China ist ja auch ein Land mit einer etwas anderen Wirtschaftsordnung...
...das ist die andere Seite der "Geiz-ist-geil"-Medaille.Trotzdem ist unmenschlich hier verkäuferinnen bei kik für unter 6€ arbeiten zu lassen!
Gerade deswegen ist das doch überhaupt nicht erstaunlich.Aber das es sogar (oder vlt. gerade weil es ein sozialistisches/kommunistisches) Land schafft so etwas einzuführen ist bei deren Verhältnissen erstaunlich.
Ach, bezahlen die magentafarbenden etwa so schlecht?Und jetzt lehne ich mich zurück und warte auf Pro-Mindestlohn-Argumente von Leuten, die in anderen Threads sich andauernd über hohe Preise beschweren...
Blödsinn. Wenn ein Gerät in der Herstellung ein paar Cent kostet, jedoch für zig Euro verkauft bzw. vom Kunden gekauft wird, liegt es immer am Kunden, der so blöd ist und das Geld auf den Tresen legt.Und jetzt lehne ich mich zurück und warte auf Pro-Mindestlohn-Argumente von Leuten, die in anderen Threads sich andauernd über hohe Preise beschweren...
Ich würde eher sagen: Der Kunde fragt nicht richtig nach. Wenn es dem Kunden am Wohlergehen der Menschen in Asien, Afrika oder sonstwo läge, würden Unternehmen auch darauf reagieren und passende Angebote machen.Blödsinn. Wenn ein Gerät in der Herstellung ein paar Cent kostet, jedoch für zig Euro verkauft bzw. vom Kunden gekauft wird, liegt es immer am Kunden, der so blöd ist und das Geld auf den Tresen legt.
Unternehmen müssen nun mal einen gewissen Gewinn machen, um nicht unterzugehen.Höhere Löhne verringern "nur" den Gewinn der Firmen (der meist blödsinnig verpulvert wird).
Trotzdem ist unmenschlich hier verkäuferinnen bei kik für unter 6€ arbeiten zu lassen!
Drehen wir den Spieß doch mal um: Erkläre mir, wie das Ganze Deiner Meinung nach funktionieren soll.
ja, aber war das nicht ein einzelfall. nachdem das an die presse kam haben die doch den lohn auf knapp 5€ angehoben, oder nicht?!
Natürlich. Problematisch ist es, wenn man dann an einem komplexen System einfach so einen Fehler bestimmt und darum herumfuchtelt, ohne das System zu verstehen.kann ich nicht 100%ig. muss man auch nicht und man darf es trotzdem kritisieren!
Nun ja, von den 50% bleibt unter dem Strich nicht mehr so viel übrig.trotzdem kann es nicht sein, dass firmen eine gewinnmarge von fast 50% haben. da werden schuhe für wenige euro produziert und für 120€ verkauft. siehe fair-trade: faire preise für alle beteiligten. natürlich muss die nachfrage entsprechend sein.
Das muss dann schon mindestens auf europäischer Ebene geschehen, sonst wird einfach ein Umweg über Frankreich, Österreich oder ein anderes Land genommen.aber ich sehe auch kein problem darin, gesetzliche grundlagen zu schaffen. warum können wir (also der staat) nicht einfuhrverbote für produkte geben, bei denen die arbeitshintergründe zweielhaft sind. es gibt doch möglichkeiten wie zertifikate und ähnliches, um arbeitsbedingungen zumindest zu verbessern.
Der effektivste (aber auch schwierigste) Weg ist in meinen Augen, die Leute dazu zu bringen, selber zu wollen, dass ihre Produkte "in Ordnung" sind.
Ich bin mir aber sicher, dass Du könntest, wenn Du wolltest. Du musst dann halt auf ein wenig nicht wirklich notwendigen Luxus verzichten. Mallorca statt Malediven."Wollen" klingt nett. Ich würde mir auch gerne jeden Tag meine Nahrung frisch auf dem Markt und von irgendwelchen tollen Bio-Bauern holen wollen - lediglich der Preis in Relation zum vorhandenen Geld blockiert dieses Vorhaben.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.