Das Problem ist, dass Corona zu viele Hobbywissenschaftler hervorgebracht hat.
Der Großteil der Corona Kritiker holt sich Ihr "Wissen" aus Quellen, die völlig an der Realität vorbeigehen.
Dazu kommt noch, dass es erst die Flüchtlinge waren an denen man sich aufgehangen hat, dann Corona,
und nun ist es Corona, Putin, der Klimawandel, u.s.w. Es ist oft das selbe Klientel, das sich diesen Themen hingibt.
Dieses Klientel meint leider allzu oft etwas zu wissen, ohne was zu wissen.
Das ist richtig, ich lasse mir von keinem sagen, was ich zu denken habe, was ich zu lieben oder gar zu hassen habe. Wenn ich das mache, dann wäre ich fremdgesteuert. Man muss seinen Helm selbst anstrengen, weiterbringen, entwickeln. Immer wachsam, lernbereit und vor allem „balanceorientiert“ (das Wort habe ich wohl gerade erfunden
) sein.
Wenn es draußen welche gibt, die andere fesseln und beeinflussen wollen, dann geschieht das oftmals auf eine sehr geschickte Art und Weise, manchmal auch recht plump, kommt auf den Empfänger an. Wenn man in sich geht und die Informationen mal aufdröselt, geistige Fähigkeiten vorausgesetzt, dann kann man für sich schon einiges filtern und in sinnvoll, nicht sinnvoll, Müll oder kein Müll gliedern.
Dann kommt allerdings für viele noch das persönliche Umfeld dazu, sei es in der Familie, sonstigen privaten Bereich oder halt auf der Arbeit und ob man stark genug ist seinen Weg zu gehen. Seinen eigenen Weg zu gehen heißt im „schlimmsten“ Fall, dass man erstmal alleine da steht. Und hier müsste man je nach Umfeld sehr große Schritte wagen, gehen können, umziehen, den Arbeitgeber, Wohnort etc. wechseln.
Und wenn die geistigen Möglichkeiten nicht vorhanden sind und das Mitschwimmen in der Gruppe quasi mitmachen muss, dann wächst der Effekt und man wird irgendwann zum Missionar der Sache, im schlimmsten Fall wird man ein radialer Vertreter seiner „Zunft“.
Und, wie
@SomeUser es richtig schreibt, ist es heute ein leichtes seine Opfer schnell zu finden. Sei es über Facebook, Twitter, TikTok oder den ein oder anderen Messenger.
Die Coronazeit war im privaten Bereich dermaßen gewinnbringend für mich, denn im Laufe dieser Zeit, über die Distanz, hat sich auch der letzte Knaller irgendwann outen müssen.
Bei manchen hatte man die Vermutung schon länger und bei manchen kam es überraschend. Auch die Veränderung mancher Leute im Laufe von Corona, anfangs entspannt, dann immer nervöser und letztlich haben so manche die Nerven verloren und drifteten auch in die dunkle Seite ab.
Es ist sehr schade, dass es auch heute noch viele da draußen gibt, die das alles immer noch nicht einordnen können, verarbeitet haben. Ich hatte selbst schon ein wenig Angst, wie ich die Coronazeit danach verarbeiten werde, wie gehe ich damit um, wenn die Maskenpflicht fällt etc.
Letztlich war ich sehr froh, dass das alles brutal schnell ging, ich habe die Maske freiwillig noch ein wenig getragen, dann habe ich meine Kunden gefragt ob ich eine Maske tragen soll oder ob es ohne Maske ok ist. Wenn jemand selbst noch eine Maske getragen hat, habe ich nicht gefragt, sondern meine Maske direkt aufgezogen.
Und wenn ich heute zurück denke, dass das alles vor über drei Jahren begonnen hat, frage ich mich immer, wo diese fast 4 Jahre geblieben sind.