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Chip.de "Schluss mit dem Apple-Kult"

Apfel-Stefan

Eifeler Rambour
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Ich finde die Vergleiche auch lächerlich! Das hätte ich nicht von chip erwartet! Allein schon der Vergleich itunes/ QT mit dem anderen Programm da! Wissen die überhaupt was hinter QT für eine Leistung steht?
 

James Grieve

Holländischer Prinz
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Naja, QuickTime für Windows is ja auch nicht so pralle. Im Gegensatz zu der Technologie bei Mac OS X.
Ich nehme es den Windows-Usern nicht übel, dass sie den Quicktime Player nicht nutzen wollen.
Der durchschnittliche PC-User fragt sich sowieso, warum man denn iTunes nur zusammen mit QuickTime (Player) nutzen kann. Bei Mac OS X hält er (der Player) sich ja dezenter im Hintergrund.
 

schnaps

Roter Eiserapfel
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was für eine leistung steckt denn hinter quicktime?
 

James Grieve

Holländischer Prinz
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http://de.wikipedia.org/wiki/QuickTime

Eigentlich wollte ich noch daraus zitieren, aber das scheitert an meinem technologischen Horizont und ich finde, alles was darin steht gibt einem einen Eindruck von der Leistung/Technologie von QuickTime.

Edith sagt: der Mac-TV-Beitrag "Microsofts Kampf gegen QuickTime: Die QuickTime-Story" ist ebenfalls empfehlenswert.
 

Apfel-Stefan

Eifeler Rambour
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Danke James Grieve! Genau diesen Beitrag von Mac-TV hatte ich gemeint! Sehr interessant die Filme von denen überhaupt!
Leider wissen die meisten die über Apple lästern nicht welche wegweisenden Technologien durch Apple erst entstanden sind! Normalerweise sollte man sich informieren bevor man über etwas herzieht. Das tun aber leider die Wenigsten und beschimpfen einfach mal Apple.
 

Valou

Rhode Island Greening
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Wer oder was ist Chip (^^). Das ist der moderne Journalismus von heute. Peter Maurers Gedanke kam mir auch. Gut angelegte Promotionaktion um ins Gespräch zu kommen. Deswegen habe ich nicht auf den Link geklickt. Durch den Thread hier auch nicht nötig.
 

kammerflimmern

Meraner
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Naja, QuickTime für Windows is ja auch nicht so pralle. Im Gegensatz zu der Technologie bei Mac OS X.

Ich habe etwas den Bezug verloren, Apples Qt bot aber auf Windows auch durchaus sein Framework an? Avid baute doch immer darauf auf, vielleicht auch Premiere?
Als Player ist QT für heutige Windowsnutzer natürlich nur ein reines Ärgernis, der sich auch viel zu sehr einnistet (als Apple Freund gebe ich die Schuld natürlich Windows). Das sind eben die alten Feindseligkeiten, dass iTunes da gebundelt rüber kommt, völliger Blödsinn. Itunes bietet eben nicht die theoretische Offenheit von Qt, deshalb hätte der Rest auch gleich in iTunes sein können, wenn es nicht sowieso der Fall ist. Der Verweis auf den -zugegebenermassen wirklich guten- Bericht auf AppleTv darf übrigens nicht ins Vergessen bringen, dass die Geschichte schon ein paar Tage her ist, dass eine grundsätzliche Verbesserung von Qt mal angesagt wäre. Nicht nur als Player offenbart Qt Schwächen unter OS X, die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist allmählich auch unter aller Sau, da kann sich Apple auch nicht mehr herausreden.
 

Juni884

Gast
Das Lustige ist, dass die den Cowon D2 als iPod Touch-Ersatz epfehlen.
Ich habe meinen Cowon D2 gegen den iPod Touch eingetauscht :p

Ich weiss ja nicht, Apple zwingt doch niemanden ihre Produkte zu nutzen,
ich finde den Chipbeitrag einfach zu schlecht recherchiert und lächerlich sowieso.
 

ady

Gala
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hat nichts mit Recherche zu tun, jemand bei denen war halt auf nem Windows fanboy trip.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Naja, man muss auch folgendes bedenken:

