Ich wünsche mir einen SAP-Client für Mac OSX, dann gibt es sicherlich den Durchbruch.
Alle Office-Clients kann man ja schon beruhigt mit Mac ausstatten, funzt super (aus meiner Sicht).
Spezielle Programme, die man im Unternehmen braucht, lassen die Unternehmen teilweise sowieso auf separaten Netzen laufen, Einbindung MAC und Windows Netz funzt auch.
Außer wenn man SAP oder spezielle Datenbanken-Anwendungen braucht, für die noch keine Clients für MAC OSX gibt, ist der Einsatz von Macs nur eine Frage der Bekanntheit bei den IT-Abteilungen.
Hier herrschen immer noch viele Vorurteile. Ich hatte änhliche bis Jan 2008.
Die meisten IT-Abteilungen ordnen den Mac immer noch als Grafik-/Videoschnitt-/Audio(Kreativ)rechner ein und nicht als bessere Office-Maschine (im Vergleich zu Windows).
Besser eindeutig wegen der Bedienung und der Stabilität (Abstürze).
Alleine in meinem Umfeld (ich bin SoftskillTrainer) haben sich durch jeweils kurze Demo der Bedienung von Mac OSX und Integration von Windows 8 Leute einen Mac zugelegt. Vom Versicherungsmitarbeiter bis zum Inhaber eines kleinen Unternehmens.
Daher denke ich auch, daß Apples Strategie der Mac-Stores sehr gut ist, gerade im Hinblick, daß der Endverbraucher mal das Produkt probieren kann.
Wenn ich Macs verkaufen würde, würde ich Workshops mit den IT-Abteilungen von kleinen Unternehmen machen, der Verkauf erfolgt vielleicht nur einmal alle 5-6 Jahre, aber der frühe Vogel fängt den Wurm!
Grüße
Sven
PS: Apple zeigt der IT-Industrie, daß sich bessere Bedienbarkeit als Produktvorteil in höhere Rendite für den Anbieter ummünzen läßt. (Iphone, Ipod, OSX) Alleine deswegen wünsche ich Apple einen maximalen Marktanteil, damit IBM, Microsoft & CO endlich mal mit ihren Produkten und Betriebssysten umdenken. Es ist eine Frechheit was die Marktführer da auf den Endverbraucher loslassen!