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Corona und impfen

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Wenn die Delta Variante wirklich so gefährlich und ansteckend ist, dürfte sich das ja an den Inzidenzen und Sterbefällen des Sommers deutlich herausstellen.
Portugal hat den Startschuss bereits gegeben (deutsche Staatsbürger werden bereits wieder rausgeflogen, erinnert nicht iwi an etwas ;) ). Viele Reiserückkehrer von EM Spielen (aus Russland, England…) sind mit der Variante infiziert usw.
In D ist in München der Anteil bei 25% (glaube war der höchste Wert).

In Australien breitet sich die Delta Variante auch plötzlich rasend schnell aus. Freund von mir lebt in Sydney :( .


Da jetzt einige geimpft sind, wird es definitiv flacher….aber ggf. härter und unangenehmer für ungeimpfte.
 

El Cord

Rheinischer Winterrambour
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@Balkenende hat es sehr schön zusammengefasst. Natürlich kann man nie pauschalisieren. Aber die Krise hat halt schon mit Karacho gezeigt, welche … naja … komischen Subjekte sich unter den Menschen befinden. Nicht, dass es mich überrascht hätte, aber jetzt weiß ich es halt ganz sicher [emoji23]

Klar. Allerdings dürfen wir auch nicht vergessen, dass die vor allem laut und keineswegs viele sind.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Stimmt, guter Punkt.

Es ist sowieso komisch, dass etwa 40% der Fälle aus Ländern stammen, die nicht Teil es europäischen Wirtschaftsraums stammen. Das konnte ich nicht recherchieren.

Du solltest generell etwas weniger recherchieren. Tut Deinem Blutdruck sicher gut [emoji4] Du machst Dich noch ganz kirre.
 
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Eusebius

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Du solltest generell etwas weniger recherchieren. Tut Deinem Blutdruck sicher gut
emoji4.png
Du machst Dich noch ganz kirre.

Ja kann sein... :eek: Ich bin dadurch auch nicht schlauer geworden.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Was hat das nun zu bedeuten?

Dass du keine Ahnung hast, was man unter der Normalisierung von Daten verstehst, ohne die statistisch voneinander unabhängige Stichproben grundsätzlich nicht miteinander verglichen werden können.

Ich bin dadurch auch nicht schlauer geworden.

Wenn dich das alles so interessiert, solltest du dir vielleicht mal Grundlagen in vergleichender Statistik anlesen?!
 

Martin Wendel

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Wobei das als Grund nun wirklich keine Rolle spielen sollte. Hier geht es um Menschenleben, und sollte nicht als politisches Mittel missbraucht werden.
Das hat doch nichts mit politischen Mitteln zu tun. Die Schweiz wird denke ich auch keine Nebenwirkungen bei der EMA einmelden (und falls doch, würde es mich genauso überraschen).
 

Andreas Vogel

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Bei den Erstimpfungen ist das Problem jedoch zum Teil hausgemacht. Man musste ja unbedingt Hausärzte einbinden und hat damit eine zentrale Terminvergabe und Priorisierung torpediert, da dann teilweise auch Fachärzte und inzwischen auch Betriebsärzte mitimpfen, ist doch klar, dass der Impfwillige sich an allen Stellen um einen Termin bemüht und dann ggf. einen früheren Termin beim Hausarzt nimmt und den im Impfzentrum absagt.
Ich verstehe deine Kritik an dem Punkt nicht!

Ohne Haus- und Betriebsärzte wäre das Impfen doch gar nicht "in Schwung" gekommen.

Klar, war ich auch im Impfzentrum und bei 4 Ärzten registriert. Nachdem mir der erste Niedergelassene einen Impftermin gab, habe ich brav alle anderen abgesagt.

Lustigerweise hat es die Impfzentrumsbürokratie geschafft meine Absage NICHT umzusetzen. Ich bekam einen Termin, den ich dann nochmals absagen musste. Soviel zur Effizienz der Prozesse...
 

Thaddäus

Golden Noble
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Das hat doch nichts mit politischen Mitteln zu tun. Die Schweiz wird denke ich auch keine Nebenwirkungen bei der EMA einmelden (und falls doch, würde es mich genauso überraschen).

Ich würde es dennoch als sinnvoll erachten.

Ich kann mich noch an die Anfänge der Covid App erinnern, als auf Github gefragt wurde, wieso keine grenzübergreifende Funktion gewährleistet ist. Offizielle Antwort: Die EU macht da nicht mit, solange das Rahmenabkommen nicht unterzeichnet ist.
 

Martin Wendel

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Nur weil bei der EMA keine Nebenwirkungen aus der ganzen Welt abgerufen werden können, bedeutet das ja nicht im Umkehrschluss, dass nicht auch mit den Behörden aus anderen Ländern zusammengearbeitet wird.
 

maniacintosh

Hildesheimer Goldrenette
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Ich verstehe deine Kritik an dem Punkt nicht!

Ohne Haus- und Betriebsärzte wäre das Impfen doch gar nicht "in Schwung" gekommen.

Naja zumindest bei uns liegen in den Impfzentren Kapazitäten brach, weil nicht genug Impfstoff da ist. Das gilt noch mehr, seit dem die Zuteilungen mit den Hausärzten geteilt werden müssen. Für die Priorisierung wäre mindestens eine zentrale Terminvergabe hilfreich gewesen, vieles lief ja bei den Hausärzten an der Prio vorbei. Auch ist es bei Restdosen, die am Abend übrig sind, sicher einfacher, wenn man zentral an einem Ort eine Warteliste vorhält und abarbeitet.
 

