Analyse: 38 Prozent aller Jailbreaker nutzen gecrackte Apps

[darkCarpet]

... und ich werde mir später einen kaufen, wenn mein Konto es zulässt.

So sieht mein Plan (der lediglich aus dem von mir Zitierten besteht!) aus ...

 

[below]

nee weil er kein Auto braucht.

Er braucht auch kein Photoshop, keine kostenpflichtige Musik und keine kostenpflichtigen Apps etc.

zu Photoshop: denkbar wäre ja, dass man für die Benutzung Tages- oder Wochenlizenzen kaufen kann. Er kennt sich mit PS aus und will dessen Features nutzen. Open Source genügt ihm da nicht.

1) Das wird ja angedacht
2) Aha, die Features der günstigeren Programme reichen nicht? Warum ist Photoshop wohl teurer=

zu Office: keine Chance mit OpenOffice wenn man aktiv in Projekten arbeitet, in denen MS Word Standard ist.

Und da wird vom Arbeitgeber kein Word zu Verfügung gestellt? Das ist ja dann richtig böse, und erzeugt tatsächlich messbaren Schaden

zu den Serien: Bitte zeig mir wo man z.B. Californication Folgen für (gehn ja nur halb so lange wie CSI) für 44 Cent kaufen kann. Macht mein Kumpel glaube ich sofort. Und die Größe sollte 350MB pro Folge auf keinen Fall überschreiten.

Californication ist auch Gründen, die ich nicht kenne, teurer als CSI. Vielleicht war CSI ein Sonderangebot. Deine Konsequenz ist aber nicht "Nicht kaufen", sondern klauen. Wenn Du mit dieser Attitüde zum Bäcker gehen würdest, würde man das wohl Erpressung nennen.

Das besagt, dass Raubkopien in vielen Fällen zu einem späteren Zeitpunkt in ein gekauftes Produkt gewandelt werden. Ohne Raubkopie wäre die Wahrscheinlichkeit eines späteren Kaufs geringer.

Was ich nicht verstehe ist, dass Du es nicht dem Softwareentwickler überlassen willst, wie er das hält. Von Photoshop gibt es Studi-Versionen, und es gibt Photoshop Elements.

Photoshop 5.5 war bei meiner Digitalen Spiegelreflex sogar gratis dabei.

Alex

 

[92Phips]

Ich wollte hier jetzt keine Diskussion lostreten!

 

[Bananenbieger]

Nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass SaaS-Lösungen stark im Kommen sind. Wir gehen also Richtung "Pay-per-use" und weg vom klassischen Lizenzmodell.

@below: Die günstigeren Apps sind meistens keine abgespeckte Photoshop-Version, sondern schlichtweg "Spielzeuge für den Voll-Laien". Früher gab es mal von Corel die jeweilige Vorversion von Corel DRAW und Corel PHOTO-PAINT als günstiges Programmpaket für Privatanwender. Leider wurden diese Produkte aber aus dem Programm genommen.
Gerade bei Macs ergibt sich das Problem, dass man als Amateur nicht mal alte Programme gebraucht erwerben kann, weil diese oft nicht unter der neuesten Betriebssystemversion laufen.

Was ich nicht verstehe ist, dass Du es nicht dem Softwareentwickler überlassen willst, wie er das hält. Von Photoshop gibt es Studi-Versionen, und es gibt Photoshop Elements.

Der Softwareentwickler sollte vielleicht solche Entscheidungen lieber einem Produktmanager überlassen

 

[Gokoana]

Ich wollte hier jetzt keine Diskussion lostreten!

Genau genommen ist sie das seit dem 13. Oktober.

… Gerade bei Macs ergibt sich das Problem, dass man als Amateur nicht mal alte Programme gebraucht erwerben kann, weil diese oft nicht unter der neuesten Betriebssystemversion laufen. …

Wobei Du zugeben wirst, dass ein Amateur mit Photoshop ohnehin hoffnungslos überfordert ist und die Funktionen des Programmes nicht einmal annähernd ausnutzt.

Amateuren empfehle ich Photoline.

 

[below]

Leider wurden diese Produkte aber aus dem Programm genommen.

Hast Du Dir mal überlegt, dass der Grund vielleicht der ist, dass die Leute lieber die Vollversion geklaut haben, als die Light-Version zu kaufen?
Genau so richtet auch der Privatanwender Schaden an, der eine teure App klaut.

Der Softwareentwickler sollte vielleicht solche Entscheidungen lieber einem Produktmanager überlassen

Jajajaja, stimmt ja.

