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Amazon Prime wird 20 Euro teurer

Mitglied 241048

Gast
Niemand wird gezwungen, Amazon Prime weiterhin vertraglich zu vereinbaren.

Aha. Und deshalb darf man sich nicht dazu äußern, oder wie?

Die Preissteigerung ist etwa knapp unter 30%. Wusste gar nicht, dass wir eine dermaßen hohe Inflation haben.

Wenn es um die Energiepreise geht, dann schon. Auch viele Rohstoffe sind um deutlich mehr als 8 % im Preis gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
 

Keef

Lord Grosvenor
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Selbstverständlich darf diese Aussage gemacht werden!

Nur, dies ist meine Ansicht dazu und ich habe sie geäußert.
 

YoshuaThree

Sternapfel
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Auf allen Kanälen das gleiche Gejammere.

Für die einen lohnen sich 90€/108€, für die anderen nicht (mehr).
Niemand wird gezwungen, Amazon Prime weiterhin vertraglich zu vereinbaren.

Wie @dtp schon geschrieben hatte - deswegen darf man darüber ja kontrovers diskutieren - oder?


Und nochmals - es geht nicht darum, ob Amazon Prime mit 89 Euro immer noch (eigentlich zu) günstig ist oder nicht! Es geht um die prozentuale Höhe der Preisanhebung (für mich).

Ich wiederhole mich da - ich kann morgen für meine Kunden klar verständlich erklären - liebe Kunden die Inflation zwingt mich diese mir 10-15% Erhöhung diese auszugleichen. Verstünde jeder meiner Kunden sofort. Wenn ich aber morgen meinen Kunden mit Inflation als Begründung komme und 30% drauf schlage - sagen die auch - wo lebst Du den? In Panama? Ist da die Inflation bei 30% schon? Bei 30% "verdienst" Du schon wieder an der Inflation. Und ja - Amazon hat die steigende Inflation als Begründung angegeben - also muss man sich auch an dieser Begründung messen lassen.

Hätten sie geschrieben - der Dienst ist inzwischen so umfangreich, die Leistungen abnormal gibt, wie haben das eigentlich völlig unter Wert verkauft - und eigentlich müssten wir das doppelte verlangen - daher passen wir den Preis an. Ok.

Und (ebenso) wie geschrieben. Millionen Menschen geht es "dank" Pandemie und Krieg und Inflation gerade echt an den Kragen. Kenne Menschen die zittern vor der nächsten NK Abrechnung und haben echte reale Existenzängste. Und dann kommt so ein fetter satter Konzern - der exakt an dieser Krise sich dermaßen abartig bedient hat (auch auf dem Rücken des Mittelstandes) - die haben so dermaßen fette Gewinne eingefahren. Und diesem Konzern, dem es nicht nur gut geht - der in Geld (durch die Krise) schwimmt - der haut fette 30% drauf - während die Bürger kaum irgendwo Lohnsteigerungen haben bzw. jeden Euro umdrehen müssen. Ja - vielleicht etwas populistisch - für mich hat das einen extremen Nachgeschmack.

Gibt aber auch andere Menschen - die haben kein problem damit, dass Schere immer weiter auseinander geht und sich eine kleine Gruppe in Milliarden Gewinnen suhlt und eine größere Gruppe nicht. Aber das wohl ein andere Thema.


Mir gehts nicht um den Preis an sich - ob 69 oder 89 Euro gut oder schlecht bezahlt sind.
Mir gehts hier um die fetten 30% nach der Pandemie - jetzt wieder fette Steigerungen mitzunehmen.
 
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Odin.666

Pomme d'or
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Hat jemand eigentlich Erfahrungen mit dem Teilen der Prime Vorteile? Es ginge ja eh nur um den Versand.
Amazon bietet ja diese Möglichkeit an, wenn es sich um einen Haushalt handelt

Aber mal angenommen, man verschickt aus Versehen eine Einladung an jemanden, der nicht in dem Haushalt lebt und dieser verklickt sich und statt abzulehnen, nimmt er aus Versehen die Einladung an.
Finden da seitens Amazon Kontrollen in irgendeiner Form statt? Vielleicht ist ja jemandem dieses Malheur passiert und kann berichten.
Wegen Versand kannst du doch Versandadresse ändern für jemanden, mache ich immer für meine Eltern und sie wohnen ca 50 km von mir entfernt.
 

access

Seidenapfel
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Mal anders herum gefagt, wie lange ist die letzte Preiserhöhung von Amazon Prime her? Vier fünf Jahre?
 

