Gewürztraminer
Tokyo Rose
- Registriert
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Ich finde die öffentliche Diskussion gut und richtig. Sehr bedenklich ist jedoch der Versuch die Beschneidung von Mädchen mit der Beschneidung von Jungen gleichzusetzen! Bei Mädchen ist es eine grausame Verstümmelung, lebenslange Demütigung und unfassbare Gewalt. Die Beschneidung von Jungen ist damit in keiner Weise zu vergleichen! Medizinisch unbedenklich, wenn nicht sogar förderlich ist dies ein kultureller Initiationsritus, der niemandem schadet und den Jungen in die religiöse Gemeinschaft einführt. Ein Mädchen dagegen soll dadurch unterdrückt und mach meinem Empfinden unmündig erklärt werden. Das ist in keiner Weise tolerierbar!
Sorry, aber das halte ich für absolut kein Argument. Was genau ist das Problem dabei, die Beschneidung auf einen Zeitpunkt zu verschieben, in dem der zu beschneidende mündig ist und aus freien Stücken entscheiden kann?
Aber eigentlich gibt es momentan 1000 mal wichtigere Dinge als dieses Thema in der Politik....
Mittlerweile gibt es in Deutschland tatsächlich Schulen und Lehrer, die sich relativ offen dazu bekennen, Kreationismus zu lehren. Dazu gehören die etwa 100 Einrichtungen, die im Verband evangelischer Bekenntnisschulen (VEBS) organisiert sind. Fast alle der Schulen sind staatlich anerkannt und erhalten damit finanzielle Unterstützung vom jeweiligen Bundesland, das etwa die Kosten für das Lehrpersonal übernimmt.
Was haltet ihr ATler davon?
Findet ihr das richtig?
Diskutiert das hier, würde mich sehr interessieren, welche Meinungen es dazu gibt.
Oder der Verzicht auf die familiere kulturelle Zeremonie, die dazu führen kann, dass das Kind vielleicht zu Unrecht nicht seine vertrauten Religion zugerechnet wird, der Junge der im Internat verprügelt wird, weil er anders (nicht beschnitten) ist.
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