Allerings ist es bei den Pro's ja so dass der Einsatz einer Software wie Final Cut eine nicht unerhebliche Investition darstellt.
Ich bin noch nicht durch mit diesem Thread, aber dieses Aussage ist Unsinn!
Software-Investitionen sind kaufmännisch gesehen völlig unbedeutend. Und lasse mal eine wirkliche Profisoftware 12.000 Euro pro Jahr und Arbeitsplatz kosten (nicht erfunden, das sind reale Preise), dann fällt das immer noch kaum ins Gewicht, im Vergleich zu Lohnkosten, anderen Arbeitsplatzkosten und Allgemeinkosten eines Betriebs.
Das gilt auch für Einzelkämpfer. Wer anders rechnet, rechnet falsch.
Es ist einfach schade zu sehen, dass sich Apple von den Pro-Anwendern (gerade im Kreativ Bereich), die Apple so lange die Stange gehalten haben, so langsam abwendet.
Ja, solch ein Gejammere war ja in den letzten zehn Jahren auch von den Grafikern und Vorstufenleuten zu hören. Und, was hat sich geändert? Nichts! Alle arbeiten immer noch mit Apple-Hardware und Adobe-Software.
Die Stange gehalten? So ein ausgelutschter Käse. Eine kleine Gruppe von Spezialisten kauft sich gelegentlich mal einen Rechner bei Apple. Das fällt doch überhaupt nicht ins Gewicht für einen Hardware-Hersteller. Da kann man doch wirklich nicht vermuten, dass Apple jemals von den Käufen der Spezialisten abhängig war.
Was mich an der Sache am meisten stört ist, das Apple alles so verdeckt macht.
Genau, und deswegen wird jeder, der einen Geschäftsplan hat, sich nicht von Apple abhängig machen. Es ist völlig unmöglich, mit Apples Strategien zu kalkulieren, weil Apple keinerlei Aussagen trifft, wie lange etwas noch unterstützt wird. In einem laufenden Betrieb macht so etwas nur Ärger, insbesondere, wenn man viele Arbeitsplätze hat. Also: Apple in Unternehmen - niemals!
Aber das ist ja nichts neues. Als Steve Jobs vor 2000 Apple wieder übernommen hat, sagte er ja (sinngemäß): "Microsoft hat die Schlacht um die Unternehmen gewonnen, da können wir nicht mehr mitspielen. Wir werden die Kuh "Macintosh" noch melken, solange es geht, aber dann werden wir uns ganz anderen Dingen hinwenden".
#######
Also, nicht jammern, sondern den Tatsachen ins Auge blicken. Alles das, was jetzt gerade passiert, wusste man auch schon vor zehn Jahren.