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Corona und impfen

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Nicht in D, da sind es 38% oder so.
Und da die Erstimpfung schon wirksam ist, resultiert daraus auch der niedrige Wert.
Hast du einen wissenschaftlichen Beleg oder eine Quelle zu einer Studie?

In GB steigt die Anzahl der Erkrankten an der indischen Variante und die Wirksamkeit einer dritten Impfung wird geprüft.
Bisher keine Auswirkungen. Nach der erstem Impfung hatte ich Kopfschmerzen, Unwohlsein, Mattigkeit für ein paar Stunden. Nichts, was man nicht aushalten konnte.
Kollegen von mir hat es heute komplett zerlegt nach dem Astra Stich gestern (da ist die Erstimpfumg zum Teil heftig).
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ok, das ist ja nix Neues (der Link zu mdr denn du gelöscht hast ;) und man sieht nicht mal, dass du editiert hast 😅) und noch kein Beleg für die Masse, weil es ja doch einige Mutanten gibt.
Also Abwarten, was die nächsten Monate machen, wenn 60% und mehr voll geimpft sind. Der Herbst wird interessant und der Einfluss der anderen Varinten. Einfach hoffen, dass die Menschen wieder im eigenen Land oder im naheliegenden Nachbarland Urlaub machen 👍.
Ist das schon veröffentlicht? Ich lese Preprint.
We searched PubMed and medRxiv for observational studies using the terms “COVID-19 vaccine effect”. We found one preprint that reported a 51% relative risk reduction against SARS-CoV-2 infection 13-24 days after the first dose of the BNT162b2 mRNA (Pfizer- BioNTech) vaccine.
Basiert der Preprint auf einem Preprint 😅 ?

Es gibt doch auch noch die noch Studie von der Uni Oxford und der ONS, ist aber glaube ich auch noch nicht veröffentlicht.
 
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MacTobsen

Akerö
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In GB steigt die Anzahl der Erkrankten an der indischen Variante und die Wirksamkeit einer dritten Impfung wird geprüft.

Trotz der Verbreitung der neuen Variante zeigt sich aber wie wichtig Impfungen sind:

Bei den Patienten im Krankenhaus handelt es sich größtenteils um nicht geimpfte Personen.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Trotz der Verbreitung der neuen Variante zeigt sich aber wie wichtig Impfungen sind
Ja das steht ja nicht zur Diskussion.

Trotzdem sollte man abwarten, was die nächsten Monate bringen und ob sich alles so entwickelt, wie man es sich vorgestellt hat. Eine pessimistische Einstellung ist manchmal nicht schlecht ;) .
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich habe immer eine Abneigung gegen arg pessimistische Einstellungen.

Und in einigen Monaten sagt man dann: "ja, jetzt sind erst mal einige Monate vergangen, aber man muss mal abwarten..." 😉
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Was in der Zukunft passieren weiß keiner, sonst wäre es nicht so spannend.

Auch eine überspitze Euphorie ist kontraproduktiv.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Was in der Zukunft passieren weiß keiner, sonst wäre es nicht so spannend.

Auch eine überspitze Euphorie ist kontraproduktiv.

Ja aber eine gewisse realistische Sicht der Dinge kann man ja wohl haben dürfen, oder?

Bereits die erste Impfung schützt in fast 100% der Fälle vor einem schweren Verlauf und die Zahlen in UK sinken, obwohl die indische Mutante dort langsam zunimmt. Das sind alles Impfeffekte und die treten halt bereits mit der Erstimpfung ein. Es braucht keine Studie, um zu sehen, dass diejenigen, die aktuell dort auf der Intensivstation liegen, größtenteils ungeimpft sind.

Drohten hat einen sehr wichtigen und richtigen Satz gesagt kürzlich: Es wird so sein, dass man sich entweder impfen lässt, oder aber definitiv infiziert werden wird. Das ist auch keine Panikmache, wir das hier schon wieder genannt wurde, sondern ein Fakt.

Solange es also keine Mutante gibt, die dem Impfstoff entkommt, wird das Virus weltweit langsam, aber sicher, zurückgedrängt.