Aber ich denke, Du verstehst, was ich meine. s0f4surf3r sagt: "Ich will dies, ich will das, ich will jenes. Und wenn ihr das nicht macht, dann nehme ich mir die Sachen einfach, ohne zu bezahlen"

Das finde ich nicht fair.

Alex

 

[Bananenbieger]

Wobei Du zugeben wirst, dass ein Amateur mit Photoshop ohnehin hoffnungslos überfordert ist und die Funktionen des Programmes nicht einmal annähernd ausnutzt.

Die meisten Leute sind das sicherlich. Nur die Prosumer benötigen halt mehr als eine Consumer-App und weniger als eine echte Pro-App.
Beispielsweise finde ich da das Apple-Lineup im Bereich Videoschnitt sehr gut. Für die Consumer gibt es iMovie, die Prosumer können auf Final Cut Express zurückgreifen und die Pros haben Final Cut Studio.

Amateuren empfehle ich Photoline.

Genau solche Entwickler leiden unter der Piraterie. Photoshop ist so stark verbreitet, dass solche Programme kaum bekannt werden. Adobe werden praktisch die Konkurrenten dank den Raubkopien vom Hals gehalten. Denn Photoline wird wohl nie den Marktanteil von Photoshop erreichen können - Ich hatte bis gerade eben nicht mal den blassesten Schimmer, dass es das Programm überhaupt gibt.

Hast Du Dir mal überlegt, dass der Grund vielleicht der ist, dass die Leute lieber die Vollversion geklaut haben, als die Light-Version zu kaufen?

Lag wohl eher daran, dass CorelDRAW bekanntermaßen keine wirklich tolle Applikation ist.

Genau so richtet auch der Privatanwender Schaden an, der eine teure App klaut.

Witzigerweise richtet er den Schaden aber meist beim Wettbewerber der teuren App an.

Aber ich denke, Du verstehst, was ich meine. s0f4surf3r sagt: "Ich will dies, ich will das, ich will jenes. Und wenn ihr das nicht macht, dann nehme ich mir die Sachen einfach, ohne zu bezahlen"

Ich verstehe Dich.

Das finde ich nicht fair.

Da stimme ich Dir zu.

 

[s0f4surf3r]

"s0f4surf3r sagt: "Ich will dies, ich will das, ich will jenes. Und wenn ihr das nicht macht, dann nehme ich mir die Sachen einfach, ohne zu bezahlen""

wenn ich sie mir nicht nehmen würde, dann würde ich sie weder kaufen noch benutzen. Ich würde das alles gar nicht kennen und hätte wahrscheinlich auch nicht das Bedürfnis die Dinge zu kaufen wenn ich das Geld dazu hätte. Wo liegt jetzt der Schaden? Dass ich es jetzt nicht kaufe weil ich es mir nicht leisten kann oder dass ich es mir später nicht kaufe weil ich es gar nicht kenne?

Mir gehen Leute aufn Sack, die 2000 Euro im Monat verdienen, einen aufgemotzen Golf fahren und sich in ihrem Leben noch nicht eine einzige Software gekauft haben. Ich KAUFE Software wenn ich es mir leisten kann und ich BRAUCHE bestimmte Software, die ich mir nicht leisten kann. Maßt euch nicht an zu entscheiden was ich brauche und was ich nicht brauche. Das werde ich selbst am besten wissen. Ich kaufe wenn ich kann und ich unterstütze wenn ich kann. Klar würde ich lieber kaufen, aber wenn ich weiß, dass durch mein Handeln kein Schaden entsteht (und der entsteht nicht wenn ich mir ein Produkt eh nicht leisten könnte), dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Ich halte mich eher an mein eigenes Moralverständnis als an Gesetzte. Hätten das die Menschen vor uns nicht getan würden wir noch im 14. JH festkleben. "Wer sagt, dass meine Moral die richtige ist?" .. irgendwas tief in mir drin. Das fühle ich auch wenn ich bei rot über die Ampel gehe, Drogen konsumiere oder ohne Dynamo am Fahrrad durch die Gegend düse. Alles Dinge, die gesetzlich verboten sind und denen ich mich nicht beugen werde nur weil sie im Gesetzbuch stehen. Die Konsequenzen habe ich Blick und mit denen müsste ich leben. Schließlich bin ich stolz auf unseren Rechtsstaat und auf unsere Demokratie. Optimalzustände gibt es es in einem Solchen System des Konsens nicht. Gute Nacht.

