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AirPods 2 zerlegt: Neue Informationen und schlechter Reparaturscore

Jan Gruber

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AirPods 2 zerlegt: Neue Informationen und schlechter Reparaturscore
AirPods-2-2019-1-700x401.jpg



Wie immer hat sich iFixit neue Apple-Hardware kurz nach der Veröffentlichung zur Brust genommen und auch zerlegt. Dabei wurden einige neue und interessante Informationen aufgedeckt. Weniger neu: Der Reparaturscore bleibt unverändert schlecht.

So hält iFixit sofort fest, dass sich sowohl die Kopfhörer als auch das Case nicht in ihrer Größe verändert haben – ein Eindruck, den wir auch in unserem Test gewinnen konnten. Was sich verändert hat, ist das Gewicht des Cases. Es wurde um 2,3 Gramm schwerer, das zusätzliche Gewicht kommt durch die Qi-Spule.

Nichts geändert hat sich bei der Kapazität der Batterien, diese liegt nach wie vor bei 93 mWh je Kopfhörer und 1,52 Wh für das Case. Das Logicboard ist neuerdings mit einer Schutzschicht überzogen, sie soll wasserabweisend sein.
Reparaturscore 0


Weniger überraschend ist der schlechte Reparaturscore, iFixit vergibt null von zehn Punkten. Nach wie vor bleiben die Kopfhörer eigentlich Wegwerfelektronik – aufgrund der Konstruktion kann nichts ausgetauscht werden.

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via iFixit
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Nach wie vor bleiben die Kopfhörer eigentlich Wegwerfelektronik
Die Konkurrenz zeigt, dass es auch anders ginge.

Und wenn wir ehrlich sind... eigentlich müsste nicht reparierbare Elektronik gesetzlich verboten oder mit unglaublichen Strafsteuern belegt werden. Die Welt jammert über zu viel Plastikmüll, zu viel Elektronikschrott, Ressourcen- und Energieverschwendung, duldet dann aber derartige Wegwerfware.
 

Jan Gruber

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Da ich es echt nicht weiß frag ich mal naiv - @MichaNbg - wer mit welchen Kopfhörern denn?
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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PS: mir ist durchaus bewusst, dass ich auch diese Wegwerfware gekauft habe. Und mich an dem System sozusagen "mitschuldig" mache. Etwas, das es zu überdenken gilt. Gerade nachdem die Akkus offensichtlich kaum zwei Jahre durchhalten, wenn man die Pods regelmäßig nutzt.
 

XS°XR

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Die Konkurrenz zeigt, dass es auch anders ginge.

Und wenn wir ehrlich sind... eigentlich müsste nicht reparierbare Elektronik gesetzlich verboten oder mit unglaublichen Strafsteuern belegt werden. Die Welt jammert über zu viel Plastikmüll, zu viel Elektronikschrott, Ressourcen- und Energieverschwendung, duldet dann aber derartige Wegwerfware.

Das sind AirPods. Da fallen nicht viele Materialien an. Im Vergleich zu Personalcomputer sind AirPods megaumweltschonend. Auch, wenn man die AirPods nur ca. 2 Jahre nutzen kann und einen iMac 6-8 Jahre.
 
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XS°XR

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PS: mir ist durchaus bewusst, dass ich auch diese Wegwerfware gekauft habe. Und mich an dem System sozusagen "mitschuldig" mache. Etwas, das es zu überdenken gilt. Gerade nachdem die Akkus offensichtlich kaum zwei Jahre durchhalten, wenn man die Pods regelmäßig nutzt.

Ehrlich gesagt interessiert mich das sowas von Null. Ich konsumiere wie ich lustig bin und dieser Klimahype geht mir am Popöchen vorbei.
 

Mitglied 105235

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Und das du eine "nach mir dir Sintflut" Einstellung hast stört dich nicht?
 