Was aber halt auch wahr ist: Die Pandemie wird uns sicher noch zwei Jahre erhalten bleiben, bis alle Länder weltweit genug Impfstoff haben. Eher rechne ich nicht damit, dass die WHO das runterstuft.
 
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O-bake

Welscher Taubenapfel
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Drohten hat einen sehr wichtigen und richtigen Satz gesagt kürzlich: Es wird so sein, dass man sich entweder impfen lässt, oder aber definitiv infiziert werden wird. Das ist auch keine Panikmache, wir das hier schon wieder genannt wurde, sondern ein Fakt.
Als Panikmache würde ich es jetzt nicht bezeichnen, aber es ist eine so stark vereinfachte Aussage, dass sie sehr leicht angreifbar ist. Und das führt dann dazu, dass auch andere Aussagen nicht mehr geglaubt werden.

Die Aussage stimmt, wenn man annimmt, dass ein Mensch unendlich lange lebt. Das tut er aber nicht. Wenn sich jetzt beispielsweise ein 50-jähriger gegen eine Impfung entscheidet, dann hat er etwa 30 Jahre Zeit sich mit Corona zu infizieren. Da aber immer mehr Menschen geimpft werden, nimmt diese Wahrscheinlichkeit auch immer weiter ab. Und eine Garantie auszusprechen, dass dieser fiktive Mensch in 30 Jahren mit einem anderen infizierten in Kontakt kommt und sich dann auch noch ansteckt, ist schon etwas kühn.
Natürlich ist das möglich und das wird sicher auch passieren. Aber jeder und das garantiert?
 
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rootie

Filippas Apfel
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Als Panikmache würde ich es jetzt nicht bezeichnen, aber es ist eine so stark vereinfachte Aussage, dass sie sehr leicht angreifbar ist. Und das führt dann dazu, dass auch andere Aussagen nicht mehr geglaubt werden.

Die Aussage stimmt, wenn man annimmt, dass ein Mensch unendlich lange lebt. Das tut er aber nicht. Wenn sich jetzt beispielsweise ein 50-jähriger gegen eine Impfung entscheidet, dann hat er etwa 30 Jahre Zeit sich mit Corona zu infizieren. Da aber immer mehr Menschen geimpft werden, nimmt diese Wahrscheinlichkeit auch immer weiter ab. Und eine Garantie auszusprechen, dass dieser fiktive Mensch in 30 Jahren mit einem anderen infizierten in Kontakt kommt und sich dann auch noch ansteckt, ist schon etwas kühn.
Natürlich ist das möglich und das wird sicher auch passieren. Aber jeder und das garantiert?

Ja, jeder und garantiert. Das Coronavirus gibt es seit mehreren Jahrzehnten und auch dieser Typ von Corona, der COVID-19 verursacht, wird nie wieder verschwinden. Er wird irgendwann endemisch werden, ja. Aber er wird bleiben. So wie das Influenza-Virus. Mit jedem Atemzug, den Du machst, nimmst Du - egal wo und wann - Abermillionen Viren in Dich auf. Glaubst Du wirklich, dass Du in den 30 Jahren (ich nehme Dein Beispiel) niemals mit dem Coronavirus in Kontakt kommen wirst? Ich glaube das nicht. Das wäre in etwa, als würdest Du behaupten, in den nächsten 30 Jahren keine Erkältung mehr zu bekommen (ja, auch das ist eine Virusinfektion!). Das ist utopisch!

Infizieren werden sich also so ziemlich alle - und für einen kleinen Teil der ungeimpften Menschen wird das definitiv auch auf der Intensivstation und/oder mit dem Tod enden.

Es werden sukzessive die Maßnahmen zurückgenommen werden. Irgendwann wird die Maskenpflicht fallen. Oder der Abstand. Und das wird zu einem Zeitpunkt passieren, wo jeder sein Impfangebot bekommen hat. Wer es nicht annimmt, steigert halt schlicht sein Risiko, weil die Geimpften sicherlich nicht mehr nur wegen ein paar Impfverweigerern (böses Wort, ich weiß) die Maske aufsetzen werden.