Salud

Golden Noble
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Kunden mit einem Monatspreis sollten im Verhältnis 2 Euro mehr zahlen, ist mein Empfinden.

Zwischen Jahres und Monatsabo liegen jetzt nur noch um die 18 Euro Unterschied. Vorher waren es 27 Euro.

Also 1,50 mehr im Monat für mehr Flexibilität bei den Kosten ist nicht mehr so viel.

Man weiß anscheinend ganz genau wie man es am besten macht. Vor allem weil man auch im Ausland mit bekommt, dass man in Deutschland nicht alles machen kann. Siehe Fußball.

Drei Abos, Sky, Eurosport, Dazn. Schnell war Eurosport verschwunden. Jetzt kündigen viele DAZN und man kommt mit Kombiaboangeboten über Sky.

Ich bin sehr, sehr gespannt wie das noch weiter gehen wird. Ich habe jetzt rund 7 Wochen kein Fußball geschaut und hatte am Freitag Abend mal den MSV nebenbei laufen. Mir fehlt der Fußball null und ich habe immer viel geschaut, mal schauen ob das wieder kommt.

DAZN würde ich, entgegen der Verlängerung für 150 Euro im Juni, heute nicht nochmal verlängern, die 150 Euro würde ich mir definitiv sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Joh1

Golden Noble
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Finde es auch etwas skurril, dass das Jahresabo relativ zum bisherigen Preis teurer wird als das Monatsabo. Also statt 12,- € eben 20,- € mehr.
Vielleicht hat Amazon gemerkt das der Monatliche Preis im Vergleich zum Jahrespreis zu hoch ist und hat diesen deswegen weniger angehoben um die Lücke etwas geringer ausfallen zu lassen. Das ist aber nur Spekulation.
 

ChavezDing

Langelandapfel
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Wenn es um die Energiepreise geht, dann schon. Auch viele Rohstoffe sind um deutlich mehr als 8 % im Preis gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Das wären dann aber Preissteigerungen in bestimmten Bereichen und nicht Inflation per se.
Eine Preissteigerung mit "Inflation" zu begründen ist momentan genau so in wie damals "Corona" wenn es um Wartezeiten für Services ging.

Natürlich kann man argumentieren, dass Prime für den Preis eine Menge bietet. Wie dieses PLV für den Einzelnen aussieht ist dann wieder eine andere Frage.

Zumindest kündigen sie es mit ausreichend Vorlauf an, da gab es in letzter Zeit andere Kandidaten (OutBank...) die dann von einem Tag auf den anderen umgestellt haben.
 
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Golden Noble
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Vielleicht hat Amazon gemerkt das der Monatliche Preis im Vergleich zum Jahrespreis zu hoch ist und hat diesen deswegen weniger angehoben um die Lücke etwas geringer ausfallen zu lassen. Das ist aber nur Spekulation.

Ich denke der Monatskunde schaut mehr auf die Kosten als der Kunde mit dem Jahresabo.

Disney ist von 5 auf 7 Euro hoch gegangen, über die Telekom. Der Vorteilspreis für ein Jahr Abo für weiterhin 5 ist ausgelaufen. Wird also gekündigt.

Amazon hat den Vorteil mit der Lieferung. Denke allerdings, dass wir bald über 100 Euro sein werden bei Amazon. Übernächstes Jahr vielleicht auf 99 und danach gehts über diese „Grenze“.
 

Keef

Lord Grosvenor
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Außer den bisher genannten Vorteile sehe ich noch:
1. eine „kostenlose“ VISA-Karte
2. Prime Punkte für zukünftige günstigere Bestellungen
3. unbegrenzter Speicherplatz für Fotos in Originalgrösse

Für Personen, welche die Dienstleistungen von Amazon nicht vollumfänglich nutzen, ist die Preisanhebung natürlich erheblich.
 
