Wieso sollte jemand einen Einstein nur 1/2 Tags arbeiten lassen? -> Unsinn.
Menschen überhaupt nicht arbeiten lassen wäre wirklich Blödsinn!
1. Der Grundsätzliche Verwaltungsaufwand fällt immer an (Personalakte, Abrechnung, etc.), egal wieviel einer Arbeitet. Also ist es am besten je weniger Angestellte da sind.
So falsch, ich könnte weinen, hättest Du dich auch nur Ansatzweise etwas mit dem Thema beschäftigt,
wüsstest Du warum Du damit völlig falsch liegst, als kleine Hilfestellung,
Warum sind 450€ Jobs, Teilzeitjobs etc. geradezu explodiert die letzte Zeit?
Im Einzelhandel haben die meisten Filialen bedeutend mehr Teilzeitkräfte als Vollzeitkräfte.
Wo wir tanken, gibt es fast ein Dutzend Teilzeitkräfte und Aushilfen, aber außer dem Chef nur eine Vollzeitkraft...
Ich werfe jetzt einfach mal Flexibilität noch hinzu.....
Wenn jemand 1/2 Tag Zeit hätte nachzudenken, dann ist er bei weitem nicht mehr so gut manipulierbar.
Er hat sogar 2 Tage Zeit, die meisten Deutschen haben noch eine 5 Tagewoche.....
Denn einen gut ausgebildeten Angestellten zu verlieren ist sehr schmerzhaft.
Jep.
Daher gibt es ja auch die vielen Mechanismen, die früher über Belohnung funktionierten
Die es heute noch immer gibt, ich kenne niemanden dem der Firmenwagen abgenommen worden wäre...
Die jeweiligen Sonderleistungen schwanken sicherlich stark nach Firma und Position, gespart wird sicherlich da heute auch bedeutend mehr als früher, aber die Leute die solche Leistungen erhalten haben, bekommen diese aktuell sicherlich nicht in größerem Ausmaße gestrichen.
Am Ende werden wir zunehmen das "Sucht den Superstar" in der Arbeitswelt sehen
War dass jemals anders? Warum wurden denn bisher Bewerbungen verlangt, Gespräche geführt, Bewerbungstest gemacht und Probezeiten vereinbart?
Damit man den besten für die Stelle findet.
Machst Du dass etwa anders wenn Du einen neuen Job suchst?
Suchst Du nicht auch eine Stelle, wo der Arbeitsweg möglich kurz ist, die Arbeitszeit erträglich und das Gehalt und die Leistungen am besten sind?
Am Ende bleibt also gar keine Wahl, als die nicht arbeitenden irgendwie zu versorgen.
Die werden schon versorgt, nur... und dass scheint dich wohl zu stören.... mit Auflagen und Pflichten.
Wetten wenn es H4 bedingungslos gäbe mit einem kleinen Aufschlag, die Debatte wäre vorbei?
Sorry, aber ich höre hier nur ständig was jemand will und dass dies gefälligst die anderen zu bezahlen haben,
das man versorgt sein will ohne jede Pflichten, aber nicht eine einzige Aussage kommt dazu, wie dies zu finanzieren wäre, geschweige was man selber für die Gesellschaft dann leisten will. Es wird nicht mal ansatzweise versucht eine gemeinsame Lösung zu finden, an der sich alle beteiligen.
Purer Egoismus wie ich finde und dies wird sicherlich nicht zu einem friedlichen Miteinander führen.
Was glaubst Du eigentlich, wie lange Bäckermeister Mustermann, noch mit seinen 5 Angestellten morgens in der Bachstube steht, wenn Du ihm seinen Gewinn zum größten Teil wech nimmst? Wie lange firmiert denn die Automobilindustrie noch in Deutschland, wenn Du den Aktionären ihre Dividende wech nehmen willst? Meinst Du, jemand investiert noch, wenn er zwar das Risiko tragen soll, die Arbeit machen soll, aber vom Gewinn soll er fast alles abgeben?
Zum Rest sage ich besser nichts, sorry aber dass Leute die ihr Geld, Herzblut und Arbeitsleistung in ihr Unternehmen investieren,
auch eine Rendite haben wollen, scheinst Du nicht verstehen zu wollen?
Wenn alle Chefs "böse sind" warum machst Du nicht deine eigene Firma auf und trägst das Risiko?