El Cord
Rheinischer Winterrambour
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Gut erklärt, schon traurig, dass man hier auf Grundschulniveau runter gehen muss, nur weil manche sich absichtlich doof stellen, um zu provozieren.
Ich finde das ehrlich gesagt nicht so schlimm. Nur relativ wenige Menschen haben die Zeit, Lust oder Vorbildung sich in der nötigen Intensität über alle Aspekte zu informieren.Gut erklärt, schon traurig, dass man hier auf Grundschulniveau runter gehen muss, nur weil manche sich absichtlich doof stellen, um zu provozieren.
Ja, bei Geimpften und Genesenen stellen die Tests aber nur eine zusätzliche, wenn auch bisweilen etwas unsichere, Maßnahme dar. Bei Ungeimpften und Ungenesenen wäre sie aber die einzige.Das gilt auch für die Tests der Geimpften und Genesenen, oder?
Glaubenssache ... welche Gefährdung wirklich existiert. Tja, dieses Paradoxon scheint in vielen Köpfen zu schwirren; die Infektionsraten scheinen irgendwie zur Religion der Antivaxxer zu werden.Für viele ist Corona eine Glaubenssache geworden. Wir müssen aber zunächst mal schauen, welche Gefährdung wirklich existiert.
Es geht aber nicht um den hundertprozentigen Ausschluss einer Infektion. Dem steht nämlich das wirtschaftliche Interesse des Gastronomen entgegen. Deshalb wird zwischen diesen Zielen, die im Konflikt miteinander stehen, abgewogen. Es gibt Einschränkungen, die den Gastronomen wirtschaftlich belasten und dafür wird das Infektionsrisiko signifikant gesenkt durch Tests. Da Antigen-Tests aber auch relativ unsicher sind (Patienten sind schon ansteckend wenn der Test noch negativ ist) sollen nur Geimpfte und Genesene in Kontakt mit potentiellen Überträgern kommen (Impfung schützt 70-90% vor Ansteckung mit Delta) um das Gesundheitswesen nicht unnötig zu belasten.
Darum gibt es 2G+.
Tests reduzieren die Verbreitung, der Ausschluss von Ungeimpften reduziert zusätzlich die resultierende Krankheitslast. Wenn dies ausreicht, warum sollte man dann die Gastro schließen? Wir fahren ja keine Zero-Covid-Strategie. Ziel ist es, das Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu schützen.
Zum einen können sie andere (auch ungeimpfte) anstecken, zum anderen erzeugen auch Geimpfte bei einer Infektion 1/10 der Krankheitslast von Ungeimpften.
Dehoga: 2G plus würde Gastro-Betriebe in Existenznot stürzen
P.S. Zum Thema 2Gplus kommt nun Kritik aus der betroffenen Branche.
Und daran wird sich auch in nächster Zeit nicht viel ändern.Es ist doch ganz simpel. Nahezu alle Maßnahmen, die wir gegenwärtig "ertragen" müssen, haben wir der immer noch zu hohen Quote an Ungeimpften zu verdanken. Es macht überhaupt nichts, wenn sich das Virus verbreitet und dabei ggf. mutiert (das können wir eh nicht mehr verhindern). Es geht primär um die Entlastung des Gesundheitssystems. Und die kann umso besser erreicht werden, je mehr Menschen geimpft sind.
Letztlich demonstrieren die Impfgegner gegen sich selbst. Sie merken es nur nicht.
Glaubenssache ... welche Gefährdung wirklich existiert. Tja, dieses Paradoxon scheint in vielen Köpfen zu schwirren; die Infektionsraten scheinen irgendwie zur Religion der Antivaxxer zu werden.
Die beiden Sätze kommen 1zu1 vom Herrn Dr. Markus Söder, also Mr. Vorsicht höchstpersönlich.
Du übersiehst, das man von der 4. oder 5. oder ggf. auch 6. Welle vollkommen überrascht wurde und niemand diese Entwicklung hat kommen sehen.Die offensichtliche Lösung wäre doch, die PCR-Testkapazität zu erhöhen.
2G plus bringt weder im Fitnessbereich, noch in anderen Bereichen was. Vielleicht gibt es aktuell zu wenig Tests und man hätte gerne mehr. Diese symbolischen Regeln bringen uns nicht weiter.
Zeitgleich wird über Verkürzung der Quarantäne gesprochen. Ein Widerspruch, aber gut, wir ändern es nicht.
Es weiß ja keiner was nachher vermutlich beschlossen wird, aber eine Verkürzung der Quarantäne macht durchaus Sinn und ist auch nichts neues. In D muss schon länger nicht jeder 14 Tage in Quarantäne, das ist immer Fallabhängig. Kontaktpersonen können durchaus ihre Quarantäne unter bestimmten Voraussetzungen nach 5 Tagen beenden. Bei Schulkindern gibt es solche Regelungen auch schon länger.Zeitgleich wird über Verkürzung der Quarantäne gesprochen. Ein Widerspruch, aber gut, wir ändern es nicht.
Ich habe dafür Verständnis, und auch die Kapazitäten das alles zu verstehen und nachzuvollziehen, der breiten Masse diesen Widerspruch zu verkaufen, und hier keinen Nährboden für etwaige Intelligenzverweigerer zu bieten ist halt ein schmaler Grat.Es weiß ja keiner was nachher vermutlich beschlossen wird, aber eine Verkürzung der Quarantäne macht durchaus Sinn und ist auch nichts neues. In D muss schon länger nicht jeder 14 Tage in Quarantäne, das ist immer Fallabhängig. Kontaktpersonen können durchaus ihre Quarantäne unter bestimmten Voraussetzungen nach 5 Tagen beenden. Bei Schulkindern gibt es solche Regelungen auch schon länger.
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