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Corona und impfen

Janelle

Starking
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Ich weiß nicht einige Menschen sie denken die Pandemie ist vorbei. Heute ich zählte insgesamt 5 ältere Herren ohne Maske bei S-Bahn-Stationen und in einem Bio-Laden während er einkaufte😵‍💫
Das kann ich bestätigen. Es ist verrückt. Die Leute, gerade auch Ältere, scheinen doch recht naiv zu sein und sich mit ihrer doppelten Impfung für unverletzlich zu halten.
 
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Freddy K.

Mecklenburger Orangenapfel
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Wie soll man solchen Menschen helfen? . . . Ich weiß aber absolut nicht, wie man ihnen helfen könnte. Ich fürchte, erst die Zeit wird sie wieder in die Realität zurückfinden lassen.

Ihr macht das schon ganz gut. Da hilft es nur geduldig zu sein.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Noch so ein Schlaumeier.... Fakt ist KEINER kennt die richtige und belastbare und wissenschaftlich nachgewiesene Zahl

Und in wie fern ist es relevant, ob es nun 75.000, 90.000 oder 100.000 (weil es auch eine Dunkelziffer gibt), die ursächlich an Corona gestorben sind? Ändert das auch nur im geringsten die Schlussfolgerungen?

Mittels statistischer Auswertung sind es übrigens 86% gewesen, die an Corona gestorben sind (bezogen auf die Fälle 2020).
Ihr macht das schon ganz gut. Da hilft es nur geduldig zu sein.
Wir warten auch ganz geduldig auf dein erstes Sachargument. :)
Ob da noch was kommt?
 

Mitglied 233949

Gast
Heute zweite Impfung bekommen.

Leider ist das Corona Zertifikat System in allen Apotheken wegen Sicherheitslücken abgeschaltet worden. Ich wurde bei zwei verschiedenen Ärzten geimpft, die keine Zertifikate ausstellen können.

Weiss jemand wo ich sonst noch einen QR Code bekomme? Kann man sich das auch ohne Anmeldung in den Impfzentren holen?
 
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maniacintosh

Hildesheimer Goldrenette
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Mit irgendwelchen Ausschlüssen von Nicht-Geimpften von Krankenversichungsleistungen begibt man sich auf einen schiefen Pfad der direkt in einer Gesundheitsdiktatur endet. Was kommt dann nach Corona, Ausschlüsse wer zuviel Zucker konsumiert, Alkohol, wer nicht pünktlich seine Beta-Blocker einnimmt ... Beim Abschluss meiner (privaten) Krankenversicherung war keine Rede von Pflichtimpfungen oder irgendwelchen anderen Zwangsmaßnahmen und Verhaltensregeln um Leistungen der KV in Anspruch zu nehmen.

Ich habe nirgends geschrieben, dass ich jemanden von Leistungen der Krankenkasse ausschließen lassen will, weil er sich nicht impfen lässt. Das halte ich zumindest in der gesetzlichen Krankenversicherung auch für nicht umsetzbar.

Und zur Impfpflicht: Masern haben eine weit geringere Auswirkung auf das tägliche Leben der Allgemeinheit gehabt, als es Covid-19 tagtäglich seit 1 1/2 Jahren hat. Masern hat seit Jahrzehnten keine großflächigen Einschränkungen für Bevölkerung und Wirtschaft nach sich gezogen, noch hat Masern das deutsche Gesundheitssystem in die Knie gezwungen und es überlastet. Es gab in den letzten 15 Jahren in Deutschland weniger als halb soviele Masern-Fälle (insgesamt!) als es alleine 2020 Covid-19-Tote gab! Dennoch gibt es da eine Impfpflicht und bei Covid-19 soll das unverhältnismäßig sein?
 
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Salud

Golden Noble
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Dummes Stammtischgerede - es sind KEINE 90.000 Coronatoten!

Es werden auch infizierte, welche keine Symptome haben und z.B. einfach so sterben (Herzinfarkt, Autounfall usw.) in diese Statistik einbezogen. Ausschließlich und nur alleine an Corona gestorben sind???
Das kann keiner sagen, dann müsste man ja alle Toten genaustens untersuchen, was keiner macht und auch nicht gewollt ist.

Kurz 🧘🏼‍♂️, Gang rausnehmen und dann versuchen wir es nochmal oder lassen es, ok?
 
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Cohni

Ananas Reinette
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@mainzer999
Wo fängt Vertrauen an, wo hört Vertrauen auf?

Ich kann natürlich grundsätzlich offiziellen Zahlen misstrauen. Aber dann? Welche Zahlen kann ich vertrauen, welche Quellen haben überhaupt die Expertise, halbwegs vertrauenswürdige Zahlen zu liefern?