XS°XR

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Und das du eine "nach mir dir Sintflut" Einstellung hast stört dich nicht?

Nein! Warum sollte ich so tun, wenn es nicht so ist? Und was ist der Unterschied zwischen meiner Einstellung und den Leuten, die sich alles kaufen, was sie wollen und dabei ein schlechtes Gewissen haben?
 
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staettler

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Das sind AirPods. Da fallen nicht viele Materialien an. Im Vergleich zu Personalcomputer sind AirPods megaumweltschonend. Auch, wenn man die AirPods nur ca. 2 Jahre nutzen kann und einen iMac 6-8 Jahre.

Weißt du wie aufwändig es ist, diese „nicht vielen Materialien“ zu fördern? Um dann daraus die Pods/Case herzustellen?

Ehrlich gesagt interessiert mich das sowas von Null. Ich konsumiere wie ich lustig bin und dieser Klimahype geht mir am Popöchen vorbei.

Sind deine Kinder nicht auf einer supertollen Privatschule? Vielleicht interessiert es die ja einmal, wie du so konsumiert hast!
 

XS°XR

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Weißt du wie aufwändig es ist, diese „nicht vielen Materialien“ zu fördern? Um dann daraus die Pods/Case herzustellen?
Willst du mir hier jetzt erzählen, dass es aufwendiger ist Materialen für die AirPods zu fördern als die Materialien für Macs oder iPhones?


Sind deine Kinder nicht auf einer supertollen Privatschule? Vielleicht interessiert es die ja einmal, wie du so konsumiert hast!

Meine Kinder sollen machen was sie wollen. Im Übrigen fliege ich nicht. Damit habe ich schon mal eine bessere CO2 Bilanz als sehr viele andere Deutsche.
 

Jan Gruber

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@MichaNbg Super danke für den Tipp - wusste ich wirklich nicht. Interessant dass es doch klappt.
Für mich persönlich ist das, ausnahmsweise, auch nicht so relevant. Wegwerfelektronik nervt aber bis hier her verstand ich es bei den AirPods zumindest irgendwie. Bei der geringen Menge und den baulichen Vorteilen hätte ich es ihnen durchgehen lassen ,... Mac, iPhone und Co stören mich da deutlich mehr. Würde den Deal eingehen ihnen das hier zu erlauben und dafür beim Rest nicht ^^
 
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Mitglied 105235

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Nein! Warum sollte ich so tun, wenn es nicht so ist? Und was ist der Unterschied zwischen meiner Einstellung und den Leuten, die sich alles kaufen, was sie wollen und dabei ein schlechtes Gewissen haben?
Es wäre sinnvoller sich mit den zu vergleichen die nicht sofort alles kaufen/konsumieren und es sich mehrmals überlegen ob die das wirklich brauchen.

Aber passt wenn das deine Einstellung ist, dann ist sie so. Vor ein paar Jahren habe ich auch noch so gedacht, glücklicher als jetzt war ich deswegen trotzdem nicht.
 

XS°XR

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Es wäre sinnvoller sich mit den zu vergleichen die nicht sofort alles kaufen/konsumieren und es sich mehrmals überlegen ob die das wirklich brauchen.

Aber passt wenn das deine Einstellung ist, dann ist sie so. Vor ein paar Jahren habe ich auch noch so gedacht, glücklicher als jetzt war ich deswegen trotzdem nicht.

Ich bin glücklich. Noch glücklicher muss ich nicht werden. Bin völlig zufrieden.
 

staettler

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Willst du mir hier jetzt erzählen, dass es aufwendiger ist Materialen für die AirPods zu fördern als die Materialien für Macs oder iPhones?

Nein, es ist nicht aufwändiger. Es wird nur immer mehr und mehr und mehr benötigt. Und wir gehen damit um, als gäbe es eine unerschöpfliche Quelle.
Und ich will dir deine Spielzeuge auch nicht schlecht reden. Aber auch wenn du hier eine ehrliche Aussage getroffen hast.
So kannst du 2019 einfach nicht mehr auftreten, sorry. Die Masse der „mir doch egal“ Typen ist einfach zu groß. Und du willst doch nicht blind in der Gruppe mitschwingen.

