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Corona und impfen

leton53

Westfälische Tiefblüte
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Der Vorsatz* oder die Tat, sich absichtlich anzustecken und dann mit ev. schwerem Verlauf zu jonglieren ist in der Schweiz strafbar und kann mit Regress auf die Kosten insgesamt überwälzt werden. Schon allein der Tagesansatz beträgt ohne Konsultationen und Pflegeaufwand (Personal u. Maschineneinsatz) über CHF1'000.- pro Tag, und die Intensiv verdoppelt die Kosten. Dazu kommen noch Bussen und Verfahrenskosten; oder etwas kürzer formuliert: wer A sagt muss dann auch B sagen.

*Ja doch, schon die Planung oder der Vorsatz wird strafrechtlich geahndet.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Den Genesenenstatus auf 3 Monate hat nicht "das Karlchen" beschlossen, sondern das RKI.
Und nicht aus Langeweile oder andere Quergedanken, sondern aus wissenschaftlichen Gründen.

Und die EU?
Hat die sich nicht auch aus wissenschaftlichen Gründen festgelegt? Allerdings auf 6 Monate…

Erklär das mal Lieschen Müller.
 

ottomane

Golden Noble
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Interessanter Artikel und interessante Vorgehensweise.

Warum warten die Fragenden nicht eine Antworten BionTech ab sondern veröffentlichen den mit allerhand Zweifeln an der Qualität des Impfstoffs, die niemand von den Lesern beurteilen kann, in der Zeitung?
Das zeigt mir deutlich die politische Motivation hinter der Aktion.

Die Autoren der Fragen sind ja schon vorher durch Aktionen gegen eine Impfpflicht aufgefallen. Es steckt für mich klar eine politische Motivation dahinter und soll Zweifel in der Bevölkerung säen. Es geht nur sekundär um Antworten auf die gestellten Fragen.

Auf die Schnelle habe ich herausgefunden, dass zumindest Matysik aktiver Leser der "Jungen Freiheit", dem Sprachrohr der "neue Rechten" ist. Da wird ja so einiges klar.

Wenn die Fragenden tatsächlich wissenschaftliches Interesse an den Antworten hätten, sollten sie doch einfach in ihren Laboren eine wissenschaftliche Studie zur Qualität des Impfstoffs durchführen. Dann kämen die Antworten wenigstens nicht vom Hersteller selbst. Stattdessen veröffentlichen sie diesen Fragenkatalog in der Zeitung.

Ist das seriös?
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Keinen, beides ist sch…

du kritisiert die Reduzierung auf 3 Monate, weil diese wissenschaftlich keinen Sinn macht und kommst dann mit einer Aussage, die noch weniger wissenschaftlich Sinn macht, ja gerade zu im Widerspruch zu allen bisherigen Erkenntnissen steht. Wie passt das zusammen?

Den Genesenenstatus auf 3 Monate hat nicht "das Karlchen" beschlossen, sondern das RKI.
Und nicht aus Langeweile oder andere Quergedanken, sondern aus wissenschaftlichen Gründen.
Die Begründung ist aber mehr als fragwürdig, insbesondere weil diese genauso gut auf 2-fach geimpfte zutrifft und die haben weiterhin 9 Monate den Status.
 

Salud

Golden Noble
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Bisher hatten wir keine Überlastung in Deutschland während der gesamten Corona Zeit. Über Krankenhäusern die sich über die Jahrzehnte kaputtgespart haben muss man reden, da muss gehandelt werden. Diese tiefroten Zahlen waren und sind hausgemacht, können behoben werden.
Wer sich impft ist anscheinend besser geschützt, Genesene wohl noch was besser, da diese so gut wie nie auf der Intensiv landen. Daher kann es keine Pflicht geben.
Wenn so eine Pflicht kommt dann mache ich eine Impfung im Jahr mit, keine 2 oder 3.

Der ganze Ablauf mit dem Zahlenwirrwarr und den immer wieder passenden Themen Richtung Impfpflicht sind in der Masse für mich kein Zufall mehr.
 

ottomane

Golden Noble
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Wer sich impft ist anscheinend besser geschützt, Genesene wohl noch was besser, da diese so gut wie nie auf der Intensiv landen. Daher kann es keine Pflicht geben.
Beide Zustände halten nicht ewig an. Und dann? Ich vermag in deiner Schlussfolgerung keine Logik zu erkennen.

Wenn so eine Pflicht kommt dann mache ich eine Impfung im Jahr mit, keine 2 oder 3.
Weil die die Stunde Aufwand im Jahr zu viel ist für Deine Gesundheit? Oder weil du dem Impfstoff nur einmal, aber nicht zweimal traust?

Der ganze Ablauf mit dem Zahlenwirrwarr und den immer wieder passenden Themen Richtung Impfpflicht sind in der Masse für mich kein Zufall mehr.
Wenn es also kein Zufall ist, steckt deiner Meinung nach *was* dahinter?
 
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SomeUser

Roter Seeapfel
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Daher kann es keine Pflicht geben.

Ob es eine solche geben kann ist höchst umstritten. Sowohl gesellschaftlich, moralisch, wie auch juristisch. Ein "daher kann es wohl keine ..." stellt also deine Meinung, aber kein Faktum, dar. Denn sowohl für, wie auch gegen, eine Impfpflicht gibt es durchaus sehr gute Gründe. Das Ergebnis ist regelmäßig "nur" von der Gewichtung dieser Faktoren abhängig.