Im Endeffekt läuft es so ab, dass ein Redakteur (wahrscheinlich ein Praktikant oder ein anderer unterbezahlter Schreibknecht) die Aufgabe bekommt, etwas über Alternativen zur Firma Apple zu schreiben. Der schreibt dann einen neutralen, relativ objektiven Artikel, der Apple-Produkte fair beschreibt, allerdings günstigere Alternativen aufzeigt. Das Ganze wandert dann zum Chef und der sagt dann "Schön und gut, aber du musst Apple mehr auf's Korn nehmen! Schreib mal einen richtig gemeinen Artikel über Apple, sei auch ruhig unfair und subjektiv!" - denn er weiß, dass er nur durch's Polarisieren auf die nötige Anzahl Klicks kommt, damit ihn seine guten Anzeigekunden weiter brav bezahlen. Der Praktikant bekommt später von den zahlreichen Usern die den Artikel bemängeln eins auf den Sack und würde am liebsten schreiben "JA eigentlich ging der Artikel auch ganz anders..." darf er aber nicht; der Chef hat seine Click-Quote so oder so erfüllt.

Der Sündenbock ist der Autor, der allerdings ein Jahr später wahrscheinlich sowieso woanders arbeitet, wo er dann auch mehr als 400 Euro bekommt. Es wird dann an seinem alten Arbeitsplatz die nächste Sau durch's Dorf getrieben und der nächste Praktikant bekommt eins von der Community auf die Mütze oder wird von einem enttäuschten Psychopathen nachts auf dem Klo erstochen.

Derweil sitzen in ihren stillen Kämmerlein die User vor ihren Rechnern und ärgern sich ein Loch in den Bauch, schreiben wütende Kommentare und lamentieren darüber, was die Chip doch für ein beschissenes Magazin ist. Da lacht dann der Chef des Onlinemagazins still in sich hinein weil ihn die Absatzzahlen des Printmagazins sowieso nicht interessieren sondern nur die Klicks auf seinen Seiten, die ihm 100.000 wütende User in der Sekunde einbringen.

Also: Einfach nicht auf sowas klicken und es so auch nicht belohnen.
 
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QuickMik

deaktivierter Benutzer
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jaja......war das nicht viel besser, als es noch kein internet gab ?
bei so einer gedruckten ausgabe konnte man sich dann wenigstens die leserbriefe für die nächste aussuchen.
sch.....ß internet. kann man nicht mal mehr müll schreiben. regt sich gleich jeder auf.
und dann noch diese kompetenten meldungen von leuten die sich offensichtlich besser auskennen als der schreiberling selber. blöd ist das.

also eigentlich hätte ich es ja dort reinschreiben müssen....
aber dazu müsste ich mich dort registrieren. das mach ich sicher nicht.

ciao
mike
 

idolum

Pomme au Mors
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jaja, es gehört auch nicht viel dazu, sich besser auszukennen als die Chip Redakteure!

Bin schon am Überlegen ob ich mein Chip Foto-Video Abo aufgib,aber die Zeitschrift gefällt mir :(
 

Casey Jones

Tokyo Rose
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Naja, man muss auch folgendes bedenken:

Im Endeffekt läuft es so ab, dass ein Redakteur (wahrscheinlich ein Praktikant oder ein anderer unterbezahlter Schreibknecht) die Aufgabe bekommt, etwas über Alternativen zur Firma Apple zu schreiben. Der schreibt dann einen neutralen, relativ objektiven Artikel, der Apple-Produkte fair beschreibt, allerdings günstigere Alternativen aufzeigt. Das Ganze wandert dann zum Chef und der sagt dann "Schön und gut, aber du musst Apple mehr auf's Korn nehmen! Schreib mal einen richtig gemeinen Artikel über Apple, sei auch ruhig unfair und subjektiv!" - denn er weiß, dass er nur durch's Polarisieren auf die nötige Anzahl Klicks kommt, damit ihn seine guten Anzeigekunden weiter brav bezahlen. Der Praktikant bekommt später von den zahlreichen Usern die den Artikel bemängeln eins auf den Sack und würde am liebsten schreiben "JA eigentlich ging der Artikel auch ganz anders..." darf er aber nicht; der Chef hat seine Click-Quote so oder so erfüllt.

Der Sündenbock ist der Autor, der allerdings ein Jahr später wahrscheinlich sowieso woanders arbeitet, wo er dann auch mehr als 400 Euro bekommt. Es wird dann an seinem alten Arbeitsplatz die nächste Sau durch's Dorf getrieben und der nächste Praktikant bekommt eins von der Community auf die Mütze oder wird von einem enttäuschten Psychopathen nachts auf dem Klo erstochen.

Derweil sitzen in ihren stillen Kämmerlein die User vor ihren Rechnern und ärgern sich ein Loch in den Bauch, schreiben wütende Kommentare und lamentieren darüber, was die Chip doch für ein beschissenes Magazin ist. Da lacht dann der Chef des Onlinemagazins still in sich hinein weil ihn die Absatzzahlen des Printmagazins sowieso nicht interessieren sondern nur die Klicks auf seinen Seiten, die ihm 100.000 wütende User in der Sekunde einbringen.

