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Michael Reimann

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Michael Reimann
Die Welt der Kreativität erhält einen weiteren Schub, da Apple die leistungsstarken Anwendungen Final Cut Pro und Logic Pro für das iPad einführt.

Apple bringt Pro-Apps aufs iPad​


Apple hat bekannt gegeben, dass Final Cut Pro und Logic Pro nun auf dem iPad verfügbar sind. Damit transformiert das Unternehmen das iPad in ein mobiles Studio, das Videoproduzent:innen und Musikschaffenden neue Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer Kreativität bietet.

Final Cut Pro und Logic Pro: Ultimatives mobiles Studio​


Die iPad-Versionen der beiden Apps, Final Cut Pro und Logic Pro, wurden mit neuen, berührungsfreundlichen Oberflächen entwickelt. Dies ermöglicht Nutzer:innen, ihre Arbeitsabläufe durch die unmittelbare und intuitive Interaktion von Multi-Touch zu verbessern.

Final Cut Pro für iPad: Ein Sprung in die Video-Bearbeitung​


Final Cut Pro für iPad bietet eine Vielzahl leistungsstarker Werkzeuge für Videoproduzent:innen. Mit Funktionen wie dem neuen Jog Wheel und Live Drawing mit dem Apple Pencil eröffnen sich neue, intuitive Arbeitsabläufe. Darüber hinaus können Filmemacher:innen HDR-Videos ansehen und bearbeiten und Farbkorrekturen präzise vornehmen.

Logic Pro für iPad: Musikproduktion leicht gemacht​


Logic Pro für das iPad bietet eine komplette Sammlung raffinierter Werkzeuge für die Musikproduktion. Die App ermöglicht die einfache Aufnahme, Bearbeitung und Abmischung von Musik, egal wo sich die Nutzer:innen befinden. Mit den eingebauten Mikrofonen des iPad können Stimmen oder Instrumente aufgenommen und mit dem Apple Pencil präzise Bearbeitungen vorgenommen werden.

Neue Funktionen durch maschinelles Lernen​


Apple setzt maschinelles Lernen ein, um die Bearbeitungsprozesse weiter zu beschleunigen. Mit Funktionen wie der Scene Removal Maske und der automatischen Anpassung des Filmmaterials können zeitaufwändige Aufgaben deutlich verkürzt werden.

Professionelle Grafiken, Effekte und Audio​


Mit Final Cut Pro und Logic Pro können Videoproduzent:innen und Musikschaffende aus einer breiten Bibliothek mit professionellen Grafiken, Effekten und Audio wählen, um ihr Storytelling zu verbessern.

Verfügbarkeit und Preise​


Final Cut Pro und Logic Pro für das iPad sind ab Dienstag, dem 23. Mai, im App Store als Abonnement erhältlich. Mit 4,99 Euro pro Monat oder 49 Euro pro Jahr bietet Apple Nutzer:innen einen erschwinglichen Zugang zu diesen leistungsstarken Werkzeugen.

[su_youtube url="https://www.youtube.com/watch?v=0mqWw5UH1qg"]

Quelle: Apple

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Benutzer 250503

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als Abo? nö never ever aber es war abzusehen.
 

u0679

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egal welcher Hersteller, der Trend Software als Abo anzubieten wird sich fortsetzen und meiner Meinung nach auch nicht mehr umkehrbar sein. Dafür verdienen Apple, Microsoft, Adobe und all die anderen zu gut daran. Und esd ist ein planbares regelmäßiges Einkommen.
Ich denke ohne Abo wird es nur noch OpenSource Varianten geben.
 

Benutzer 250503

Gast
Ich frage mich wieso immer alles abzusehen war
weil sich die Abo Mode immer weiter verbreitet. Fing bei Adobe mit der CC so richtig an und firmiert nun bei Apple als Abo für die Pro Serie.. Wird interessant ob sie mit der neuen Rel. der Pro Serie unter MacOS ebenso nachziehen.

es wird sicher einige geben die darauf springen werden aber viele werden es nicht werden wie ich vermute. Schaut auch bei Resolve nicht groß anders aus, zumindest in meinem Umfeld. Alle haben es angetestet und sind wieder hinter ihren Windows WKSTs verschwunden.

egal welcher Hersteller, der Trend Software als Abo anzubieten wird sich fortsetzen und meiner Meinung nach auch nicht mehr umkehrbar sein. Dafür verdienen Apple, Microsoft, Adobe und all die anderen zu gut daran. Und esd ist ein planbares regelmäßiges Einkommen.
Ich denke ohne Abo wird es nur noch OpenSource Varianten geben.
da bin ich voll bei dir und Gott sei Dank habe ich das hinter mir gelassen. FcpX läuft noch wenn ich es hervorhole ab und an mal, aber n der Regel erledigt das aktuell unter Linux LWKS, Shotcut, oder für das schnelle cutten auch iMovie am ipad Pro 12,9. Ich habe zwar Resolve Studio unter Linux aus ner Lizenz mit einem BMPCC Bundle, aber ich boykottiere diese Firme aktuell wegen des Geschäftsmodels das sie fahren.
 
