Apple watch gefunden: Apple bestraft ehrliche Finder

[Sequoia]

Und sie wird doch auch nicht angezeigt, wenn eine nicht-LTE-Uhr keinen Kontakt zum Internet hat?

 

[Apfelhonk]

Und sie wird doch auch nicht angezeigt, wenn eine nicht-LTE-Uhr keinen Kontakt zum Internet hat?

Genau und wie soll sie den denn bekommen! Wird sicherlich auch ein Tourist gewesen sein. Es wird schwer sein zufällig ein WLAN zu finden in dem die Uhr schon mal eingebucht war.

 

[Freddy K.]

Wlan ohne Passwort?

 

[Mitglied 105235]

Wlan ohne Passwort?

Die Apple Watch verbindest sich nur mit WLANs, in dem auch das iPhone eingewählt war/ist. Einfach so mit der Watch in ein WLAN einloggen geht nicht.

3. Gibt es ja über "Mein XYZ suchen" die Möglichkeit, den Verloren-Modus zu aktivieren und eine Notiz auf der Apple Watch anzuzeigen (etwa mit Kontaktdaten für den Finder). Mir ist schleierhaft, warum man diese Funktion nicht verwendet.

Funktioniert nur bedingt. Nicht jeder kann auf der ganzen Welt im Internet surfen mit seinen iPhone, geschweige mit seiner Apple Watch Online gehen.

Wenn also der eigentliche Eigentümer, kein Internet in diesen Land hatte, ist seine Watch die Ganze Zeit Offline gewesen und hat daher keine Chance diese Nachricht zu bekommen.

 

[Martin Wendel]

Da habt ihr recht. Aber es war nur einer von drei Punkten.

 

[peter hb]

Aber es war nur einer von drei Punkten.

Die zwei anderen:

1. Gibt es einen neuen, rechtmäßigen Eigentümer.
2. Irrsinniger Verwaltungsaufwand (nicht zu unterschätzen bei vermutlich zehntausenden verlorenen Geräten im Jahr).
.

sind genauso... an den Haaren herbeigezogen.

Der neue Eigentümer WILL die Uhr an den ursprünglichen Eigentümer übergeben.

Verwaltungsaufwand!? Womit? Zwei Menschen den Kontakt zu ermöglichen?

Übrigens die Argumente mit DSG sind in dem Fall genauso deplatziert.

 

[Sequoia]

Sehr freundliche Art @peter hb .
Kannst Du uns noch die Begründung liefern, warum diese Argumente deplatziert sind?

 

[peter hb]

Lt. Datenschutzverordnung dürfte die Polizei/Fundbüro die Uhr überhaupt nicht an den Finder übergeben weil sich auf dem Gerät höhst wahrscheinlich personenbezogene Daten befanden. Die Uhr müsste VOR der Übergabe auf Kosten des Finders zurückgesetzt werden.

 

[Martin Wendel]

Die Uhr müsste VOR der Übergabe auf Kosten des Finders zurückgesetzt werden.

Darf ich dich zitieren? Das ist „an den Haaren herbeigezogen“.

 

[peter hb]

Darf ich dich zitieren? Das ist „an den Haaren herbeigezogen“.

Ah ja?
https://www.bremische-buergerschaft.de/drs_abo/2013-10-16_Drs-18-1095_e1549.pdf

 

[Martin Wendel]

Sorry, habe deinen Beitrag nicht richtig gelesen. Ich dachte du sprichst davon, dass die Kosten in jedem Fall vom Finder zu übernehmen sind.

 

[peter hb]

Ich dachte du sprichst davon, dass die Kosten in jedem Fall vom Finder zu übernehmen sind.

Ja, eigentlich ist das so. Man muss dazu sagen, dass die Vorgehensweise nicht bei allen Fundbüros gleich ist.

 

[OlliMe]

Erstaunlich, dass sich der TE nicht mehr zu Wort meldet. War wohl noch nicht die passende Antwort dabei?!

 

[au37x]

Wollte ja eigentlich nur wissen, wie man die Uhr knacken kann.

 

[Martin Wendel]

Mod Info

Erstaunlich, dass sich der TE nicht mehr zu Wort meldet. War wohl noch nicht die passende Antwort dabei?!

Es ist nicht notwendig, dass du den Usern hier direkt oder zwischen den Zeilen etwas unterstellst. Also bleib diesem und anderen Themen, in denen du einen solchen Drang verspürst, doch lieber fern. Danke!

 

[_macminimal]

Die zwei anderen:



sind genauso... an den Haaren herbeigezogen.

Der neue Eigentümer WILL die Uhr an den ursprünglichen Eigentümer übergeben.

Verwaltungsaufwand!? Womit? Zwei Menschen den Kontakt zu ermöglichen?

Übrigens die Argumente mit DSG sind in dem Fall genauso deplatziert.

Apple sieht, vor allem im Lichte international unterschiedlichster Rechtsprechung, keinen Grund ohne konkrete Verifizierung mittels KAUFBELEG irgendetwas zu unternehmen. Sie kennen den tatsächlichen, aktuellen Besitzer theoretisch auch gar nicht, denn dieser muss sich selbst bei Apple melden und kann ausschließlich mittels Kaufbeleg verifiziert werden. Nur dann kann etwas unternommen werden. Ohne Kaufbeleg bist du (für Apple) kein "rechtmäßiger Besitzer". Regionale Gerichtsurteile - sofern eindeutig und realistisch anwendbar - scheinen daran nichts zu ändern.

Ein Kaufbeleg beinhaltet Daten die dem Gerät zugeordnet werden können. Vermutlich akzeptiert Apple auch nur eben solche. Ein (schriftliches) Gerichtsurteil (Finder etc.) aus irgendeinem Land ist mE für Apple auch nicht mit vertretbarem Aufwand zu verifizieren. Hierbei dürften naturgemäß keinerlei Daten zum Gerät vorhanden und im Urteil enthalten sein.

 

[Freddy K.]

Vielleicht ist es Zeit für ein Apfeltalk-Fundbüro. Ein digitales natürlich. Oder gibt es so etwas? Sollte doch irgendwie möglich sein, dass Verlierer und Finder zueinanderfinden. Wäre doch schade um das ganze Zeug.

 

[paul.mbp]

...
Kannst Du uns noch die Begründung liefern, warum diese Argumente deplatziert sind?

Darf ich Dich an meine Nachfrage unter #17 erinnern

 

[Sequoia]

Darf ich Dich an meine Nachfrage unter #17 erinnern

Sicher bin ich nicht. Aber Apple muss hunderte verschiedene Gesetze beachten. Daher wird es wohl den geringeren Verwaltungsaufwand geben, diese Daten nicht zu bearbeiten.

 

[Arthur_Spooner]

Bleibt immer noch, dass der, dem die Watch ursprünglich gehört hat, zu faul/doof ist, zum Fundbüro/Polizei zu gehen. Den Versuch würde ich schon starten, wenn ich meine Watch verliere.

Ich hab übrigens vor 2 Jahre bei mir in der Straße ein Smartphone gefunden und abgegeben. Habe es dann irgendwann bekommen, weil es keiner geholt hat. Das Ding wurde bei der Polizei scheinbar gerooted (oder wie das heißt) und hat nicht mehr funktioniert. Bootet nicht mehr richtig in das OS sondern bringt eine Fehlermeldung. Verstaubt seitdem bei mir im Regal.