt erst wieder kurz vor 18.00 Uhr zuhause, wenn alles glatt lief.
Im Winter stets im dunklen gestartet und im dunklen Nachhause gekommen.

In der Zeit habe ich so einen Groll gegen öffentliche Verkehrsmittel aufgebaut, sodass ich eigentlich so gut wie nie wieder mit welchen gefahren bin.
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ja, diese Zeiten kenne ich auch noch. Hab ich auch schon durch. Bin auch um 3:00 Uhr aufgestanden, mit der S-Bahn zum Bahnhof, dort fast 2 h Zugfahrt, dann wieder mit Bus zur Arbeitstelle. 6:00 Uhr Arbeitsbeginn. Aber als junger Mensch steckt man das anders weg. Heute würde einem das viel mehr ausmachen.
 

john s.

Alkmene
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Der Witz war ja:
Von dem Wohnort hätte ich mit dem Auto nur maximal 30min Fahrzeit bis zum Zielort gebraucht.

Bist du denn prinzipiell eine Langschläferin?
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Nein, eigentlich nicht. Im Schnitt schlafe ich 7 h, wenn alles normal ist. Manchmal, ist aber nur an einzelnen Tagen, kann ich auch mal 9 oder 10h schlafen. Aber dafür kann ich dann am nächsten Tag kaum schlafen. Also der Körper holt sich dann und wann das, was er braucht.
 

john s.

Alkmene
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Legst du dich nur nach der Arbeit hin oder noch einmal vor dem Arbeitsantritt?
Ich schaff es halt meist nur 5h zu schlafen, weil dann irgendwann meine innere Uhr total Amok läuft und mich nicht mehr weiter schlafen lässt.
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Also ich hatte das anfangs so gehandhabt, daß ich quasi auf Etappen geschlafen habe. Aber das muß man sich abgewöhnen. Ich hatte mich dann abends vor der Schicht nochmal hingelegt. Meistens hat es ewig gedauert, bis ich nochmal eingeschlafen bin und kurz bevor ich dann aufstehen mußte, war ich dann eingeschlafen. Dann war ich jedesmal sooo platt, daß ich mir das abgewöhnt habe. Ich lege mich morgens meistens zwischen 8:00 und 9:00 Uhr hin und schlafe, bis ich wach werde oder geweckt werde. Man sollte das auch anstreben, lieber kurz, aber durchschlafen, als auf Etappen.
 

john s.

Alkmene
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Ich bin in einer ruhigen Minute in der ersten Nacht kurz eingenickt, danach konnte man sich wegschmeißen, weil man nichts mehr mit sich anfangen kann.
Aber naja noch gute 2h muss ich die Ohren steif halten. Das gesetzte Tagesziel bzw. Nachtziel ist jedenfalls jetzt schon erreicht.
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ja, sowas sollte man vermeiden. Das macht die Sache noch schlimmer. Dadurch, daß ich meinen Schlaf so halte, wie beschrieben, habe ich gaaaaaz selten Müdigkeitsanfälle. Sollte es dann doch mal eintreffen, beschäftige ich mich, damit ich nicht einnicke. Das ist fatal.
 

john s.

Alkmene
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So mach ich das aktuell auch. ;)
Beschäftigen ist sehr wichtig..
Aber grade wird es auch hart, zumal ich grade im Büro alleine bin.
Mein Kollege scheint es schon erwischt zu haben. Er wollte nur mal ganz kurz in den Ruheraum. ;)

Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, während einer Nachtschicht schwer körperlich Arbeiten zu müssen (Fließband oder Taktbetrieb)... heftig, das könnte ich echt nicht.

Habe auch so Probleme, während der Nachtschichtwoche mit dem Sport... gleich enormen Kraftverlust.
Dann finde ich meinen Nahrungsrythmus nicht, alles so Sachen die einem schwer Fallen, weil man noch nicht viel Nachtschichterfahrung hat.
Und das sind alles solche Punkte auf die ich auch noch so fanatischen Wert lege.
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Oh je... Ruheraum... dein Kollege nutzt sicher jenen selbigen. :-D

Körperlich schwere Arbeit habe ich nicht. Ich wache über eine Anlage.. die von allein läuft. Ich brauche, wenn alles normal läuft, nur Material auffüllen. Sonst kann ich mich hinsetzen und warten, daß es Feierabend wird.

Nahrung: ja das ist eine schwere Sache. Ich habe meine Ernährung ganz umgedreht. ich frühstücke abends, zu mittag esse ich mitten in der Nacht und morgends sehe ich zu, daß meine letzte Mahlzeit vorm Schlafengehen nicht so gehaltvoll ist. Dann esse ich ja erst wieder am frühen Abend.
 

john s.

Alkmene
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Jetzt kam er wieder mit kleinen Augen. :D

Ansonsten ist der Ruheraum etwas schönes. ;)

Ich habe heute die ganze Nacht Anlagen gepatched und noch verschiedene Sachen über Fernzugriff glattgezogen.
Da war heute also auch nicht viel mit Bewegung. ;)

Richtig "im Feld" war ich heute nur um eine Vorabnahme von ein paar kleinen neuen Anlagen zu machen und das ging sehr fix.
 

Mrs. Peggy

Dithmarscher Paradiesapfel
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Tja, dann sollte Dein Kollege wohl ausgeschlafen haben. :-D

Meine letzte freie Nacht geht auch bald dem Ende zu. Werde auch langsam müde, aber bissl muß ich noch aushalten, sonst bin ich zu früh wach.

Mal sehen, wie ruhig oder weniger ruhig meine erste Schicht nach 4 Wochen Abwesenheit wird und was es alles Neues gibt.