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Michael Reimann

Geschäftsführung
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weil sich die Abo Mode immer weiter verbreitet. Fing bei Adobe mit der CC so richtig an und firmiert nun bei Apple als Abo für die Pro Serie.. Wird interessant ob sie mit der neuen Rel. der Pro Serie unter MacOS ebenso nachziehen.

es wird sicher einige geben die darauf springen werden aber viele werden es nicht werden wie ich vermute. Schaut auch bei Resolve nicht groß anders aus, zumindest in meinem Umfeld. Alle haben es angetestet und sind wieder hinter ihren Windows WKSTs verschwunden.


da bin ich voll bei dir und Gott sei Dank habe ich das hinter mir gelassen. FcpX läuft noch wenn ich es hervorhole ab und an mal, aber n der Regel erledigt das aktuell unter Linux LWKS, Shotcut, oder für das schnelle cutten auch iMovie am ipad Pro 12,9. Ich habe zwar Resolve Studio unter Linux aus ner Lizenz mit einem BMPCC Bundle, aber ich boykottiere diese Firme aktuell wegen des Geschäftsmodels das sie fahren.

Btw. Das Abomodell für Final Cut auf iPadOS könnte (und wird sicher) Vorbild für macOS sein.

Wenn noch nicht in Kürze dann aber bald. 🤷🏻‍♂️
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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...schmeißen sie jetzt LumaFusion aus dem Store? Machen sie doch gerne, Ideen anderer klauen und dann behaupten, dass sie OS- oder Apple-Funktionen nachbilden und dann schwups!
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Haste Beispiele für Ideen-Klau?
ha! Wo soll ich anfangen? Nennen wir mal die Taschenlampenfunktion. Gut, die mag man bei der Inflation von Rip-off-Apps vielleicht sogar noch ok finden, dennoch war es nicht Apple, die auf die Idee gekommen sind und deswegen taugt es als Beispiel. Nennen wir dann SwiftKey. Oder DuetDisplay. Oder Camo. Oder Filmic. Um mal nur die öffentlichkeitswirksamsten zu nennen.
Man kann den Bogen weiterspannen und muss auch nicht beim AppStore aufhören. Es hat sich der Begriff "Sherlock" auch eingebürgert, um das Verhalten Apples um dessen Entwicklung herum zu beschreiben. Ideenklau beim "Treiber der Innovation".
 
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Jan Gruber

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Ideen klauen durch Apple hat ja sogar ein Fachwort, oder? Sherlocken ist das ja ☺️
Aber ich mach mir da keine Sorgen dass da jetzt jemand raus fliegt für ... Und angesichts dessen das Lumafusion und noch wichtiger DaVinci auf dem iPad echt gut sind, wir Final Cut dann echt nur was für die sein, die das echt in nen wirklich großen Final Cut Pro Workflow einbinden wollen. Und denen werden die paar Euronen im Jahr herrlich egal sein ...

Nachtrag: Sorry erst jetzt gesehen - @Wuchtbrumme Hatte das mit dem Sherlock auch geschreiben ☺️ Ich hatte da mal ne Podcastfolge wo ich den Ursprung erklärte zu dem Begriff (so hieß der Finder früher ...)
 
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Wuchtbrumme

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Hi, habt Ihr das komplett verstanden? Final Cut und Logic sind einzelne, angepasste Apps fürs iPad, nicht etwa nur Fernbedienungen, wie es sie ja für Logic Pro schon gibt (ich bin da kein Power User, aber zumindest auf den ersten Blick wirkt die Fernbedienungsoption dort ganz gut, da ich z.B. kein Keyboard habe)?
 

Jan_MTS

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Hi, habt Ihr das komplett verstanden? Final Cut und Logic sind einzelne, angepasste Apps fürs iPad, nicht etwa nur Fernbedienungen, wie es sie ja für Logic Pro schon gibt (ich bin da kein Power User, aber zumindest auf den ersten Blick wirkt die Fernbedienungsoption dort ganz gut, da ich z.B. kein Keyboard habe)?
Ja sind komplette, eigenständige Apps im Abo monatlich oder jährlich.
 
