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Apples Geldspeicher

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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[preview]Im Fokus des heutigen 'Chart of the Day' des Silicon Valley Insiders steht heute die Firma Apple. Genauer: Es geht um die immensen Mengen Barvermögen, welches Apple Analysten zufolge inzwischen angehäuft haben müsste. Satte 34 Milliarden US-Dollar habe Apple nach deren Angabe auf der hohen Kante, jederzeit bereit, über diese riesige Summe frei zu verfügen. Doch nicht nur das: Als Steve Jobs im Jahre 1996 zu Apple zurückkam, betrug die Summe 'nur' 1,8 Milliarden. Als Grund für diesen beispiellosen Erfolg nennen die Experten vor allem das iPhone und den steigenden Marktanteil Apples. Die Frage wozu Apple derart viel Geld anhäuft, steht derweil unbeantwortet im Raum. [/preview]

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Wer mir ein besseres Bild macht (Ich kann echt nicht shoppen...), bekommt nen Keks.

//Ich weiß, dass Apple nie MS aufkaufen wird. Aber der Gedanke macht mir Spaß.
 
Mh, naja, vlt nicht Microsoft, aber ich denke schon, dass bald etwas "eingekauft" wird. Für die Zukunft denke ich, dass Apple bei den Themen "Maps" und "Suchemaschine" mit dabei sein wird.
 
Mh, naja, vlt nicht Microsoft, aber ich denke schon, dass bald etwas "eingekauft" wird. Für die Zukunft denke ich, dass Apple bei den Themen "Maps" und "Suchemaschine" mit dabei sein wird.

Grade an der Suchmaschine haben sich soviele wirklich die Zähne ausgebissen...

Ich meine nutzt du Bing, Yahoo oder Wolfram?
 
Diese Probleme hätte ich auch gerne mal... :-)
Ich glaube aber kaum, dass Microsoft aufgekauft werden soll. Warum? Wäre das dann nicht schlichtweg ein Monopol. In den USA ginge das vielleicht, aber ob die EU da mitmachen würde? Glaube kaum...
 
Also betriebswirtschaftlich ist die Sache glasklar: Raus mit der Kohle an die Aktionäre! ;-)
 
Apple kauft ein riesiges Grundstück (so groß wie Bayern) und baut dort ein Paradies auf. Brave Apple User dürfen dann dort in einem iHouse wohnen :p
 
Wird mit "Barvermögen" nicht normalerweise Geld bezeichnet, das man tatsächlich und buchstäblich "rumliegen" hat?

iPhone hin oder her, ich glaube kaum, dass Steve Jobs 34 Milliarden Dollar unter seiner Matraze hat.
 
Microsoft werden sie nicht gerade aufkaufen, aber ich denke vielleicht irgendeinen Anlieferer oder so...
 
Wird mit "Barvermögen" nicht normalerweise Geld bezeichnet, das man tatsächlich und buchstäblich "rumliegen" hat?

Nope! Betriebswirtschaftlich handelt es sich um das kurzfristig verfügbare Vermögen, dass an keinerlei Zweck gebunden ist. Demnach dürfte auch die auszuzahlende Dividende da nicht mit drin sein. Wie das Geld aufbewahrt wird, ist im Endeffekt egal. Bar im Tresor, auf dem Konto oder sonstwie, Hauptsache man kommt schnell dran :-)
Ich hoffe das stimmt, BWL-Grundstudium ist dann doch nicht gerade gestern gewesen...
 
Wird mit "Barvermögen" nicht normalerweise Geld bezeichnet, das man tatsächlich und buchstäblich "rumliegen" hat?

iPhone hin oder her, ich glaube kaum, dass Steve Jobs 34 Milliarden Dollar unter seiner Matraze hat.

Genau so ist es.
Und das ist total unwirtschaftlich!
 
Dahinter steckt wohl eine recht konservative Idee, die auch schon Bill Gates umgesetzt hatte.

Das Geld liegt auf der hohen Kante, dass im Falle eines Falles Apple eine Durststrecke ohne nennenswerte Einbussen ueberdauern kann.
Soweit ich mich erinnere, hat Gates irgendwann in den 90ern gemeint, dass MS soviel Geld auf der Seite haben muss, dass seine Firma 3 Jahre weiterarbeiten kann ohne ein einziges Produkt zu verkaufen. Ob das noch immer unter Ballmer stimmt, weiss ich nicht.

Aber so oder so ist dieses konservative Finanzpolster eine Art Festung, die fast uneinnehmbar ist.
Oder anders gesagt, sind solche Wuerfe wie das iPhone nur moeglich, weil eben ohne Rotstift geforscht und entwickelt werden kann. Nokia etc. produzieren Handytypen wie Karnikel Junge aber es kommt nichts innovatives dabei raus, weil Produktzyklen kurz sein muessen.
Apple macht das Gegenteil, die Firma entwickelt bis was fertig (natuerlich auch mit Kinderkrankheiten) ist und schiebt es dann als Bombe auf den Markt, der Hype kommt gratis dazu. Das braucht Mut, Visionen und finanzielle Unabhaengigkeit.

Ich habe vor kurzem einen Bericht ueber die verzoegerte Praesentation des Touchbooks gelesen. Dort stand sinngemaess, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit dieses Ding weitaus mehr kann und die Zeitungsverlage aus ihrer Misere holen kann. Das braucht Vorbereitung und Entwicklung und das geht nicht von heute auf morgen. Weil Apple so gut dasteht, muessen sie sich nicht beeilen. Nur eins ist sicher: die Mitbewerber fuerchten sich jetzt schon davor...
 
Wird mit "Barvermögen" nicht normalerweise Geld bezeichnet, das man tatsächlich und buchstäblich "rumliegen" hat?
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barvermögen ist das Geld, das man sofort zur Verfügung haben könnte, also nicht Geld, das in Aktien oder Grundstücken oder in anderen ´Gegenständen gebunden ist.
Wenn Apple also heute auf Einkauftour gehen würde, könnte es 34 Milliarden ausgeben ohne etwas zu verpfänden.
Das Geld wird allerdings nicht unter Steves Matratze liegen, denn dem gehört es nun mal gar nicht, der ist nur Angestellter der Firma, er hat nebenbei wie erwähnt auch so ca. 6Milliarden und die könnte er unter seiner Matratze gebunkert haben.;-)
 
Nix Keks. Ein Apple-Geldspeicher wäre weiß oder Unibody aus Alu.

Also: Abreißen, neu machen. ;-)
 
Verwechsle die Privatperson Stehe Jobs und den Konzern Apple nicht. Jobs hat (wenn ich mich recht erinnere) ca. 6 Milliarden (oder waren es Millionen?).

Weiß ich doch ... ;)

Es ging mir jetzt rein um den Begriff "Barvermögen". Der Rest war in der Tat ein bisschen überspitzt ...

barvermögen ist das Geld, das man sofort zur Verfügung haben könnte, also nicht Geld, das in Aktien oder Grundstücken oder in anderen ´Gegenständen gebunden ist.
Wenn Apple also heute auf Einkauftour gehen würde, könnte es 34 Milliarden ausgeben ohne etwas zu verpfänden.

Danke für die Erklärung. Wirtschaftslehre ist schon viel zu lange her (was auch eine gute Sache ist)! ;)