Bei aller berechtigter Skepsis bezüglich irgendwelcher Statistiken muss ich Zahlen als Grundlage für irgendwelche Maßnahmen nehmen.

Welche nehme ich dann hier?

Wenn ich mir die Welt betrachte und die Mehrheit der in der Welt agierenden Verantwortlichen, komme ich für mich sehr schnell zu einem logischen Schluß, dass man offiziellen Zahlen durchaus vertrauen kann und sollte. Zumindest in den demokratischen Staaten.

Denn diese Zahlen werden auch kontrovers wissenschaftlich diskutiert. So wie Wissenschaft funktioniert. Nachvollziehbar öffentlich kontroverse Diskussion. Kannst Du alles nachvollziehen. Natürlich nicht bei irgendwelchen Hirnis auf Telegram, die keine Ahnung von der Materie haben.

Natürlich werden diese Zahlen nicht 100% stimmen. Können sie nicht, auch das gehört dazu. Es gibt immer ein Dunkelfeld, mal in die Richtung, mal in die andere. Auch das ist Wissenschaft. Die Zahlen, die Modelle, sind lediglich Versuche der Annäherung. Das ist bekannt und hat nichts mit manipulierten oder mysteriösen Zeugs zu tun. Stinknormale statistische und wissenschaftliche Erhebung, natürlich mit Fehlern.

Alternativen Quellen, vor allem aus der sogenannten Querdenkerszene....die sind doch nach über einem Jahr obsolet, unsinnig, nachweisweiblich Quark. Aus Hilflosigkeit wird nur noch augenscheinlicher Blödsinn verbreitet. Gesunder Menschenverstand? Ken Jebsen und Co. werden immer bizarrer in ihren irrsinnigen Aussagen. Eigentlich eher entlarvend, wenn man das in Ruhe auf sich wirken lässt.

Welcher Quelle vertraue ich als Politiker? Natürlich der Mehrheit der Wissenschaft. Aber ich muss auch als Politiker wissen, dass die Erkenntnisse der Wissenschaft einer ständigen Veränderung unterlegen sind. Das ist einfach so. es wird Wissen geschaffen und das heißt, dass Erkenntnisse zu Corona vom letzten Jahr in vielen Bereichen überholt sind, neu hinzugewonnen wurden, manche theoretischen praktisch bestätigt oder auch widerlegt. Wissenschaft ist nie statisch, das würde ihrem Wesen widersprechen.

Man kann ein sehr sehr sehr komplexes Thema, welches derart viele Wissenschaftsbereiche berührt nicht einfach erklären.

Schau einfach mal in die Welt. Auch wenn die Regierungen unterschiedliche Maßnahmen treffen...die Mehrzahl der Menschheit geht von der realen Bedrohung aus. Thats it. Das ist unsere Realität. Eine Weltverschwörung ist in diesem Ausmaß nicht möglich. Es funktioniert nicht.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Ich habe nirgends geschrieben, dass ich jemanden von Leistungen der Krankenkasse ausschließen lassen will, weil er sich nicht impfen lässt. Das halte ich zumindest in der gesetzlichen Krankenversicherung auch für nicht umsetzbar.

Und zur Impfpflicht: Masern haben eine weit geringere Auswirkung auf das tägliche Leben der Allgemeinheit gehabt, als es Covid-19 tagtäglich seit 1 1/2 Jahren hat. Masern hat seit Jahrzehnten keine großflächigen Einschränkungen für Bevölkerung und Wirtschaft nach sich gezogen, noch hat Masern das deutsche Gesundheitssystem in die Knie gezwungen und es überlastet. Es gab in den letzten 15 Jahren in Deutschland weniger als halb soviele Masern-Fälle (insgesamt!) als es alleine 2020 Covid-19-Tote gab! Dennoch gibt es da eine Impfpflicht und bei Covid-19 soll das unverhältnismäßig sein?

An welcher Stelle wurde das deutsche Gesundheitssystem „überlastet“ und in „die Knie gezwungen“? Wenn ich den Schrappe Bericht lese und die Einschätzung des Bundesrechnungshofes, konnte zu keiner Zeit davon die Rede sein. Aber natürlich sind das alles nur Querdenker, Schwurbler, …

Wie sieht es eigentlich mit der Übersterblichkeit aus - muss ja mit 90.000 COVID-19 Toten deutlich zugenommen haben - ist dem so?
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Warum ziehst Du gleich die Argumentationskeule Querdenker/Schwurbler?