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ha! Wo soll ich anfangen? Nennen wir mal die Taschenlampenfunktion. Gut, die mag man bei der Inflation von Rip-off-Apps vielleicht sogar noch ok finden, dennoch war es nicht Apple, die auf die Idee gekommen sind und deswegen taugt es als Beispiel. Nennen wir dann SwiftKey. Oder DuetDisplay. Oder Camo. Oder Filmic. Um mal nur die öffentlichkeitswirksamsten zu nennen.
Man kann den Bogen weiterspannen und muss auch nicht beim AppStore aufhören. Es hat sich der Begriff "Sherlock" auch eingebürgert, um das Verhalten Apples um dessen Entwicklung herum zu beschreiben. Ideenklau beim "Treiber der Innovation".
Bei „Ideenklau“ gehe ich ja vielleicht noch mit, aber keine der von dir genannten Apps sind aus dem App Store geflogen 😅 Mit Ausnahme von Swiftkey, wobei das von Microsoft eingestellt wurde und nun neu gelauncht ist.



Ich bin jetzt kein User dieser Software, aber ich finde es durchaus attraktiv, vor allem auch mal für die Gelegenheitsnutzung. Der Preis von 4,99 bzw. 49 Euro finde ich fair. Die Schwelle um auf solche Software aufzusteigen ist viel geringer, wie bei Software, die einmalig 299€ kostet.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Bei „Ideenklau“ gehe ich ja vielleicht noch mit, aber keine der von dir genannten Apps sind aus dem App Store geflogen 😅 Mit Ausnahme von Swiftkey, wobei das von Microsoft eingestellt wurde und nun neu gelauncht ist.
ah, die übliche Verleumdungstaktik. Alle mussten Features um ihren ursprünglichen Featureset herumstricken, weil Apple den Core geklaut hat, Argument von Apple: Wer nur Basic Functionality anbietet, die auch übers OS abgedeckt wird, fliegt raus. Kein Wort, dass die ursprüngliche Idee nicht von Apple kam. Aber mir ist eigentlich wurscht, ob mir das jemand glaubt. Der Laden gehört bestraft. Period.

Ich bin jetzt kein User dieser Software, aber ich finde es durchaus attraktiv, vor allem auch mal für die Gelegenheitsnutzung. Der Preis von 4,99 bzw. 49 Euro finde ich fair. Die Schwelle um auf solche Software aufzusteigen ist viel geringer, wie bei Software, die einmalig 299€ kostet.
das sind beides wirklich hervorragende Programme, von daher: ja. Weiß noch nicht, wie gut die Anpassung auf das Touch-Interface sein wird. Apple hat das Potential, es gut zu machen, aber es ist wirklich eine komplett andere Welt und es muss gut gemacht werden, sonst helfen die besten Algorithmen nicht. Unabhängig davon gibt es zusätzliche Eingabemedien auf dem Mac zur Verbesserung wie Stream Deck oder Loupedeck. Ich kann nur sagen, spätestens seit M1 auf dem Mac sind die ursprünglichen Programme schon sensationell gut, meiner Meinung nach Welten von Premiere und Davinci entfernt, aber ich nutze beide nicht so intensiv und wahrscheinlich werden mir deren Nutzer was husten.
Ich persönlich habe die Programme schon vor 7 Jahren gekauft - die Statistik für 2x 1x 299 Euro kann also mit dem Abo-Geschäftsmodell und der langen Unterstützung nie besser werden (und cudos an Apple für die wirklich lange Unterstützungszeit; das geht oft unter). Das ist dann die nächste Frage: ob es eine neue Version geben wird für den Mac, die dann eine neue Bezahlung erfordert.

Für die allermeisten Nutzer wird vermutlich weiterhin LumaFusion auf dem iPad reichen.
 
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Stechapfel
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Wurde aber auch mehr als Zeit. Knapp 5 Jahre zu spät (das iPad Pro soll bekanntlich seit 2018 PC-Ersatz sein!), aber das Erscheinen von Davinci hat ihnen wohl endlich den benötigten Tritt in den Popo verpasst ;). Bin gespannt wie die Apps laufen werden und wie gut sie sich bedienen lassen.

Trotzdem will ich nach wie vor ein Apple-Convertible ;P
#iPadWithmacOS