 

[Gokoana]

… Ich KAUFE Software wenn ich es mir leisten kann und ich BRAUCHE bestimmte Software, die ich mir nicht leisten kann. Maßt euch nicht an zu entscheiden was ich brauche und was ich nicht brauche. Das werde ich selbst am besten wissen. Ich kaufe wenn ich kann und ich unterstütze wenn ich kann. Klar würde ich lieber kaufen, aber wenn ich weiß, dass durch mein Handeln kein Schaden entsteht (und der entsteht nicht wenn ich mir ein Produkt eh nicht leisten könnte), dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Ich halte mich eher an mein eigenes Moralverständnis als an Gesetzte. Hätten das die Menschen vor uns nicht getan würden wir noch im 14. JH festkleben. "Wer sagt, dass meine Moral die richtige ist?" .. irgendwas tief in mir drin. Das fühle ich auch wenn ich bei rot über die Ampel gehe, Drogen konsumiere oder ohne Dynamo am Fahrrad durch die Gegend düse. Alles Dinge, die gesetzlich verboten sind und denen ich mich nicht beugen werde nur weil sie im Gesetzbuch stehen. Die Konsequenzen habe ich Blick und mit denen müsste ich leben. Schließlich bin ich stolz auf unseren Rechtsstaat und auf unsere Demokratie. …

War nicht ursprünglich von Deinem Kumpel die Rede?

Gute Nacht.

Eben: Alles in allem sieht es nämlich tatsächlich so aus, als wäre Dein Verständnis von Moral dahingehend, für etwas zu bezahlen, wenn man es sich leisten kann und es sich ohne zu bezahlen einfach zu nehmen, wenn man es sich nicht leisten kann.

 

[Bananenbieger]

Mir gehen Leute aufn Sack, die 2000 Euro im Monat verdienen,

Ja, immer diese Geringverdiener... SCNR

ohne Dynamo am Fahrrad durch die Gegend düse. Alles Dinge, die gesetzlich verboten sind und

die auch einen Sinn haben. Nimm mal den Dynamo. Weißt Du, wie saugefährlich das ist, wenn Du ohne Licht am Fahrrad bei Dunkelheit herumradelst? Heute fast auch schon wieder in so einen Deppen reingerauscht.

Die Konsequenzen habe ich Blick und mit denen müsste ich leben.

Leider sind aber oft auch andere Leute von den Konsequenzen betroffen. Wenn ich auf dem Fahrradsitze und in Dich donnere, weil ich Dich nicht gesehen habe, kann das bei mir zu üblen Verletzungen führen. Dass ich darauf irgenwie keine Lust habe, wirst Du Dir ja sicherlich denken können, oder?

 

[below]

Ich wollte eine lange Antwort schreiben, ich glaube, ich kann das komprimieren:

Die Konsequenzen habe ich Blick und mit denen müsste ich leben.

Dann sag das doch einfach:

"Ja, ich weiss, das dass, was ich tue nicht richtig ist. Ich werde versuchen, wenn ich mal Geld hab, das wieder in Ordnung zu bringen".

Damit kann ich leben.

Schließlich bin ich stolz auf unseren Rechtsstaat und auf unsere Demokratie.

Den Satz hab ich nicht ganz verstanden

Alex

 

[Silli xD]

War nicht ursprünglich von Deinem Kumpel die Rede?

Das war doch von vornherein allen (?) klar!

Ich finde auch interessant, dass man sich mit angeblichen 500€ im Monat anscheinend einen Mac und ein iPhone leisten kann?

Bieger: Die meisten Leute sind das sicherlich. Nur die Prosumer benötigen halt mehr als eine Consumer-App und weniger als eine echte Pro-App.
Beispielsweise finde ich da das Apple-Lineup im Bereich Videoschnitt sehr gut. Für die Consumer gibt es iMovie, die Prosumer können auf Final Cut Express zurückgreifen und die Pros haben Final Cut Studio.

Finde ich auch!

 

[Gokoana]

Das war doch von vornherein allen (?) klar! …

Eben:

Allein der Thread-Ersteller scheint sich nicht so ganz sicher gewesen zu sein.

 

[Silli xD]

Eben:

Ja eben.
Ich habe dir zugestimmt

 

[.david]

Nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass SaaS-Lösungen stark im Kommen sind.

Stimmt. Das sichert mir seit einigen Jahren meinen Job und mein Gehalt.

 

[s0f4surf3r]

@bieger: Das mit dem Dynamo hast du missverstanden. Es ging mir darum, dass man auch einen Dynamo am Fahrrad haben muss wenn man ein elektrisches Licht montiert hat (Ausnahme Rennrad). Angenommen du hast ein MB ohne Dynamo (und welches hat das schon?) dann verstößt du gegen eine Verordnung. Klar fahr ich mit Licht... aber das Gesetz ist schwachsinn.