Könnte man nicht vielleicht auch davon ausgehen, dass aufgrund der getroffenen Maßnahmen es eben nicht zu einer Überbelastung des Gesundheitssystems kam, auch wenn ständig davor gewarnt wurde und ganz sicher ein gewisser und nervender Alarmismus vorherrschte. Was wäre ohne Maßnahmen geschehen?

Wobei natürlich das auch punktuell unterschiedlich war. Einzelne Intensivstationen waren schon am Limit. Aber irgendwie bekommen es engagierte Menschen immer wieder hin, dass ein System trotz großer Belastung funktioniert. Und das wird dann gerne widersinnig als Argument gegen eine Überlastung genommen. Hat doch funktioniert...irgendwie.

Man vergisst dann bloss leicht, dass ein System aus Menschen besteht...
EDIT PS:

Sterblichkeit

EDIT PPS:

Natürlich kann man diesen Zahlen misstrauen. Aber dann? Welche Zahlen kann ich dann nehmen? Wo wäre eine verlässliche Quelle zu finden, die Theorien auf fundiertem Zahlenmaterial aufstellt. Wer hat den Zugang zu Zahlen? Telegram? Nö. 😉
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Wie sieht es eigentlich mit der Übersterblichkeit aus - muss ja mit 90.000 COVID-19 Toten deutlich zugenommen haben - ist dem so?

natürlich ist dem so... schau dir bsp. die zweite Welle an, von Oktober bis Ende Januar, es gab rund 50.000 bestätigte Covid-19 Sterbefälle und die Gesamtsterbezahlen lagen im selben Rahmen über den Durchschnitt der Vorjahre.

Es gibt einen guten Podcast vom März, wo das statistische Bundesamt den Sachverhalt recht gut erläutert:
Sterbefallzahlen während der Corona-Pandemie – neue Methoden und aktuelle Ergebnisse - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

An welcher Stelle wurde das deutsche Gesundheitssystem „überlastet“ und in „die Knie gezwungen“?
gar nicht (zumindest nicht als Gesamtheit gesehen, lokal gab es sicherlich überlastungen). Aber dir ist doch sicherlich nicht entgangen, dass es massivste Maßnahmen gab, um genau das zu verhindern, oder nicht? Das Ziel für den nächsten Winter ist, dass ohne solche Maßnahmen zu schaffen.

Und zur Impfpflicht: Masern haben eine weit geringere Auswirkung auf das tägliche Leben der Allgemeinheit gehabt, als es Covid-19 tagtäglich seit 1 1/2 Jahren hat. Masern hat seit Jahrzehnten keine großflächigen Einschränkungen für Bevölkerung und Wirtschaft nach sich gezogen, noch hat Masern das deutsche Gesundheitssystem in die Knie gezwungen und es überlastet. Es gab in den letzten 15 Jahren in Deutschland weniger als halb soviele Masern-Fälle (insgesamt!) als es alleine 2020 Covid-19-Tote gab! Dennoch gibt es da eine Impfpflicht und bei Covid-19 soll das unverhältnismäßig sein?
guter Punkt, da muss ich mal drüber nachdenken. Wobei man sagen muss, dass es keine generelle Impfpflicht bei Masern gibt, sondern diese gekoppelt an den Besuch von KITA und Schule ist.
 
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Martin Wendel

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Wie sieht es eigentlich mit der Übersterblichkeit aus - muss ja mit 90.000 COVID-19 Toten deutlich zugenommen haben - ist dem so?
Ich kenne die Zahlen in Deutschland nicht, aber in Österreich ist eine klare Übersterblichkeit, vor allem in der zweiten großen Corona-Welle im Herbst, messbar. Ich vermute, dass das auch in anderen Ländern der Fall sein wird.

An welcher Stelle wurde das deutsche Gesundheitssystem „überlastet“ und in „die Knie gezwungen“?
Irgendwie beißt sich da argumentativ die Katze in den Schwanz. Es werden Maßnahmen gesetzt, die du ablehnst und die aber nachweislich dazu beitragen, das Infektionsgeschehen zu reduzieren und damit auch die Zahl der Hospitalisierungen in Zaum halten.

Wir und unser Immunsystem müssen, wie seit Urzeiten, lernen mit diesem neuem Stamm der Coranaviren umzugehen.
Klar kann auch der Natur ihren Lauf lassen. Aber warum gibt es denn in deinen Augen überhaupt sowas wie „Medizin“ - das dient doch alles nur letztendlich der Verlängerung des Lebens und des Komforts, um möglichst lange gesund zu bleiben bzw. möglichst rasch zu genesen. Soll sich die Menschheit das doch einfach sparen. Im Zweifelsfall sterben sie dann halt. Fasst das deine Position zusammen?
 

maniacintosh

Hildesheimer Goldrenette
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guter Punkt, da muss ich mal drüber nachdenken. Wobei man sagen muss, dass es keine generelle Impfpflicht bei Masern gibt, sondern diese gekoppelt an den Besuch von KITA und Schule ist.

