MacbookPro@Olli
London Pepping
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Und dann noch Haushaltsabgabe und am besten noch ne Internetsteuer dazu, jajaja, geldgeiler Haufen!
Durch die Gebühr lassen sich solche Sender nicht betreiben, dazu reicht sie einfach nicht. Ein Beispiel: Ein Videobeitrag in der Tageschau kostet dem Sender ca. 1300 € Produktionskosten ( Kameramann, Tonmann, Reporter, Cutter,... Die wollen alle was daran verdienen, dazu ev. Equipmentkosten). Diese und weitere Kosten, sei es der HD- Übertragungswagen bei einer Eventübertragung, müssen gedeckt werden und dies geht nur mit zusätzlichen Werbeeinschaltungen.
Qualität hat seinen Preis und für die Breite der Bevölkerung zu produzieren ist schier einfach nicht möglich.
Du meinst genauso differenziert wie die ÖR die "neuartigen Rundfunkempfangsgeräte" betrachten?Man sollte bei einer solchen Diskussion zwischen Container (App) und Fracht (Sendung) unterscheiden.
Du meinst genauso differenziert wie die ÖR die "neuartigen Rundfunkempfangsgeräte" betrachten?
Das iPhone ist das Rundfunkgerät. Die Sendung ist die App (dort sind auch keine programmatischen Teile enthalten, die über die Erzeugung der Darstellung einer wie auch immer gearteten Sendung hinausgehen).Die App ist das Rundfunkgerät, der Sender liefert die Sendung.
Zudem ist in RStV §14 (2) "Finanzbedarf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks" zu finden:Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind Bestand und Entwicklung zu gewährleisten. Dazu gehört seine Teilhabe an allen neuen technischen Möglichkeiten in der Herstellung und zur Verbreitung sowie die Möglichkeit der Veranstaltung neuer Formen von Rundfunk.
Und damit sind explizit sämtliche App-Entwicklungen oder sonstige technische Spielereien der ÖR durch die Rundfunkgebühr abgegolten.Bei der Überprüfung und Ermittlung des Finanzbedarfs sind insbesondere zugrunde zu legen[...]
2. nach Landesrecht zulässige neue Rundfunkprogramme, die Teilhabe an den neuen rundfunktechnischen Möglichkeiten in der Herstellung und zur Verbreitung von Rundfunkprogrammen sowie die Möglichkeit der Veranstaltung neuer Formen von Rundfunk (Entwicklungsbedarf),
Die ARD Apps dürfen auf keinen Fall etwas kosten. Dafür bezahlt man die Rundfunkgebühren. Eigentlich sollte auf ARD, ZDF und den Dritten nicht einmal Werbung laufen! Und auch die Quotenorientierung ist meiner Meinung nach falsch. Die öffentlich-rechtlichen Programme müssen viel mehr auf Qualität und Breite achten.
Wie bemisst man denn die Effizienz einer TV Anstalt?
So wie in jedem anderen Unternehmen auch: Sicher nicht mit dem Maßband.Wie bemisst man denn die Effizienz einer TV Anstalt?
Wie bemisst man denn die Effizienz einer TV Anstalt?
Zu Todesparen sollte man sich auch nicht, sonst wirds so wie bei ntv, was da zur Zeit abgeht, da muss ich nur kopfschütteln.
@iAngel: Du vergisst leider sämtliche andere Kosten, die ich in meinem Beitrag nicht erwähnt habe, 8 Mrd. aufgeteilt auf die OR ist nicht viel ...
Wie auch sonst überall: Verhältnis von Ergebnis zu aufgewendeten Mitteln.
Und damit sind explizit sämtliche App-Entwicklungen oder sonstige technische Spielereien der ÖR durch die Rundfunkgebühr abgegolten.
Nehmen wir doch Dein schönes Golf-Beispiel. Den Verkaufspreis vergessen wir mal, denn der hat mit der Effizienz nichts zu tun.Wenn VW einen Golf für 15.000€ produziert und für 27.500€ verkauft, dann kann man recht konkret ermitteln wie effizient produziert wird...
Eigentlich so wie immer: Man schaue sich Prozesse und Ressourceneinsatz an und prüfe auf Optimierungspotential.Wenn die ARD die allabendliche Tagesschau für 150.000€ produziert, wie bemesse ich deren Effizienz ?
Wenn eine Sendung "Monitor" oder "Panorama" 100.000€ kostet, wie bemesse ich deren Effizienz?
Nein, diesen ganzen Schwachfug mit dem neuartigen Rundfunk habe ich mir nicht ausgedacht. Darauf ist der ÖR ganz von alleine gekommen.Naja, wenn du es so sagst, dann ist es hier bei Apfeltalk wohl Gesetz. Du darfst ab sofort über alle Andersdenkenden richten. Auch deine lustigen Einlagen über App = Sendung werden natürlich augenzwinkernd von allen Lesern hingenommen.
Ja, nur ist die App kein Internetauftritt, sondern eben "neuartiger Rundfunk".Ganz im Gegenteil, die Sender sind gehalten, sich im Internet stark zurückzuhalten. Die neue Fassung habe ich noch nicht gelesen, aber bis ca. 2007 waren es maximal 1,75% des Etats, der den Sendern für Internet-Auftritte zur Verfügung steht.
Radiogebühren kann ich sogar noch verstehen, denn immerhin wird ja Webradio ausgestrahlt. Zunächst wollten die ÖR für Computer aber die volle Fernsehgebühr.In diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich ein Witz, die vollen GEZ-Radiogebühren für Computer zu verlangen. Aber das wird sich ja ändern. Es ist ja schon beschlossen, dass demnächst alle deutschen Bürger bezahlen, unabhängig von ihrer "Empfangsbereitschaft".
Tja und entsprechende Stellen aus dem Rundfunkstaatsvertrag habe ich ja bereits zitiert. Und bei einer mache ich das nochmals:Eine Rolle spielt nur die Gesetzeslage, und die basiert letztlich auf die vom Staat und kommerziell unabhängige Grundversorgung aller Bürger mit Informationen.
Eindeutiger geht es wohl kaum.Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind Bestand und Entwicklung zu gewährleisten. Dazu gehört seine Teilhabe an allen neuen technischen Möglichkeiten in der Herstellung und zur Verbreitung sowie die Möglichkeit der Veranstaltung neuer Formen von Rundfunk.
Man schaue sich Prozesse und Ressourceneinsatz an und prüfe auf Optimierungspotential.
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