Das ist alles nix Schlimmes! Die Menschen sind erwachsen und sie können sich aussuchen, welches Risiko sie eingehen - das der Impfung oder das der Infektion.

Die blöden sind halt weiterhin die Leute, die sich aus medizinischen Gründen NICHT impfen lassen können. Die sind sehr gefährdet, je mehr Impfverweigerer es gibt, desto gefährlicher für sie.

Es bleibt also alles sehr spannend. Und wenn es mit freiwilligen Impfungen nicht einzudämmen ist, dann kommt auch die Impfpflicht. Da bin ich mir auch zu 100% sicher.

Edit: Der Grund, warum es sicher ist, dass sich ungeimpfte infizieren, ist ganz einfach: Ein Virus vermehrt sich immer exponentiell, wenn es nicht bekämpft wird. Da Ungeimpfte es ja nicht bekämpfen, wird es sich unter diesen Personen auch entsprechend exponentiell verbreiten. Und Du weißt ja, was das bedeutet. Die Zahl der Menschen ist endlich und die Zahl der Tage, die es braucht, bis 8 Milliarden (im theoretischen Fall) zu erreichen bei einer täglichen Verdopplung, kann man leicht ausrechnen. Klar ist das sehr vereinfacht und nicht immer wird es exponentiell sein. Aber ohne jedwede Maßnahmen ist es schlicht und einfach unvermeidlich, das Virus irgendwann zu bekommen. Vielleicht nicht nach 2 Monaten. Aber sicherlich nach 1-2 Jahren.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Kurzes Fazit nach der ersten Nacht nach Astra Impfung:

Bis auf ein klein wenig Drücken im Arm, wenn ich ihn bewege, merke ich nichts. 🥳
War auch nicht anders zu erwarten. Warum muss jeder seine Impfung kommentieren 😅?
Es ist wie jede andere Impfung und etwaige Nebenwirkungen treten erst später auf.
 

Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Naja, ich finde das nicht so schlecht.

Es gibt ja nicht nur ‚auf der anderen Seite‘ Impfverweigerer, sondern Leute, die schlichtweg Angst vor der Impfung allgemein oder beim Astra im Besonderen haben.

Auch da gibt es hier wie überall Mitleser, die sich dann ggf bestärkt fühlen, das doch zu machen. Kann nicht schaden, ist halt eine sehr besondere Situation.
 

rootie

Filippas Apfel
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Es ist wie jede andere Impfung und etwaige Nebenwirkungen treten erst später auf.

Das kannst Du doch sicher konkretisieren, oder? Du redest jetzt hoffentlich von den möglichen Nebenwirkungen, die allesamt bekannt und im Vergleich zu einer schweren COVID-19 - Erkrankung ein Klacks sind und nicht von dem „wir werden alle genetisch verändert“ - Quark.

Und die Hirnvenenthrombosen kann man - ja das hört sich überheblich an - vernachlässigen. Wer Angst vor dieser Thrombose hat, lässt sich eh nicht impfen.

Also: Von welchen später auftretenden Nebenwirkungen sprichst Du?
 

Sequoia

Swiss flyer
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War auch nicht anders zu erwarten. Warum muss jeder seine Impfung kommentieren 😅?
Es ist wie jede andere Impfung und etwaige Nebenwirkungen treten erst später auf.

Weil gerade Astra in Verruf geraten ist, bei Jüngeren 1-2 Tage grippale Bettlägerigkeit hervorzurufen. So auch bei einem Freund im gleichen Alter. Er liegt mit Schüttelfrost und Fieber flach, seit er gestern Mittag geimpft wurde.
Und genau diese Berichte liest man vermehrt, was den Zweifler, der womöglich einfach davor Angst hat, nicht zur Impfung greifen lässt.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Weil gerade Astra in Verruf geraten ist, bei Jüngeren 1-2 Tage grippale Bettlägerigkeit hervorzurufen. So auch bei einem Freund im gleichen Alter. Er liegt mit Schüttelfrost und Fieber flach, seit er gestern Mittag geimpft wurde.

Und das ist nicht mal schlecht. Das ist nichts weniger als eine Immunantwort. Dann weiß man, dass der Körper arbeitet und einen wirksamen Schutz aufbaut.