Da wir aber eine allgemeine Schulpflicht haben, gibt es zumindest für alle Jahrgänge ab 2004 eine de facto Impfpflicht. Daneben sind ja auch die Mitarbeiter (sprich Lehrer und Erzieher) erfasst. Und eben auch etliche weitere Personengruppen unterliegen der Pflicht: Mitarbeiter und Bewohner von Kinderheimen oder Asylunterkünften, Mitarbeiter im Gesundheitswesen.
 

FuAn

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Das stellt für mich in der Tat auch ein Paradoxon dar und imho wird’s irgendwann sehr schwer zu erklären.

Für die Masern gibt es, zu recht, eine de facto Impfpflicht.
Wenn wir nun das sars-cov2 Virus als ausreichend gefährlich erachten um, in den letzten 1.5 Jahren und nach neuerlichen Aussagen von Regierung und RKI auch im kommenden Herbst Winter wieder, gesamte Bereiche der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens zu schließen, sowie vor allem Schulen, Wechsel, Fernunterricht, Kinder um die in ihrer Entwicklung essenziellen sozialen Kontakte bringen.
Wie ist dann noch logisch zu erklären, dass es keine keine impfpflicht für Covid gibt.
 

Balkenende

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Naja, anders als bei Impfstoffen contra Masern gibt es nur bedingte Zulassung bei Impfstoffen gegen C19, und für Kinder bisher noch gar keine.

Ab endgültiger Zulassung und zudem in Deutschland frühestens nach der Bundestagswahl, könnte sich das also noch ändern.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Mit Deiner hanebüchenen Aussage beleidigst Du mit einem Schlag alle Mediziner und Ärzte, die seit fast 2 Jahren Doppelschichten schieben, um Leben zu retten, auf das Allermieseste.

Es ist extrem schwer, hier ohne Schaum vorm Mund zu schreiben, wenn man auf so einen geistigen Dünnschiss antworten muss..

Dann lass es doch einfach. Es ging lediglich darum, dass Fehler gemacht wurden, z.B. viel zu früh intubiert und wahrscheinlich war es auch nicht die beste Idee Pflepatienten mit Corona-Positiv Tests aus Pflegeheimen in Krankenhäuser zu verlegen. Es war nicht die Intention irgendjemandem zu beleidigen.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Wichtig ist vor allem eine ruhige und nüchterne Diskussion. Auch, wenn es manchmal schwerfällt.

Obwohl keiner davon befreit ist, hilft es definitiv nicht, eine Situation emotional zu betrachten, die einfach mal von Fakten bestimmt wird und auch so behandelt werden muss.

@FrankR
Wenn Du es schon mal geäußert hast, bitte verzeih oder ignorier meine Frage.

Welcher fachlichen Expertise liegt Deine Einschätzung zu Grunde, dass z.B. zu früh intubiert wurde?
Bist Du Mediziner?

Ich persönlich kann das überhaupt nicht einschätzen oder behaupten, weil…nicht mein Fachgebiet.
Woher kommt also Deine Erkenntnis?
 
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FuAn

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Dann lass es doch einfach. Es ging lediglich darum, dass Fehler gemacht wurden, z.B. viel zu früh intubiert und wahrscheinlich war es auch nicht die beste Idee Pflepatienten mit Corona-Positiv Tests aus Pflegeheimen in Krankenhäuser zu verlegen. Es war nicht die Intention irgendjemandem zu beleidigen.

Ich will nicht sagen, dass keine Fehler in der Behandlung gemacht wurden, gerade zu Beginn der Pandemie wusste man noch nicht sonderlich viel über die Ursachen den Symptome und hat vor allem diese behandelt. Aber dass Der Ausgang der Erkrankung wesentlich durch den Zeitpunkt der intubation beeinflusst wurde, konnte nicht nachgewiesen werden.

Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen, vor allem wenn man keine medizinische Kenntnis hat, denn was irgendwann mal als these aufgestellt wurde und sich für die eigene Agenda gut anhört, kann nun, da einige Zeit mit diesem Virus ins Land gezogen ist, längst widerlegt sein.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen, vor allem wenn man keine medizinische Kenntnis hat.
Oder ohne veröffentlichte empirische Erkenntnisse, wenn man schon keine solche Kenntnisse hat.

Selbst mit medizinischen Kenntnissen wird es schwierig einzuschätzen, ob in der Fläche eine falsche Intubierung als systematisches Problem auftrat. Ohne Zahlen? Oder gibt es die?