@rest: bin ne gespaltene Persönlichkeit

und warum ich mir nen iMac, nen MacBook und ein iPhone leisten kann? Ist natürlich alles geklaut.. nee Spaß. Bildungskredit natürlich... und es gibt Menschen die in meine Bildung investieren.

 

[s0f4surf3r]

Ich wollte eine lange Antwort schreiben, ich glaube, ich kann das komprimieren:



Dann sag das doch einfach:

"Ja, ich weiss, das dass, was ich tue nicht richtig ist. Ich werde versuchen, wenn ich mal Geld hab, das wieder in Ordnung zu bringen".

Damit kann ich leben.


Den Satz hab ich nicht ganz verstanden

Alex

na ja ich weiß das es nicht richtig ist, aber ich finde auch nicht das es falsch ist weil keiner einen Schaden davon trägt. Warum das so ist habe ich und BBieger ja schon dargelegt. Und warum du den anderen Satz nicht verstehst, verstehe ich nicht ;(

 

[Bananenbieger]

@bieger: Das mit dem Dynamo hast du missverstanden. Es ging mir darum, dass man auch einen Dynamo am Fahrrad haben muss wenn man ein elektrisches Licht montiert hat (Ausnahme Rennrad). Angenommen du hast ein MB ohne Dynamo (und welches hat das schon?) dann verstößt du gegen eine Verordnung. Klar fahr ich mit Licht... aber das Gesetz ist schwachsinn.

Das Gesetz ist absolut kein Schwachsinn. Batterielampen kann jederzeit der Saft ausgehen. Und dann steht man ohne Licht da.

 

[s0f4surf3r]

dann schiebt man halt. Die Wahrscheinlichkeit dass ein Batterie von jetzt auch nachher ausgeht ist imo geringler als ein Defekt am Dynamo mit seinen vielen Kabeln zu den Lampen. Mir ist jedenfalls schon locker 5 Mal das Licht (am Dynamo hängend) verreckt. Eine Batterie-Licht ist mir noch nie plötzlich ausgegangen. Das kündigt sich langsam an und dann wechselt man halt die Batterie. Übrigens stammt das Gesetz aus einer Zeit, in der es noch gar keine Batterielampen gab. Jetzt denk mal scharf nach was da schief läuft..

Es ist sinnvoll, dass man ein Licht am Fahrrad hat wenn es dunkel ist. Darüber sind wir uns ja einig. Was für eine Energiequelle das Licht antreibt, sollte völlig egal sein. Da steckt für mich keine Logik hinter. Mal abgesehn davon, dass man an einer Kreuzung steht und das Licht (Dynamo) geht nicht weil man halt nicht fährt. Bums und schon hängt ein Auto auf einem drauf. Für mich sind Batterielichter eindeutig die sicherere Variante.

 

[Bananenbieger]

dann schiebt man halt.

und dann wechselt man halt die Batterie.

Und das machen dann wie viel Prozent der Leute?

Die Wahrscheinlichkeit dass ein Batterie von jetzt auch nachher ausgeht ist imo geringler als ein Defekt am Dynamo mit seinen vielen Kabeln zu den Lampen. Mir ist jedenfalls schon locker 5 Mal das Licht (am Dynamo hängend) verreckt.

Also ich habe zwei Fahrräder mit vernünftigem Dynamo, die ich auch regelmäßig komplett warte. Mir ist in den letzten 10 Jahren kein einziges Mal der Dynamo ausgefallen. Und ich haben einen Wohnsitz in Münster, wo das Fahrrad das Verkehrsmittel schlechthin ist.

Batterielampen sind viel unzuverlässiger als ein dynamogestützetes Lichtsystem.

Übrigens stammt das Gesetz aus einer Zeit, in der es noch gar keine Batterielampen gab. Jetzt denk mal scharf nach was da schief läuft..

Das BGB stammt auch aus einer Zeit, wo es weder Computer noch Internet gab. Trotzdem wurde es immer wieder überprüft und erweitert.

Es ist sinnvoll, dass man ein Licht am Fahrrad hat wenn es dunkel ist. Darüber sind wir uns ja einig. Was für eine Energiequelle das Licht antreibt, sollte völlig egal sein.

Ist es aber nicht. Darum gibt es auch keine Autos mit Raketentriebwerk auf öffentlichen Straßen.

PS: Ich empfehle übrigens einen Nabendynamo mit Getriebe.