Also: Einfach nicht auf sowas klicken und es so auch nicht belohnen.

Schön kommentiert.

Interessant ist bei solchen Diskussionen immer der eigentliche Interessenkonflikt in den Redaktionen. Einerseits will man objektiv berichten, auf der anderen Seite dürfen natürlich keine (potentiellen) Werbekunden verschreckt werden. Da Apple sicherlich nicht zum Kreis der starken Chip-Inserenten zählt, hat man hier ein leichtes Opfer, welches man kritisieren kann, als angenehmer Nebeneffekt lobt man gleichzeitig die Produkte der Inserenten...

Allgemein finde ich es in den letzten Jahren eklatant, das in vielen Pintmedien die Trennlinie zwischen Artikel und Inserat langsam verfließt...

Sicher, bei BILD und anderen regionalen Käseblättern ;) ist es ja schon seid lange üblich entsprechende "Gefälligkeitsartikel" zu schreiben.
 

James Grieve

Holländischer Prinz
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Also: Einfach nicht auf sowas klicken und es so auch nicht belohnen.

Sollte man dann nächstes mal einen Artikel (ausschnittsweise) zitieren und noch den Link als Quelle darunter setzen? Dann bekommen die nicht ihre Klicks (das wesentliche steht dann in den Zitaten) und wir können trotzdem diskutieren.
Darf man sowas überhaupt?
 

apflix

Antonowka
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hm, hab den Artikel auch gelesen.... und naja, objektiv liest sich anders :)
 

zackwinter

Seidenapfel
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Genial!!

chip-Redakteur schrieb:

Ist das geil. Und nun sollte man mal einfach die URL in sein Adressfeld kopieren und Enter drücken. Was findet man vor??? Nicht etwa die Seite, wo weiter diskutiert wird über die zunehmend lächerlichen und nicht fundierten CHIP-Berichte. Nein! Zeigt mein Safari doch tatsächlich das an: "page not found"

Was für ein Zufall. :cool::cool:
 

Murcielago

Westfälischer Gülderling
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Bei mir auch.
Zufall?
Wer weiß…
*teufel*
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Es geht nicht darum, Apple als Werbekunden zu verschrecken. Die Anzeigen schaltet auch ein Unternehmen, das wahrscheinlich eher weniger was mit dem Betreiber der Seite zu tun hat. Es geht um die Zahl der Klicks, große Werbekunden inserieren natürlich nur auf Seiten, die viele Klicks haben und somit scheinbar häufig frequentiert werden. Ob 3/4 dieser Klicks von wütenden Apple-Freunden quer durch das deutsche Internet kommen oder von regelmäßigen Lesern der Chip interessiert herzlich wenig. Besonders erfreulich ist es für den Betreiber, wenn die wütenden User am Forum mitarbeiten und somit die Zahl der Klicks noch weiter steigern. Es kommen immer mehr User hinzu, die sich wegen der Forenkommentare ärgern (oder diese bestätigen) und sich auf der Seite herumtreiben.

Es ist sehr, sehr schwer, diese Art von Berichterstattung zu boykottieren, weil man den Betreiber der Seite alleine schon durch's Lesen des Artikels entlohnt. Die Neugier ist halt meist einfach stärker. Was im Endeffekt aber auch meine Meinung, dass Internetwerbung eine riesige Seifenblase ist, noch stärkt - denn die Anzeigekunden, die solchen Webseiten Werbeeinnahmen in den Rachen werfen, bekommen einen schlechten Gegenwert für ihr Geld, da die wütenden User die Werbung auf der Seite auch in keinem guten Licht sehen. Es gibt aber leider keine Möglichkeit für die Anzeigekunden, da zu differenzieren.
 

zackwinter

Seidenapfel
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Joa stimmt schon, Irreversibel. Primitiv gesagt: Mich interessiert Werbung und Anzeigen im Internet herzlich wenig. Denn es gibt ja zum Glück effektive Werbeblocker. Nun warte ich eigentlich schon eine ganze Weile darauf, dass endlich auch der berühmte AdBlocker von Firefox auch in einer Safari-Version verfügbar ist.

Aber meint ihr wirklich, dass solche für Apple User provokative Berichte nur geschrieben werden, damit Geld und Werbekunden herangezogen werden? Man kann ja bekanntlich nie genug Geld haben, und somit würde es einen ja nicht weiter verwundern.