FuAn

Moderator
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Die von manchen so “herbei gesehnte” jährliche Impfung könnte so gar nicht nötig sein… setzt natürlich auch voraus, das ausreichend geimpft wird und keine escape Varianten entstehen.

Naja zumindest bei uns liegen in den Impfzentren Kapazitäten brach, weil nicht genug Impfstoff da ist. Das gilt noch mehr, seit dem die Zuteilungen mit den Hausärzten geteilt werden müssen. Für die Priorisierung wäre mindestens eine zentrale Terminvergabe hilfreich gewesen, vieles lief ja bei den Hausärzten an der Prio vorbei. Auch ist es bei Restdosen, die am Abend übrig sind, sicher einfacher, wenn man zentral an einem Ort eine Warteliste vorhält und abarbeitet.
Das die Hausärzte die Impfung beschleunigt haben sollen, halte ich auch fuer Humbug, denn bis die niedergelassenen Ärzte Impfstoff zugeteilt bekommen hatten, gab es kaum welchen. Dann kam etwas mehr, es wurde der niedergelassenen Aerzteschaft Impfstoff zugeteilt, den Impfzentren weggenommen und jetzt wird gegen die Impfzentren gepöbelt. Dafuer hört man immer wieder, dass selbst Menschen in prio Gruppen noch nicht geimpft sind. Dafuer hört man überall von jungen Menschen, die irgendwo irgendwie bei einem niedergelassenen Arzt ihre Impfung bekommen haben... Die Priorisierung haette man mit der Belieferung von Hausärzten aufgeben muessen und einfach sagen sollen, es geht darum so viele Menschen wie möglich zu impfen, egal wer, alles Andere ist und war Augenwischerei...
 
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Mitglied 246454

Gast
Ich kann nur von mir reden. Wenige Male ich durfte in einem Impfzentrum arbeiten als es überlastet war. Ich denke diese Überlastung wurde verteilt auf die Hausärzte deswegen es wurde schon beschleunigt🙋🏻‍♀️
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Das die Hausärzte die Impfung beschleunigt haben sollen, halte ich auch fuer Humbug, denn bis die niedergelassenen Ärzte Impfstoff zugeteilt bekommen hatten, gab es kaum welchen. Dann kam etwas mehr, es wurde der niedergelassenen Aerzteschaft Impfstoff zugeteilt, den Impfzentren weggenommen und jetzt wird gegen die Impfzentren gepöbelt.

Das ist so einfach nicht richtig. Den Impfzentren wurde kein Impfstoff weggenommen und den Hausärzten zugeteilt. Die Hausärzte wurden Anfang April hinzugezogen, zu dem Zeitpunkt hat BioNTech die LIefermenge von 1,1 auf 2,5 Mio erhöht, davon haben die Ärzte pro Woche im Schnitt 1 Mio Dosen erhalten.

Du kannst die Liefermengen an die Impfzentren und Ärzteschaften auf impfdashboard.de nachschauen. Die Impfzentren haben nicht weniger, sondern ab April ebenfalls mehr Impfstoff erhalten. Ebenfalls ist klar, dass die Kapazität der Impfzentren begrenzt ist und bei ungefähr 3 Mio Impfdosen pro Woche liegt. Wir verimpfen aber 5-6 Mio Dosen. Ohne die niedergelassenen Ärtze wäre das gar nicht möglich.

Es gab auch Teile der Prio-Gruppen, die es schwer hatten bei Impfzentren Termine zu bekommen, schlicht weil kein Anmelde-Prozess für sie vorhanden war. Bei uns im Kreis betraf das bsp. die Menschen mit Vorerkrankungen und auch die Kontaktpersonen. Da wurde klar gesagt: bitte wendet euch an eure Hausärzte und lasst euch da impfen, die wissen, wer welche Vorerkrankung hat und Impfberechtig ist.

Daher, der Zeitpunkt die Hausärzte mit einzubeziehen war genau richtig: Zum einen notwendig, weil ab April die LIefermengen die Kapazität der Impfzentren übersteigte und auch nicht zu früh, so dass die Prio nicht vorzeitig aufgeweicht wurde.

Der Zeitpunkt Anfang Juni für die Einbeziehung der Betriebsärzte halte ich allerdings für zu früh. Da hätte man lieber den niedergelassenen Ärzten mehr Impfstoff geben sollen, statt einem privilegierten Kreis Zugang zu verschaffen. Da stimmt das Verhältnis auch nicht, bei uns im Betrieb sind für diese Woche noch hunderte ungenutzte Termine verfügbar, während viele Hausärzte immer noch viel mehr Nachfrage als Angebot vermelden.
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Hier übrigens die aktualisierte Prognose der Impflieferung vom BGM ( Fragen und Antworten zur COVID-19-Impfung | BMG (bundesgesundheitsministerium.de ). Schön das Moderna mehr liefert als ursprünglich erwartet. Spätestens im August wird das Angebot die Nachfrage übersteigen. Mal sehen ob man dann bei den mRNA Impfstoffen den Abstand wieder verringert, um das Impftempo zu beschleunigen. Möglich sollte es dann sein.

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Rosie

Melrose
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Hier mal ein Bericht über das Hinzufügen der digitalen Impfzertifikate zu Apple Wallet, interessant auch die alternativen Hinweise in den Kommentaren dies z.B. auch mit Hilfe der App Pass4Wallet zu machen.
 

Mitglied 241048

Gast
Hm. Ob man da sicher sein kann, dass es keinen Missbrauch gibt?

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Rosie

Melrose
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Genau deswegen und da ich da auch immer eher sehr vorsichtig (ich möchte fast sagen paranoid ;) ) bin mein Verweis auf die Kommentare und die Alternativen.