Wenn so eine Pflicht kommt dann mache ich eine Impfung im Jahr mit, keine 2 oder 3.

Wenn eine solche, ggf. sogar sanktionsbewährte, Pflicht kommt, dann kannst du das natürlich machen - musst aber, je nach Ausgestaltung, damit rechnen, dann auch sanktioniert zu werden, wenn die eine Impfung der Anforderung der Regelung nicht genügt.
 

Salud

Golden Noble
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Peinlich wenn Moderatoren solche Unwahrheiten posten.
Immer wieder dieses Vermengen bzgl Moderation…

Ich habe sehr gute Kontakte in viele Bereiche des Landes. Kliniken im Osten. Uni Klinik Essen, Bergmannsheil Bochum, umliegende Krankenhäuser im Ruhrgebiet.

@ottomane Man möchte diese Pflicht einfach durchsetzen, man müsste es quasi auch, denn es sind eine Menge Dosen bestellt worden.
 

ottomane

Golden Noble
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@ottomane Man möchte diese Pflicht einfach durchsetzen, man müsste es quasi auch, denn es sind eine Menge Dosen bestellt worden.
Du meinst also, die vielen Befürworter der Impfpflicht in der Politik wollen das nur, damit man das Geld am Ende nicht umsonst ausgegeben hat? Sogar die, die die Bestellung gar nicht zu verantworten haben?
Interessante Schlussfolgerung.

Es gibt vieles, was für und was gegen eine Impfpflicht spricht. Aber ich sehe auf beiden Seiten wirklich gewichtige Argumente und man muss eine Abwägung treffen. Eine Rechtfertigung der Kosten der Impfstoffbestellung als Pro-Argument halte ich ehrlich gesagt für reichlich abwegig.
 

SomeUser

Roter Seeapfel
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Man möchte diese Pflicht einfach durchsetzen, man müsste es quasi auch, denn es sind eine Menge Dosen bestellt worden.

Zumindest das hier ist natürlich vollkommen unbelegte Verschwörungserzählung. Oder hast du dafür irgendwelche Belege (nicht Vermutungen, Meinungen o.ä.)?

Selbst das Kostenargument kann keines sein, denn wenn die Dosen bestellt sind, spielt es überhaupt keine Rolle, ob man sie nun verimpft oder in den nächsten Gulli kippt - in beiden Fällen sind die Beschaffungskosten identisch. Zu Verimpfen, weil(!) sie "da sind", ist also haltlos.

Ggf. wäre sogar eine Veräußerung oder "Spende" in Drittländer denkbar. "DE hilft afrikanischen Staaten" wäre sogar noch Werbung.
 
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Mitglied 241048

Gast
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel medizinisches Fachpersonal (inkl. Ärzten und Pflegern) gegen eine Impfung ist. Da frage ich mich dann schon, ob die wirklich den richtigen Job ausüben. Helden agieren in meinen Augen anders.
 
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doc_holleday

Signe Tillisch
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Helden agieren in meinen Augen anders.

Naja, der Heldenbegriff ist halt schon auch ein schwieriger.

Mediziner sind halt auch so unterschiedlich wie alle anderen Menschen auch. Beim Rest der Menschheit kann ich auch oft so Manches nicht nachvollziehen. Warum sollte es also bei medizinischem Fachpersonal anders sein?
 
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mainzer999

Gewürzluiken
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Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel medizinisches Fachpersonal (inkl. Ärzten und Pflegern) gegen eine Impfung ist. Da frage ich mich dann schon, ob die wirklich den richtigen Job ausüben. Helden agieren in meinen Augen anders.
Oder sie verstehen einfach etwas mehr von der Materie, im Gegensatz zu den z.B. hier in einem Forum "selbsternannten Fachleuten"...
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Mediziner sind halt auch so unterschiedlich wie alle anderen Menschen auch. Beim Rest der Menschheit kann ich auch oft so Manches nicht nachvollziehen. Warum sollte es also bei medizinischem Fachpersonal anders sein?
Naja. Du wirst wohl auch kaum einen Astronauten treffen, der die Meinung vertritt, die Erde ist flach. Auch wenn alle Menschen und Astronauten unterschiedlich sind.
 
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SomeUser

Roter Seeapfel
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Oder sie verstehen einfach etwas mehr von der Materie, im Gegensatz zu den z.B. hier in einem Forum "selbsternannten Fachleuten"...

Wenn ca. 90% des Personals dort geimpft und <10% ungeimpft (oder nicht vollständig geimpft) sind, dann kann es natürlich sein, dass diese <10% die mit der wahren Erkenntnis sind. Oder, dass sie zwar in diesem Bereich arbeiten, aber dennoch keine Ahnung haben oder einer unfundierten Meinung folgen.
Es erscheint zumindest plausibel, dass es auch unter Pflegekräften, analog zur Verteilung in der Gesellschaft, genügend Menschen geben dürfte, die eben nicht fakten-, sondern meinungsbasiert entscheiden.

Genau genommen lässt die höhere Impfquote sogar vermuten, dass sie sich durchaus besser auskennen und daher in höherem Anteil geimpft sind.
 
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