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Mitglied 241048

Gast
Ich will Amazon sicherlich nicht in Schutz nehmen, aber bei der Inflationsbegründung sollte man beachten, dass die Inflation zwishen 2017 und 2021 nicht bei null lag. Auf insgesamt 20 % käme man da ggf. also schon, wenn man den gesamten Zeitraum seit der letzten Preiserhöhung berücksichtigt. Und Amazon hat ja zwischenzeitlich auch auf eine eigene Logistik umgesattelt, die auch etwas Geld gekostet hat.

Die ca. 90 Pakete, die ich in diesem Jahr bisher geliefert bekommen habe (in den zurückliegenden Jahren waren es im Schnitt ca. 80 bis 100 Lieferungen über das Jahr), hätten mich ca. 500,- € Versandkosten gekostet. Daher sind selbst die 90,- € für mich noch durchaus in Ordnung. Sogar ohne die Zusatzdienste von Prime.

Bie IKEA muss ich schon 10,- € zahlen, wenn mir ein Mitarbeiter die bestellte Ware per Click & Collect zusammenstellt. Und die Lieferung kostet schnell noch mal einen Hunni extra. Dies nur mal als Beispiel.
 

Salud

Golden Noble
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Dazu auch die Möglichkeit entspannt in 5 oder 12 Raten ohne Zinsen zu zahlen.
Ich will Amazon sicherlich nicht in Schutz nehmen, aber bei der Inflationsbegründung sollte man beachten, dass die Inflation zwishen 2017 und 2021 nicht bei null lag. Auf insgesamt 20 % käme man da ggf. also schon, wenn man den gesamten Zeitraum seit der letzten Preiserhöhung berücksichtigt. Und Amazon hat ja zwischenzeitlich auch auf eine eigene Logistik umgesattelt, die auch etwas Geld gekostet hat.

Die ca. 90 Pakete, die ich in diesem Jahr bisher geliefert bekommen habe (in den zurückliegenden Jahren waren es im Schnitt ca. 80 bis 100 Lieferungen über das Jahr), hätten mich ca. 500,- € Versandkosten gekostet. Daher sind selbst die 90,- € für mich noch durchaus in Ordnung. Sogar ohne die Zusatzdienste von Prime.

Bie IKEA muss ich schon 10,- € zahlen, wenn mir ein Mitarbeiter die bestellte Ware per Click & Collect zusammenstellt. Und die Lieferung kostet schnell noch mal einen Hunni extra. Dies nur mal als Beispiel.
Gibt es die 20 Euro Grenze nicht mehr bei Amazon?
 

Cu-R-Lee

Granny Smith
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Die schrauben doch an allen Preisen
Unverschämter wird es bei den Kindern , AmazonKids von 2,99 monatlich auf 4,99 oder halt jährlich auf 49,90.
Werden die Kids jammern , aber müssen sie normale Tablets nehmen.
 

Mitglied 241048

Gast
Gibt es die 20 Euro Grenze nicht mehr bei Amazon?
Welche 20-Euro-Grenze? Mndestbestellwert für kostenfreie Lieferungen? Keine Ahnung. Bin schon ewig Prime-Kunde, so dass ich mir darüber nie Gedanken machen musste.

EDIT: Hab gerade mal nachgesehen. Der Mindestbestellwert für eine kostenfreie Lieferung liegt bei 29,- €. Insofern hätte ich dieses Jahr bei ca. 30 Bestellungen zusätzliche Versandkosten zahlen müssen. Da wären dann ca. 3 bis 4,- € pro Bestellung angefallen. Insofern könnte ich schon überlegen, ob sich Prime für mich dann überhaupt noch lohnt, zumal mir auch die Prime Days nur selten was bringen.

Na ja, im August nehme ich Prime jetzt noch mal für 70,- € mit. Im nächsten Jahr überlege ich es mir dann noch mal.
 
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Benutzer 251455

Gast
Für das was geleistet wird halte ich das immer noch für (zu?) günstig. Jederzeit unbeschränkte kostenlose Sendungen, egal welchen Warenwerts.
Früher waren Lieferungen am nächsten Werktag der absolute Standard bei Amazon. Lange bevor es Prime überhaupt gab.
 
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