Meine Kinder sollen machen was sie wollen. Im Übrigen fliege ich nicht. Damit habe ich schon mal eine bessere CO2 Bilanz als sehr viele andere Deutsche.

Finde ich toll, dass deine Kinder später machen können was sie wollen. Vielleicht können sie aber nicht mehr alles machen. Vielleicht ist etwas wichtiges nicht mehr da.
Du hast es in der Hand, der nächsten Generation die richtigen Fragen an die Hand zu geben.

Zum Abschluss ziehe ich mit dir gleich: Ich fliege nicht. Ich nehme nur die öffentlichen Verkehrsmittel in die Arbeit.
 

Schupunkt

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Ich bin glücklich. Noch glücklicher muss ich nicht werden. Bin völlig zufrieden.
Ich weiß nicht ob es dir wirklich egal ist, wenn ja, beneide ich das ein Stück weit, Ignoranz kann ein Segen sein.
Ich persönlich denke allerdings das diese Form von Ignoranz letztlich auch nur ne Art Selbstschutz ist um sein eigenes Handeln zu rechtfertigen.
Da wir uns aber nicht kennen, will ich dir auch nichts unterstellen.
 
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Mitglied 115348

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Es wäre sinnvoller sich mit den zu vergleichen die nicht sofort alles kaufen/konsumieren und es sich mehrmals überlegen ob die das wirklich brauchen.

Ein grundsätzlich sinnvoller Einwand.
Andererseits, spitzfindig gedacht... man sollte dann konsequenterweise in Bezug auf Dinge wie AirPods oder iPhone X, Y, Z nicht Verben wie „brauchen“ verwenden ;)
 

XS°XR

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Ich weiß nicht ob es dir wirklich egal ist, wenn ja, beneide ich das ein Stück weit, Ignoranz kann ein Segen sein.
Ich persönlich denke allerdings das diese Form von Ignoranz letztlich auch nur ne Art Selbstschutz ist um sein eigenes Handeln zu rechtfertigen.
Da wir uns aber nicht kennen, will ich dir auch nichts unterstellen.

Ich bin der Meinung, dass es nichts zu rechtfertigen gibt. Ich bin jetzt kein mutwilliger Umweltverschmutzer. Ich finde Umweltschutz nicht verkehrt. Im Gegenteil. Ich halte das für notwendig. Ist ja schliesslich auch für uns Menschen gut, wenn die Umwelt nicht zerstört wird.

Aber ob sich jetzt irgendwelche Edelmetalle bzw. seltenen Erden dem Ende zuneigen oder nicht ist mir völlig egal. Dann gibt es sie halt nicht mehr.

Ich hätte allerdings nichts dagegen, wenn die Arbeitsbedingungen der Menschen, die diese Metalle fördern, besser wären. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn sich dadurch die Gerätepreise erhöhen würden. Aber vom Kauf halten mich die schlechten Arbeitsbedingungen jetzt auch nicht ab. Ich habe die schlechten Arbeitsbedingungen doch nicht geschaffen. Ich würde ja höhere Preise bezahlen.

Ein schlechtes Gewissen kenne ich nicht. Alles, was ich mache, kann ich vor mir selbst vertreten. Und das ganze ohne Selbstbetrug oder Schönreden. Ich binde mir halt nicht alles ans eigene Bein. Ich bin für mein eigenes Handeln verantwortlich und nicht für das Handeln anderer Leute. Und das sage ich nicht, weil ich irgendetwas rechtfertigen will, sondern weil es so ist.

Man kann sich sein Leben auch künstlich versauen. Ich aber nicht. Ich geniesse mein Leben.